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voestalpine-Mitarbeiterbeteiligung

Seit dem Jahr 2001 sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eigenen Aktienbesitz am Kapital der voestalpine AG beteiligt. Die Grundlage für unsere Mitarbeiterbeteiligung wurde mit Stichtag 1. November 2000 geschaffen, indem erstmalig kollektivvertraglich die Verwendung eines Teils der Lohn- und Gehaltserhöhung für den Aufbau einer Mitarbeiterbeteiligung vereinbart wurde.

  • Derzeit halten 25.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 25,5 Mio. Stück Aktien (gemeinsam mit ehemaligen Beschäftigten)
  • europaweit einziges Modell mit internationaler Stimmrechtsbündelung bei individuellem Aktienbesitz

Unser Management und der Betriebsrat entwickelten ab dem Jahr 2000 gemeinsam ein innovatives und für viele zu diesem Zeitpunkt sehr ambitioniertes Konzept: die Mitarbeiter sollen sich mit eigenem Aktienbesitz am Unternehmen beteiligen, mittels Stimmrechtsbündelung sollen sie zu einem stabilen Kernaktionär werden und als individuelle Aktionäre auch Anteil am Erfolg der voestalpine haben.

Darüber hinaus halten ehemalige und aktive MitarbeiterInnen der voestalpine rund 1 Mio. Stück „Privataktien“ (entspricht 0,5 % der stimmberechtigten Aktien), deren Stimmrechte ebenfalls von der Stiftung ausgeübt werden. So vertritt die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung insgesamt 14,8 % der Stimmrechte der voestalpine AG und ist damit sowohl nach Stimmprozenten als auch gemessen am Aktienwert die größte Mitarbeiterbeteiligung in Österreich.

Mehr Informationen zu den Grundsätzen der Mitarbeiterbeteiligung in Österreich und international finden Sie auf der folgenden Seite: Die Grundsätze der Mitarbeiterbeteiligung in Österreich und international

Information zu Mitarbeiterbeteiligung

Mitarbeiterbeteiligung getragen von Management und Belegschaftsvertretung

Konzernbetriebsratsvorsitzender Hans-Karl Schaller und voestalpine-CEO Herbert Eibensteiner

Management und Betriebsrat haben das Modell gemeinsam entwickelt und stehen auch heute geschlossen hinter der Mitarbeiterbeteiligung. Sie steht beispielhaft für die gelebte „innerbetriebliche Sozialpartnerschaft“, für die wir als voestalpine bekannt sind.

Herbert Eibensteiner

Rund 25.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heute im Rahmen der Mitarbeiterbeteiligung Aktionäre der voestalpine AG. Damit partizipieren sie nicht nur am langfristigen Unternehmenserfolg, sondern leisten auch einen wichtigen strategischen Beitrag zur Stabilität und Weiterentwicklung des Konzerns. Die starke Verbundenheit zwischen den Mitarbeiter:innen und unserem Unternehmen war und ist ein Erfolgsfaktor. Es macht uns alle stolz auf mehr als 20 Jahre dieses Erfolgsmodells zurückzublicken. Ich darf den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihr Vertrauen danken und gleichzeitig festhalten, dass wir es als unsere Aufgabe sehen, die Mitarbeiterbeteiligung gemeinsam weiterzuentwickeln und langfristig abzusichern.

Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender voestalpine AG
Hans-Karl-Schaller

Gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich die Stärke der Mitarbeiterbeteiligung, weil sie eine besondere Identität im Konzern schafft und weil sie ein offensichtlicher Beleg für die Verbundenheit aller Kolleginnen und Kollegen untereinander und mit dem Konzern ist. Die Mitarbeiterbeteiligung ist auch ein besonders wichtiges Bindeglied zwischen Betriebsrat und Konzernleitung, das uns bei der gemeinsamen Bewältigung der immer neuen Herausforderungen hilft. Gemeinsam arbeiten wir an einer erfolgreichen Zukunft für die voestalpine.

Konzernbetriebsratsvorsitzender Hans-Karl Schaller