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Schichtführer Bernd: Dynamisch im führenden Technologiezentrum

Schichtführer Bernd: Dynamisch im führenden Technologiezentrum

60 Jahre voestalpine Automotive Components in Dettingen, bald 40 Jahre Firmenzugehörigkeit für Schichtführer Bernd: Im Competence Center für Cold Stamping gibt es derzeit einiges zu feiern.

Bernd lächelt im Portrait in der Werkshalle an eine Metall Ablage gelehnt
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Sie hat sich unglaublich gemausert, die „Urfirma“ der heutigen voestalpine Automotive Components Dettingen. Vom kleinen metallverarbeitenden Betrieb in einem landwirtschaftlichen Wohnhaus wurde das Unternehmen HORST GUTBROD über sechs Jahrzehnte zum Competence Center für Cold Stamping in der Metal Forming Divison. Heute produziert voestalpine Automotive Components in Dettingen einbaufertige Stanz- und Umformteile, komplexe Baugruppen sowie Sicherheits- und Aufprallschutzkomponenten für namhafte Automobilhersteller. Schichtführer Bernd ist bereits seit 1984 Teil der beeindruckenden Firmengeschichte.

Pioniere von Beginn an

Direkt nach seiner Ausbildung zum Maschinenmechaniker hörte Bernd über Bekannte vom Unternehmen HORST GUTBROD. Mit 19 Jahren stieg er als Werkzeugbauer ein, nutzte seine Schweißkenntnisse aus der Ausbildung und baute damit selbst Vorrichtungen. Genau wie das gesamte Unternehmen wuchs auch Bernds Abteilung immer weiter. Schon bald – vor mittlerweile 30 Jahren – kamen die ersten Schweißroboter zum Einsatz. Ein Beweis für die hohe Innovationskraft und technische Vorreiterrolle, die das Unternehmen schon damals einnahm. Bernd arbeitete zunächst als Roboterbediener und Programmierer, später als Einrichter an den Widerstandsschweißmaschinen.

Bernd im Portrait in der Werkshalle an eine Metall Ablage gelehnt

Immer in Bewegung

Für Bernd zeigte sich schon bald, wie enorm dynamisch das Unternehmen ist. Ein erster Eindruck, der sich auch langfristig bestätigte.

Die Firma hat sich über die Jahre von einem kleinen Betrieb zu einem mittelständischen Unternehmen und schließlich zum Tochterunternehmen eines Konzerns entwickelt. Es hat sich so stark verändert, dass ich manchmal fast den Eindruck habe, ich hätte mehrmals das Unternehmen gewechselt“, so Bernd schmunzelnd.

Dem ist aber nicht so, denn der heute 59-jährige feiert 2024 seine 40-jährige Firmenzugehörigkeit. Auch technologisch hat sich in dieser Zeit einiges getan und Bernd sieht noch viele Chancen und Möglichkeiten, die technische Pionierrolle des Unternehmens weiter auszubauen. Die Gratwanderung zwischen sinnvoller Automatisierung und Flexibilität muss dabei gelingen, ist der Schichtführer überzeugt.

Mensch und Maschine

Seit rund zehn Jahren ist Bernd nun schon Schichtführer in der Schweißerei und Montage. „Der Wechsel von der Technik mehr hin zur Menschenführung war anfangs schon eine Umstellung, gefällt mir aber bis heute noch sehr gut“, erzählt Bernd. Seine Aufgaben sind vielseitig und abwechslungsreich: vom Maschinen einrichten und warten über Materialbestellungen bis hin zu Führungsaufgaben und Arbeitssicherheit. Unter dem Motto „So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich“ entstehen bei Bernd und seinem Team Karosserieteile für die Automobilindustrie. Auch kleinere Serien wie beispielsweise Batteriehalterungen für Elektroautos laufen schon seit einigen Jahren vom Band. Obwohl der gebürtige Schwabe – die typisch urschwäbische Namensendung -le lässt es erahnen – nur ein paar Kilometer Luftlinien von Dettingen entfernt lebt, muss bei der Frühschicht sogar sein heiß geliebter Cappuccino warten. Denn wenn der Wecker um 3:30 morgens klingelt, zählt jede Minute Schlaf. Dafür kann Bernd aber auch bereits um 13:00 in den wohlverdienten Feierabend starten…

Vielseitig: beruflich, wie privat

…den er am liebsten mit seiner Familie verbringt. Er ist verheiratet, hat drei Söhne und einen Enkel. Der zweite ist derzeit unterwegs. „Gerade durch die Schichtarbeit kann ich gut für meine Enkelkinder da sein und immer wieder unterstützen“, erzählt Bernd. Ist er nicht gerade in „Mission Opa“ unterwegs, trifft man ihn gerne auch im Garten und auf der Obstbaumwiese an. Der leidenschaftliche Mountainbiker und engagierte Sportschütze hat auch einen grünen Daumen.

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Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion.