Nelson the Giant: Die Reise geht weiter
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„Es war wirklich eine unfassbare Reise“, fasst Sandy Gemmill die Ereignisse und Entwicklungen nach unserer ersten Berichterstattung über Nelson the Giant zusammen. Damals hatte sie gerade den schottischen Filmemacher Matthew Todd kennengelernt und arbeitete an einem großen Traum: die Geschichte um den herzlichen Riesen Nelson the Giant zu verfilmen. Heute ist ihr Traum Wirklichkeit geworden, denn ein optimistischer 15-minütiger pädagogischer Lehrfilm für Kinder unterstützt nun Sandy Gemmills Mission, weltweit mehr Mitgefühl zu verbreiten.
Am 2. September 2023 reiste Sandy Gemmill nach Glasgow, Schottland, um Mitglieder des Filmteams bei einer privaten Vorführung von Cast und Crew im Centre for Contemporary Arts zu treffen. Die Veranstaltung gab ihr die Zuversicht, dass der Film tatsächlich die Herzen berühren und in Schulen und Gemeinden auf der ganzen Welt einen positiven Unterschied machen würde.
Am 19. November 2023 fand anlässlich der National Bullying Awareness Week (nationale Woche zur Mobbing-Sensibilisierung) die erste offizielle Vorführung des Kurzfilms in einem Kino in Milton, einem Vorort von Toronto, Kanada, statt. Der Bürgermeister von Milton, Gordon Krantz, war der Hauptredner der Vorführung. Auch Sean Rogister, der ausführende Produzent des Films, die Kinder- und Jugendbetreuerin Kate Pipe, der Mitbegründer von The Dads of Milton, James Secondino, Kim Jesch, Milton Youth Theatre Productions, steuerten Reden bei. Weitere Unterstützung erhielt Sandy Gemmill außerdem vom Special Friends Network, einer lokalen Initiative für mehr Inklusion.
Knapp zweieinhalb Jahre arbeitete Sandy Gemmill zusammen mit Matthew Todd daran, die Botschaft von Nelson the Giant filmisch umzusetzen. In dieser Zeit konnte das Projekt weltweit zahlreiche Unterstützer:innen für sich gewinnen: Von den „Dads of Milton“, einer der größten lokalen Organisationen in Milton mit rund 2.600 Mitgliedern, über Anthony White, einem multimedialen Komponisten und Dirigenten aus Schottland, bis hin zu den internationalen Schauspieler:innen Kerry Browne, Olivia Anastasiades, Jonah Paull, Andrei Eliseev und Sergio Reifs sowie dem jungen britischen Sänger Cormac Thompson, der 2020, im Alter von nur 11 Jahren, als bisher jüngster Sänger vom globalen Plattenlabel Decca (Universal Music Group) unter Vertrag genommen wurde. Für den Film hat er das von Sandy Gemmill komponierte und von Anthony White arrangierte und orchestrierte Titellied „Far across the Playground” (weit über den Spielplatz hinaus) eingesungen.
In dem Kurzfilm begeben sich drei Kinder auf eine aufregende Reise: eine Fantasiereise, die das Thema Vorurteile und letztlich auch die wahre Bedeutung von Mitgefühl und Freundschaft beleuchtet. In diesem Fall kämpft ein junger internationaler Student mit sozialen und emotionalen Herausforderungen, während er sich in einer neuen Kultur einlebt. Da „Nelson the Giant“ mit gutem Beispiel vorangeht, endet die Reise schließlich mit einem tiefen Verständnis von Empathie und Mitgefühl unter den Schüler:innen.
Die simple und doch so tiefgründige Botschaft des Films trifft den Nerv der Zeit mehr denn je – für Sandy Gemmill reicht diese Botschaft weit über die Kindheit und das schulische Umfeld hinaus. Sie ist unabdingbar und sollte bei allen Menschen, in allen Lebensphasen von großer Bedeutung sein.
Gerade die Aktualität des Themas motiviert Sandy Gemmill zusätzlich, ihrem „Herzensprojekt“ weiter mit voller Leidenschaft nachzugehen. „Es ist nicht nur ein Film. Wenn ich sehe, wie sehr die Botschaft der Empathie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der ganzen Welt Anklang findet, bestätigt das die Notwendigkeit, diese Botschaft zu verbreiten, und veranlasst mich, diese Reise unbedingt fortzusetzen“, so Sandy.
Gemeinsam mit den weltweiten Unterstützer:innen von „Nelson the Giant“ wird Sandy Gemmill weiterhin Bewusstsein schaffen für die Bedeutung von Empathie und hofft, den Kurzfilm in verschiedenen Sprachen mit begleitenden Lehrbüchern und Unterrichtsplänen für Erzieher:innen und Betreuer:innen zur Verfügung stellen zu können. Außerdem möchte sie den Film weiterhin in umliegenden Gemeinden vorführen, gefolgt von einer großen Premierenveranstaltung mit einer Live-Performance im Jahr 2024, um die Musik und die Wirkung von „Nelson the Giant“ noch greifbarer zu machen.
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