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Referenzen Hochgeschwindigkeit - Deutschland

Auf dem heimischen Markt hat voestalpine Turnout Technology Germany den Hochgeschwindigkeitssektor von Beginn an entscheidend technologisch geprägt.

Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin

Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin
Das erste große Projekt für den Einsatz von Klothoidenweichen in Deutschland

ie Ende 1998 gänzlich in Betrieb genommene, insgesamt 263 km lange Strecke gliedert sich in eine 95 km lange Ausbaustrecke zwischen Hannover und Oebisfelde (östlich von Wolfsburg) und einer sich anschließenden Neubaustrecke zwischen Oebisfelde und Berlin-Staaken, die in großen Streckenteilen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h befahrbar ist.

Auf der Neubaustrecke wurden insgesamt 45, im Abzweig jeweils mit 100-130 km/h (vereinzelt 160 km/h) befahrbare Weichen der voestalpine BWG installiert; 27 davon auf der Festen Fahrbahn. Erstmals in Deutschland kamen dabei Klothoidenweichen in großem Maßstab zum Einsatz.

ICE-Strecke Köln-Rhein/Main

ICE-Strecke Köln-Rhein/Main
Eine der wichtigsten Verkehrsadern in Deutschland

Die im Sommer 2002 in Betrieb genommene 180 km lange Schnellfahrstrecke wurde als erste Strecke ausschließlich für den (Personen-)Hochgeschwindigkeitsverkehr konzipiert. Als weitere Besonderheiten gelten unter anderem die enge Verkehrswegebündelung mit der A3, Steigungen bis zu 40 Promille und enge Kurven mit starker Überhöhung. Zu den wesentlichen technischen Neuerungen zählt der Einsatz einer Festen Fahrbahn (Bauart Rheda) auf nahezu der gesamten Länge.

Mit ihrer an die besonderen Gegebenheiten angepassten Weichentechnologie hat voestalpine Turnout Technology Germany ein Proven System geschaffen, welches neue technische Standards gesetzt hat und weltweit im Einsatz ist.

voestalpine Turnout Technology Germany hat die Strecke mit insgesamt 58 Weichen beliefert, wovon 37 auf Fester Fahrbahn liegen.

Schnellfahrstrecke Nürnberg-Ingolstadt

Schnellfahrstrecke Nürnberg-Ingolstadt
Weichen der voestalpine BWG auf Festen Fahrbahnen verschiedener Bauweisen

Annähernd 12 Jahre nach dem ersten Spatenstich wurde Ende 2006 der regelmäßige Verkehrsbetrieb auf der tunnelreichen, ca. 89 km langen Strecke aufgenommen.

Der Oberbau ist, abgesehen von den Bahnsteiggleisen der Bahnhöfe sowie den Zuführungen zum Neubauabschnitt in Nürnberg und Ingolstadt, durchgängig als Feste Fahrbahn ausgeführt. Als Systeme kommen dabei Rheda 2000®, Fertigteilplatten von Max Bögl sowie Rheda klassisch in Trogbauweise zum Einsatz.

voestalpine Turnout Technology Germany hat mit insgesamt 26 Hochgeschwindigkeitsweichen, wovon 16 in Fester Fahrbahn liegen, einen Beitrag erheblichen Beitrag zu dieser hochtechnisierten Strecke geleistet.