Als weltweit agierender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz stellt sich die voestalpine den Herausforderungen ihrer Kund:innen und ist sich ihrer besonderen Verantwortung im Umgang mit Kund:innen, Lieferant:innen und sonstigen Geschäftspartner:innen, aber gleichermaßen auch ihren Mitarbeiter:innen und Aktionär:innen bewusst. Bei allen geschäftlichen Handlungen und Entscheidungen sind daher alle für die voestalpine AG und ihre Konzerngesellschaften anwendbaren gesetzlichen oder sonstigen externen Vorschriften genauso wie alle internen Regeln durch das Management und die Mitarbeiter:innen einzuhalten. Das Compliance Verständnis der voestalpine geht jedoch darüber hinaus.

Mitarbeiter:innen sollen ihr eigenes Verhalten auch an den Werten des Unternehmens und generell an den Grundwerten des menschlichen Verhaltens messen. Dieses Verständnis ist im Verhaltenskodex der voestalpine AG, der die Basis für moralisch, ethisch und rechtlich einwandfreie Verhaltensweisen aller Mitarbeiter:innen des Konzerns ist, festgehalten. Der Vorstand bekennt sich aus- und nachdrücklich zu diesem Kodex. Der Verwaltungsrat bekennt sich ausdrücklich und mit Nachdruck zu diesem Kodex.

Das Compliance Management System der voestalpine basiert auf den Säulen Risikoanalyse/Prävention, Aufdeckung und Bearbeitung/Reaktion. Was die erste Säule betrifft, so legt die Compliance-Organisation großen Wert darauf, die Mitarbeiter mit dem externen und internen Verhaltenskodex vertraut zu machen. Zu den internen Schulungsprogrammen gehören eine Vielzahl von E-Learning-Kursen sowie zielgruppenspezifische Präsenzschulungen und allgemeine Compliance-Schulungen.

Die Compliance-Organisation unterstützt das Management bei der Erfüllung seiner Compliance-Verantwortung, indem sie die notwendigen Prozesse bereitstellt und als Ansprechpartner für alle ihr zugewiesenen Fragen und Themen fungiert. Das Unternehmen hat einen Konzern-Compliance-Beauftragten sowie einen Compliance-Beauftragten für jeden Geschäftsbereich, für eine Reihe von Geschäftseinheiten und für größere Konzernunternehmen ernannt.

Die Compliance-Organisation ist für die folgenden Bereiche zuständig:

  • Kartellrecht
  • Korruption
  • Einhaltung der Kapitalmarktvorschriften
  • Betrug (interne Vorfälle von Diebstahl, Betrug, Unterschlagung, Untreue)
  • Interessenkonflikte
  • Sonderthemen, die der Vorstand der voestalpine AG den Compliance Officern zuweist (z.B. UN- oder EU-Sanktionen).

Andere Compliance-Themen – wie Umweltrecht, Steuern, Rechnungslegung, Arbeitsrecht, Mitarbeiter- oder Datenschutz – fallen nicht in die Zuständigkeit der Compliance-Organisation oder der Compliance-Beauftragten. Andere Organisationseinheiten sind für diese Fragen der Einhaltung der Vorschriften zuständig.

Mitarbeiter und Geschäftspartner können Fehlverhalten bei verschiedenen Ansprechpartnern oder durch Eingabe des Vorfalls in ein webbasiertes Hinweisgebersystem melden.

Verhaltenskodex zum Download

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