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„Jugend am Werk“ ist ONE STEP AHEAD: Faires Gehalt in jedem Fall

„Jugend am Werk“ ist ONE STEP AHEAD: Faires Gehalt in jedem Fall

Eine kollektivvertragliche Entlohnung, Urlaubsanspruch und Vollversicherung ist für Menschen mit Behinderung in Österreich nicht immer Realität, aber SELBSTverständlich. Für Manuela, Patrik und die voestalpine jedenfalls. Die beiden haben kürzlich ihren Dienstvertrag bei voestalpine Böhler Welding in Kapfenberg unterzeichnet, haben bereits die ersten Arbeitstage hinter sich und der Einstieg in die Arbeitswelt ist gut gelungen. So geht soziale Verantwortung.

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Jugend am Werkt: Gruppenfoto von fünf Mitarbeitern
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In diesem Artikel

Dass Manuelas und Patriks Einstieg in die Arbeitswelt so gut gelungen ist, hat mit Sicherheit mit ihrer Zielstrebigkeit zu tun, ihr eigenes „richtiges“ Geld – und nicht nur Taschengeld – verdienen zu wollen. Dazu braucht es Unternehmen wie die voestalpine Böhler Welding, die offen und mutig sind, in Menschen Potentiale zu erkennen und sie bei deren Entfaltung zu unterstützen. Wichtig sind auch die „Jugend am Werk“-Fachtrainer:innen und Bezugsbegleiter:innen, die durch kontinuierliche Unterstützung und Begleitung beiden Seiten Sicherheit geben.

Manuela und Patrik zeigen den Daumen nach oben
Manuela und Patrik sind hochmotiviert und leistungsorientiert.

Sonja leitet die Personalabteilung bei voestalpine Böhler Welding in Österreich und ist voll des Lobs für die hohe Motivation und den starken Leistungswillen der neuen Mitarbeiter:innen und fasst zusammen: „Diese Win-win-Situation veranschaulicht, wie Inklusion in Technologie- und Industriebetrieben gelingt.“

Jugend am Werk: Sicherheit für beide Seiten

Andreas ist Bereichsleiter für „Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark“. Für das steirische Pilotprojekt „inarbeit“ begleitet er und sein Team die Kund:innen und Unternehmen. Aus seiner Praxis weiß er, dass die Zusammenarbeit mit Unternehmen in den Regionen essenziell ist. Und die funktioniert gut, denn Firmen wenden sich mittlerweile direkt an „Jugend am Werk“.

Die Unternehmen wissen, dass sie bei uns eine gute Beratung erhalten, sie motivierte Mitarbeiter:innen gewinnen und sich darauf verlassen können, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten von Vorteil ist.

Andreas
Bereichsleiter Jugend am Werk Steiermark

Einfach probieren und Erfahrungen sammeln

Begonnen hat bei voestalpine Böhler Welding alles 2020 als Pilotprojekt mit zwei Kund:innen von „Jugend am Werk“ – zuerst in Form einer externen Arbeitsgruppe, dann als Kooperation. Mittlerweile arbeiten drei Mitarbeiter:innen mit einem „inArbeit“-Dienstvertrag und eine Person mit einer Kooperationsvereinbarung im und mit der voestalpine Böhler Welding. Und wer weiß, was in Zukunft noch möglich ist.

Jedenfalls ist die voestalpine mit ihren neuen Mitarbeiter:innen vollauf zufrieden und zeigt auf, was ONE STEP AHEAD im Bereich Soziale Verantwortung bedeutet.

Jugend am Werk: Zwei Mitarbeiter der voestalpine posieren zusammen

Die Entwicklung der neuen Kolleg:innen Manuela und Patrik ist toll und zeigt, wieviel mit wachsenden Herausforderungen und Aufgaben in jeder und in jedem von uns steckt.

Sonja
Leiterin Personalabteilung bei voestalpine Böhler Welding in Österreich

Als Pilot gestartet – zum Anker für Soziale Verantwortung entwickelt

„inArbeit“ wurde 2018 als Pilotprojekt gegründet. Derzeit stehen im Rahmen des Projekts, das 2019 den Österreichischen Inklusionspreis für die Steiermark gewonnen hat, steiermarkweit 25 Plätze zur Verfügung. Unternehmen, die „inArbeit“-Dienstverhältnisse anbieten, erhalten vom Land Steiermark einen sogenannten Teilhabezuschlag.

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