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Ad-Hoc Meldung vom 16. Dezember 2019

16. Dezember 2019, 15:04 Uhr | 

Hohe einmalige Abschreibungen sowie Rückstellungen belasten Ergebnis des Geschäftsjahres 2019/20

Das Ergebnis der voestalpine AG wird im laufenden Geschäftsjahr mit Einmaleffekten in Höhe von rund EUR 360 Mio. belastet. Diese Belastung umfasst im Wesentlichen Sonderabschreibungen aufgrund von Wertminderungen von Vermögensgegenständen (Impairment) und ist Ausfluss der im letzten Ausblick angekündigten Analyse möglicher Auswirkungen der geänderten globalen ökonomischen Rahmenbedingungen auf die wesentlichen Geschäftsbereiche der voestalpine. Zudem wurden in geringerem Umfang auch Vorsorgen für Risiken mit negativen finanziellen Auswirkungen gebildet.

Die Einmaleffekte reduzieren das EBIT und sind in einer Höhe von rd. EUR 80 Mio. auch EBITDA-wirksam. Der Vorstand rechnet aus heutiger Sicht für das laufende Geschäftsjahr mit einem gerade noch positiven EBIT und einem operativen Ergebnis (EBITDA) in einer Größenordnung von EUR 1,2 Mrd.

Angesichts dieser Ergebniserwartung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, unter Berücksichtigung einer Dividendenrendite und einer Payout Ratio der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019/20 eine der Situation angepasste und somit im Vergleich zum Vorjahr geringere Dividende zur Beschlussfassung vorzulegen.