Forschung ist Top-Thema bei voestalpine
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In diesem Jahr beteiligt sich die voestalpine mit dem CD-Labor für Oberflächen- und Grenzflächentechnologie bereits am dritten Christian Doppler Labor – ein Ausdruck unserer intensiven Forschungs- und Entwicklungstätigkeit. Mit ihr schaffen wir die Grundlagen für voestalpine-Produkte, die zunehmend umweltfreundlich, effektiver, langlebiger, sicherer und problemlos recyclebar sind.
Das am 27. September eröffnete CD-Labor für Oberflächen- und Grenzflächentechnologie an der TU Wien wird neue Erkenntnisse über Vorgänge an und zwischen den Schichten der Oberfläche hoch- und höchstfester Stähle liefern.
Im neuen Labor, geleitet von Prof. Markus Valtiner (Institut für Angewandte Physik), werden Oberflächen- und Grenzschichtphänomene nun genau unter die Lupe genommen. Die tieferen Einblicke in die Chemie von Grenzflächenreaktionen sind Basis für die erfolgreiche Weiterentwicklung, nicht nur von Stahloberflächen, sondern auch in der Halbleiterindustrie.
Die intensive konzernweite Forschung & Entwicklung sowie die enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen sind für uns Garanten dafür, dass wir bis 2050 unser Ziel erreichen, die Stahlproduktion klimaneutral zu gestalten.
Das neue CD-Labor reiht sich ein in ein weites Feld an Instituten und Einrichtungen, mit denen wir erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit betreiben.
Die voestalpine steigert kontinuierlich ihren Aufwand für F&E. Das Budget wurde im Vergleich mit dem vergangenen Geschäftsjahr um mehr als 28 Mio. EUR auf eine Rekordhöhe von 219,1 Mio. EUR im aktuellen Geschäftsjahr 2023/24 angehoben.
Eine Woche vor der Eröffnung des neuen CD-Labors zeichnete der Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft den Leiter Forschung & Entwicklung und Innovation der voestalpine, Franz A., mit dem Großen silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich aus. Damit wurden seine außerordentlichen wirtschaftlichen Leistungen und Verdienste für die voestalpine und darüber hinaus für den Forschungsstandort Österreich gewürdigt.
Innerhalb der langfristigen Kooperationen mit nationalen und internationalen Universitätsinstituten ist ihm die Zusammenarbeit mit der Christian Doppler Gesellschaft ein wichtiges Anliegen.
Institut für angewandte Physik der TU Wien/Angewandte Grenzflächenphysik:
https://valtiner.org/
Forschung und Entwicklung in der voestalpine: https://www.voestalpine.com/group/de/konzern/innovation/forschung-entwicklung/
Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion.