Wilton Engineering vertraut auf innovative Lösungen von Böhler Welding

Wilton Engineering ist ein Schwermaschinenbauunternehmen mit Sitz in Teesside im Nordosten des Vereinigten Königreichs. Das Unternehmen ist auf komplizierte Konstruktionen für die Offshore-Öl- und Gasindustrie, die Unterwasser- und Meerestechnik, die Stilllegung von Anlagen und die Offshore-Windindustrie spezialisiert. Aufgrund des Umfangs der durchgeführten Projekte und seines erstklassigen Rufs in Bezug auf Qualität und Kundenstamm genießt das Unternehmen weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Nachdem Wilton Engineering den Zuschlag für einen großen Verteidigungsauftrag erhalten hatte, suchte das Unternehmen nach einer Möglichkeit, die Schweißleistung zu erhöhen. Bei den auszuführenden Schweißarbeiten handelte es sich hauptsächlich um Stumpfnähte an 15-mm-Blechen und Kehlnähte an 20-mm-Blechen.

Die Herausforderungen für Wilton Engineering reichten von einem Mangel an verfügbaren Arbeitskräften bis hin zu steigenden Betriebskosten. Ein genauerer Blick auf die Zuverlässigkeit offenbart ebenfalls Defizite: Die Ausrüstung entsprach nicht mehr den aktuellen Anforderungen und Ersatzteile waren nicht immer verfügbar.

Ein weiteres Problem: Der Einsatz von Schrittschaltmaschinen mit Massivdraht bedeutete, dass Spritzer ein großes Problem darstellten. Es musste viel Zeit für die Reinigung der Schweißnähte aufgewendet werden. Wilton Engineering wandte sich an voestalpine Böhler Welding UK für eine erste Unterstützung mit Schweißzusatzwerkstoffen. Die ausgezeichnete technische Unterstützung mit den Schweißzusatzwerkstoffen war so erfolgreich, dass der Kunde die Absicht äußerte, Versuche mit der Anlage zu starten.

Die Schweißer:innen schätzten das einfach zu handhabende Verfahren - einen Draht, bequem zu schweißen - und die Effizienz zeigte sich für das Management in einer hohen Abschmelzleistung, einer längeren Lebensdauer der Verschleißteile und weniger Nacharbeit.

Die Vorführmaschine war nach den Anforderungen des Kunden konfiguriert worden (wassergekühlt, L.10m-Verbindungen) und wurde mit einem Schulungstag für die Schweißer:innen, die die Maschine testeten, geliefert.

Der Kunde erreichte eine Ausbringungsmenge von 10 kg/Stunde (WFS 19 mpm/ 408A), was weit über seine ursprünglichen Möglichkeiten hinausging.

Die einfache Bedienung, der bedarfsgerechte Abruf der voreingestellten Schweißparameter und die hervorragenden Schweißergebnisse ließen beim Kunden keine Wünsche offen.