Marketing-Tradition zum 12. Mal

Am letzten Juni-Wochenende fand die Abschlussveranstaltung des schon traditionellen voestalpine-Seminars statt. Dabei bearbeiten Marketing-Studierende Praxisprojekte für die voestalpine Steel Division, die eng mit dem JKU Institut für Handel, Absatz und Marketing kooperiert. Das bereits zum 12. Mal stattfindende Seminar gilt als Paradebeispiel für den gelungenen Transfer von der Wissenschaft in die Praxis.

Der Startschuss für das voestalpine-Seminar fiel im März. Die Studierenden bearbeiteten ein Semester lang in vier Gruppen praktische Problemstellungen verschiedener Gesellschaften der voestalpine Steel Division. Die besondere Herausforderung lag darin, wissenschaftliche Erkenntnisse in praktische Handlungsempfehlungen für das Management zu übersetzen.

Eine Gruppe erarbeitete ein Marketingkonzept für ein völlig neues Produktionsverfahren, welches in der voestalpine Grobblech entwickelt wurde. Eine zweite Gruppe beschäftigte sich mit den Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Marketing und Vertrieb der voestalpine. Weitere Themen waren die Erstellung eines Schulungskonzepts für den wertbasierten Verkauf sowie die Analyse der konzernalen Wertschöpfungskette in Richtung der Automobilindustrie.

Am letzten Juni-Wochenende wurden dem voestalpine Management rund um den neuen Verkaufsvorstand  der Steel Division, Mag. Wolfgang Mitterdorfer, die gewonnen Erkenntnisse im Rahmen einer zweitägigen Abschlussveranstaltung im steirischen Wildalpen präsentiert.