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Solvator Award 2023 - Lösungen der besonderen Art

23. Oktober 2023 | 

Die "Schweißen & Schneiden 2023" bot voestalpine Böhler Welding erneut eine perfekte Bühne, um die Auszeichnungen für herausragende schweißtechnische Lösungskompetenz, den „Solvator Award“, zu verleihen.

Insgesamt wurden 7 Preise in 3 verschiedenen Kategorien für Projekte verliehen, in denen Kunden innovative Schweißlösungen in enger Zusammenarbeit mit den voestalpine Böhler Welding-Anwendungsexperten umsetzen konnten.

Unser Anwendungs- und Prozesswissen ist nicht nur ein sehr wichtiger Teil unseres Unternehmenserfolgs, sondern auch eine der tragenden Säulen unserer Strategie. Unser schweißtechnisches und metallurgisches Know-how ist das Rückgrat unseres Unternehmens. Der ,Solvator‘ prämiert die von unseren Teams in Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickelten Lösungen, die Schweißprozesse in Bezug auf Produktivität, Gesundheit und Sicherheit sowie Nachhaltigkeit deutlich verbessert haben.

Thomas Platzer, CSO

Einmal mehr zeigte sich, dass voestalpine Böhler Welding in der Schweißindustrie über das erfahrenste Team an Anwendungsingenieuren für die Kundenbetreuung verfügt. Die enge Zusammenarbeit mit den Kunden, die Lösungen der besonderen Art ermöglicht, ist die DNA des Unternehmens. Da liegt es nahe, die beeindruckendsten Ergebnisse dieser Zusammenarbeit mit einem eigenen Award, dem ‚Solvator‘, zu feiern.

Auf die Frage der Moderatorin, welchen Eindruck CEO Stefan Glanz von den eingereichten Projekten bekommen und was ihn daran beeindruckt habe, antwortete er: 

In der Vergangenheit konzentrierten sich unsere Auszeichnungen hauptsächlich auf Schweißzusatzwerkstoffe. In diesem Jahr ist es schön zu sehen, dass viele der Projekte den Erfolg der Kombination von Anlagen, Zusatzwerkstoffen und Prozess-Know-how mit unserer technischen Anwendungsunterstützung widerspiegeln.

CTO Martin Peruzzi, zu den Herausforderungen der Zukunft befragt, betonte:

Ressourceneffiziente Schweißlösungen, z. B. für Leichtbaukonstruktionen, erfordern zuverlässige Schweißlösungen, die strengere technische Spezifikationen erfüllen - zusammen mit recycelbaren Verpackungsmaterialien. Darüber hinaus werden Sicherheit und Gesundheit der Schweißer immer wichtiger, sodass wir Schweißzusatzwerkstoffe und Lösungen mit geringeren Rauchemissionen und gefährlichen Elementen entwickeln.

Innovation und Kundennutzen. Die Gewinner in jeder Kategorie wurden aus vielen interessanten Einsendungen aus der ganzen Welt anhand umfassender Kriterien wie Schwierigkeitsgrad, Innovation und Kundenvorteil ermittelt.

Beste Produktivitätslösung

Gold-Gewinner:

  • David Montgilbert – voestalpine Böhler Welding France: Roboterzelle für Auftragsschweißen und additive Drahtschweißung

Silber-Gewinner:

  • Padiyachi Ankit– voestalpine Böhler Welding India: Hochproduktives Orbitalschweißen von Rohrleitungen mit pipeRunner

Bronze-Gewinner:

  • Pietro Il Grande – voestalpine Böhler Welding Italy: Hochproduktive Schweißlösung für Kran- und Montageanwendungen

    Außergewöhnliche technische Lösung

    Gold-Gewinner:

    • Issam Chiguer (Caroline Jonckheere) – voestalpine Böhler Welding Belgium: ESW-Einzelflussmittel / NuScale Nuklearprojekt

    Silber-Gewinner:

    • Liwei Zhao – voestalpine Böhler Welding China: Neue Produktentwicklung für RDB in HTGR

    Bronze-Gewinner:

    • Samuel Martins – voestalpine Böhler Welding Brazil: BACALHAU FIELD – Unterwasser O&G Pipelines

      Special Award

      Gold-Gewinner des Special Awards:

      • Prafull Kaldhone – voestalpine Böhler Welding India: L&T MFF Welder Skill enhancement program; Kunde L&T MFF, Projekt "BACALHAU FIELD - Subsea O&G pipelines"

      Stefan Glanz erklärt den "Special Award" im Detail:

      Hier handelt es sich um eine besondere Auszeichnung, die dazu beiträgt, die betriebliche Effektivität und Effizienz des Kunden zu verbessern. Es sind herausragende Aktivitäten, die nicht in die beiden anderen Kategorien passen, aber eine besondere Anerkennung verdienen.“

      Die Solvator-Gewinner wurden von einer hochkarätigen Jury ermittelt, bestehend aus Stefan Glanz, Thomas Platzer, Martin Peruzzi, Nazmi Adams, Thomas Hold, Ronald Schnitzer/Montanuniversität Leoben und Dr. Prof. Christof Sommitsch/TU Graz.

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