Stefan Lackner: Auf dem Weg zum Vertriebsexperten – Meine Erfahrungen im Trainee-Programm bei voestalpine

Stefan Lackners Zeit als Vertriebstrainee bei voestalpine entpuppt sich als eine transformative Erfahrung, die ihm nicht nur tiefgreifende Einblicke in die Vertriebsdynamiken und internen Abläufe des Unternehmens gewährt, sondern auch durch praxisnahe Erfahrungen und gezieltes Mentoring seine berufliche und persönliche Entwicklung signifikant vorantreibt und ihn zu einem vielseitig qualifizierten Vertriebsprofi formt

Was hat dich dazu motiviert, ein Trainee im Vertrieb bei voestalpine zu werden?

Für diese Entscheidung waren mehrere Faktoren ausschlaggebend.

Einerseits wollte ich immer ein Trainee Programm absolvieren, da es eine großartige Chance bietet, sämtliche Abläufe in einem Unternehmen kennenzulernen und insgesamt einen einmaligen Gesamtüberblick zu erhalten. Weiters ist der Vertrieb ein sehr spannender Bereich, der mich schon länger interessiert. Mit der Betreuung von Kunden in verschiedensten Branchen ergeben sich immer neue Anforderungen und bieten somit ein sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag.

Der wichtigste Faktor für mich war aber, dass hinter diesem Programm ein erfolgreiches, beständiges Unternehmen steht, dass langfristig gesehen weitere Optionen und Schritte bieten kann. All dies konnte ich erfreulicherweise bei der voestalpine finden und bin sehr zuversichtlich, viel von diesem Programm mitzunehmen. Die voestalpine in ihrer Art und Größe bietet für mich als Trainee einzigartige Einblicke, sowohl regional als auch international, und ermöglicht mir dadurch viele neue tolle Menschen kennenzulernen.

Welche Erwartungen hattest du an das Trainee-Programm und wie haben sich diese bisher entwickelt?

Da ich andere Trainee Programme kenne, habe ich mich auf einen umfassenden Überblick in sämtliche Bereiche eingestellt.

Neben dem Vertrieb als Schwerpunkt meines Trainee Programms sollte man möglichst viele Abteilungen in einem Unternehmen kennenlernen und diese in einem vorab definierten Rahmen besuchen. Der Schulungsaspekt ist in diesem Zusammenhang ein weiterer großer Baustein, der einiges an Zeit und Aufwand beinhaltet, um langfristig Wissen beispielweise im Bereich der Produkte und ihren Anwendungen aufzubauen. Knapp 8 Monate später habe ich ein Drittel meines Programms absolviert und hatte mit meiner Grundvorstellung nicht ganz falsch gelegen.

Gestartet mit einer intensiven Einschulung in sämtliche Aktivitäten des Vertriebs, unterstütze ich heute den Vertrieb bei der Kundenbetreuung. Neben den Vertriebsaktivitäten ist die Anwendung von verschiedenen Systemen und Tools ein weiterer wichtiger Schwerpunkt, der mich bei all meinen Aufgaben begleitet und aufgrund der stetigen Weiterentwicklung noch die restliche Zeit beschäftigen wird. Erste Einblicke in andere Abteilungen fanden im Zuge prozessübergreifender Tätigkeiten sowie Schulungen statt und helfen mir abteilungsübergreifende Prozesse besser zu verstehen.

Eine weitere positive Entwicklung ist die Involvierung in sämtliche Projekte rund um den Vertrieb, in denen ich mitarbeite und neben dem Alltagsgeschäft auch die Entwicklung des Vertriebs unterstütze. Sehr erfreulich für mich waren der Besuch einer Fachmesse, eines Kundenseminars, internationale Community Meetings, Kundenbesuche sowie Werksbesichtigungen unseres Stahlwerks in Kapfenberg. Insgesamt habe ich bis jetzt eine sehr interessante und lehrreiche Zeit hinter mir, bin sehr dankbar für den Rückhalt des gesamten Vertriebsteams und freue mich auf die weiteren Aufgaben und Herausforderungen.

Kannst du eine spezielle Herausforderung beschreiben, der du während deiner Trainee-Zeit begegnet bist, und wie du sie gemeistert hast?

Eine große Herausforderung für mich am Anfang war die Menge an Informationen, die man aus den unterschiedlichen Abteilungen erhält, diese dann aufzunehmen und in das große Gesamtbild einzuordnen. Da ich in einigen Projekten und Prozessen involviert bin, ist eine sehr strukturierte Arbeitsweise nötig, um nicht den Überblick zu verlieren.

Darüber hinaus habe ich das große Glück, mit sehr hilfsbereiten Kolleg:innen zusammenarbeiten zu dürfen, die mich immer unterstützen und mit ihrem Rat zur Seite stehen. Eine andere große Stütze bietet auch die Mentoring Begleitung während des Trainee Programms, um bestimmte Themen zu diskutieren und weitere Erkenntnisse ableiten zu können.

Für mich persönlich hat sich dadurch eine sehr gute Vorgehensweise ergeben, die mir hilft, wichtige Themen von weniger relevanten Themen zu trennen und Dinge kritisch zu hinterfragen.

Welche Erfahrungen oder Erkenntnisse aus deinem Studium waren besonders wertvoll für deine Arbeit bei voestalpine?

Mit dem Fokus auf Export- und Internationalisierungsmanagement sind mir Strategien hinsichtlich Geschäftsplanung, Risikomanagement sowie Finanzierungsmöglichkeiten in internationalen Märkten grundsätzlich bekannt. Dieses Wissen hilft mir, die Vorgehensweise im internationalen Bereich besser zu verstehen. Auch für den Inlandsverkauf, der meinen Schwerpunkt bildet, bietet mir der Vergleich zu anderen Märkten wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der Abwicklung von speziellen Anfragen. Zusätzlich habe ich mich mit KMUs und ihren Marktstrategien beschäftigt, mir sind die Herausforderungen der Kunden bekannt, und ich möchte sie dementsprechend bestmöglich bei ihren Tätigkeiten unterstützen.

Was würdest du anderen potenziellen Trainees empfehlen, die eine Karriere im Vertrieb bei voestalpine anstreben?

Auf alle Fälle möchte ich an dieser Stelle dieses Trainee Programm empfehlen. Sowohl Berufseinsteigern als auch Berufserfahrenen bietet das Trainee Programm eine tolle Möglichkeit, ein Unternehmen von nahezu allen Seiten kennenzulernen. In dieser intensiven Zeit bekommt man die Chance, viele Eindrücke zu gewinnen und zahlreiche neue Kontakte zu knüpfen.

Die Mischung aus einem vorgegebenen Rahmen mit bestimmten Inhalten und gleichzeitig genügend Freiraum für die eigene Entwicklung bieten eine hervorragende Gelegenheit, um sich langfristig für Aufgaben vorzubereiten, zu wachsen und sich stetig weiterzuentwickeln.