
Josephine Müller
Leitung der Kreislaufwirtschaft
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E-mail sendenIm Bereich der Kreislaufwirtschaft steht die Versorgungssicherheit mit wichtigen Rohstoffen im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Deshalb streben wir eine Reduktion des Bedarfs an Primärstoffen an, indem wir einen großen Teil durch Sekundärrohstoffe und recycelte Ressourcen ersetzen. Wir suchen kontinuierlich nach alternativen Rohstoffen und nach Möglichkeiten, Nebenprodukte effizient zu recyceln. In unseren Schmelzbetrieben stammen bereits 81 % unserer Einsatzstoffe aus recycelten Ressourcen. Wir verfolgen das Ziel, diesen Anteil zu erhöhen und bis 2030 eine Recyclingquote von über 90% zu erreichen. Darüber hinaus reduzieren wir Abfälle im Allgemeinen bzw. suchen für diese alternative, nachhaltige Verwertungswege.

Der wichtigste Rohstoff und ein wertvolles Gut für unsere Schmelzbetriebe ist Schrott. Daher ist die Einrichtung geschlossener Materialkreisläufe intern und mit den Kund:innen von entscheidender Bedeutung, um eine nachhaltige Versorgungssicherheit mit diesem Schlüsselmaterial zu gewährleisten. Darüber hinaus reduzieren wir unseren Verbrauch an Primärrohstoffen, um in weiterer Folge unsere CO2-Bilanz zu verbessern. Dabei haben wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 einen Anteil von mehr als 90% Schrott und Sekundärrohstoffen in unserer Produktion zu erreichen – beginnend mit einer Recyclingquote von 81 % im Jahr 2019.
> Unser Ziel: Bis 2030 erreichen wir in der Produktion eine Recyclingquote von Sekundärmaterial von über 90 % (Ausgangspunkt: 81 % 2019).
Neben Stahlschrott sind auch Legierungselemente wie Nickel, Kobalt, Mangan und andere Legierungen wesentliche Bestandteile unserer Produkte. Diverse globale Entwicklungen beeinflussen jedoch die Verfügbarkeit dieser kritischen Rohstoffe. Aus diesem Grund bemühen wir uns um einen Zugang über alternative und sekundäre Verarbeitungswege, z. B. durch das Recycling von Batterien oder Schlämmen und Stäuben. Wir möchten zukünftig in der Lage sein, auch hier einen erheblichen Teil unserer Primärrohstoffe durch Sekundärrohstoffe aus dem Recycling zu ersetzen.
Nebenerzeugnisse (z. B. Zunder, Staub, etc.) die in der Produktion von Hochleistungsmetallen entstehen, enthalten wertvolle Legierungselemente. Um auf diese Ressourcen effizient zugreifen zu können, arbeiten wir intensiv an neuen und optimierten Verfahren zur Rückgewinnung dieser Elemente und zur nachhaltigen Wiederverwendung der Produktionsabfälle.
Wir forschen an neuen Möglichkeiten und arbeiten laufend daran, unsere Abfälle und Produktionsrückstände zu minimieren und diese mit Mehrwert wiederzuverwenden. Die Zusammenarbeit über die Grenzen von Industriesegmenten hinweg ist der Schlüssel, um unvermeidbare Reste in anderen Industriezweigen zu verwerten. In diesem Zusammenhang wollen wir uns dem Ziel “Zero Waste” nähern.
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Die effiziente Wiederverwertung von Ressourcen ist uns schon lange ein großes Anliegen. Aus diesem Grund stellt die Kreislaufwirtschaft ein zentrales Handlungsfeld dar, welches wir als eine der vier tragenden Säulen unseres Nachhaltigkeitskonzepts inSPire weiterentwickeln möchten.
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Nachhaltige Beschaffung ist weit mehr als nur eine ökonomische Verantwortung. Bei der Beschaffung von Rohstoffen müssen Unternehmen eWhereDas Konzept der Kreislaufwirtschaft mit geschlossenem Material- und Energiekreislauf ersetzt die traditionelle lineare Wirtschaft. Bei der High Performance Metals Division haben wir uns zum Ziel gesetzt, dieses Modell im Rahmen von inSPire konsequent in unseren Geschäftsprozessen umzusetzen, etwa durch Projekte zur Weiterentwicklung von Material- und Schrottkreisläufen und zum Recycling von End-of-Life (EOL)-Werkzeugen.
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Neben Stahlschrott sind Legierungselemente wie Nickel, Kobalt, Mangan und andere Legierungen wesentliche Bestandteile unserer Produkte. Verschiedene globale Entwicklungen wirken sich jedoch auf die Verfügbarkeit dieser kritischen Rohstoffe aus. Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitskonzepts inSPire sucht die High Performance Metals Division nach langfristigen Möglichkeiten, diese wertvollen Elemente im Produktkreislauf zu halten, beispielsweise durch das Recycling von Schleifschlämmen oder Batterien, um den Bedarf langfristig decken zu können.
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Nachhaltige Beschaffung ist weit mehr als nur eine ökonomische Verantwortung. Bei der Beschaffung von Rohstoffen müssen Unternehmen auf die Einhaltung der Rohstoffrichtlinien achten. Denn Ablagerungen, Staub und Schlacken können als sekundäre Rohstoffquellen genutzt werden – Nebenprodukte, die traditionell als Abfall betrachtet werden, enthalten oft wertvolle Ressourcen. Bei HPM engagieren wir uns schon lange dafür, die Nebenprodukte unserer Produktionsstandorte zu recyceln und wieder in die Wertschöpfungskette zu integrieren. Das Team von inSPire Circular Economy arbeitet in mehreren Projekten daran, dieses Thema weiterzuentwickeln. In diesem Artikel werfen wir einen Blick hinter die Kulissen.
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