greentec steel – erste Lieferungen der voestalpine Grobblech

Foto: Offizielle Übergabe der greentec steel Edition – Deklaration bei der Bauma in München.

Der Bedarf unserer Kunden an nachhaltigen, CO2-reduzierten Stahlprodukten steigt stetig. Kürzlich wurden daher auch die ersten Grobbleche mit reduziertem CO2-Fußabdruck ausgeliefert.

Unser Kunde, die Tadano Gruppe, ist ein global tätiges Unternehmen, welches sich auf die Herstellung unterschiedlichster Krantypen spezialisiert hat und sich zum Ziel gesetzt hat, Kunden weltweit mit erstklassigen, innovativen Kränen für die unterschiedlichsten Anforderungen zu versorgen. Auch die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind fest in der Unternehmensphilosophie verankert, dies wurde mit der Präsentation eines All-Terrain-Hybridkrans, der im Baustelleneinsatz auch bei voller Auslastung rein elektrisch betrieben werden kann, unter Beweis gestellt.  Diese visionäre Denkweise unseres Kunden führte schließlich auch zum ersten greentec steel Edition Auftrag für voestalpine Grobblech.

Im Zuge der Bauma-Messe hatten wir bei einem persönlichen Austausch, die Möglichkeit, alle Details des Auftrags noch einmal Revue passieren zu lassen und bei dieser Gelegenheit durften wir auch die offizielle greentec steel Deklaration überreichen.

Mit dieser Deklaration wird von LRQA, einem weltweit führenden Anbieter von Assurance-Leistungen, der absolute CO2-Fußabdruck der entsprechenden Bleche offiziell und unabhängig bestätigt. 

Die guten Gespräche bei der Bauma-Messe führten schlussendlich auch noch zu einem Folgeauftrag, der für uns von besonderer Bedeutung ist. 

Hochfeste Grobbleche mit einem noch stärker reduzierten CO2-Fußabdruck wurden seitens Tadano bestellt. Diese beiden Aufträge bestätigen somit unseren Weg in eine nachhaltige Zukunft, den wir aktuell mit greentec steel eingeschlagen haben.

greentec steel – auf dem Weg zur grünen Stahlproduktion

Die voestalpine hat mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Ein wichtiger erster Schritt ist ab 2027 die schrittweise Umstellung von der Hochofen- auf eine Elektrostahlroute. Mit der Inbetriebnahme von je einem Elektrolichtbogenofen in Linz und in Donawitz Anfang 2027 können die CO2-Emissionen signifikant um bis zu 30 % gesenkt werden, was fast 5 % der jährlichen CO2-Emissionen Österreichs entspricht. Langfristig setzt der Stahl- und Technologiekonzern auf eine CO2-neutrale Stahlerzeugung auf Basis grünen Wasserstoffs und forscht dafür bereits intensiv an vielversprechenden Breakthrough-Technologien.