Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der jeder Mensch mit seinem besonderen Wert und seiner Würde wahr- und angenommen wird. Wir nennen das im Sinne des Evangeliums: Reich Gottes. Wir versuchen das zu verwirklichen als eine vielfältige, christliche und solidarische Gemeinschaft.

Unsere Motivation und Handlungsgrundlage ist das Vertrauen in einen menschenfreundlichen, befreienden und stets gegenwärtigen Gott. So ermutigen und unterstützen wir Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in der Arbeitswelt, sich für ein friedliches und gerechtes Miteinander einzusetzen und bemühen uns auch selbst darum.

Unser Grundauftrag: Wir sind Kirche in der Arbeitswelt im Allgemeinen und Betriebsseelsorge am Standort voestalpine im Besonderen. Das heißt konkret:

• Wir begegnen den Menschen an ihrem Arbeitsplatz, dort wo ein großer und wichtiger Teil des Lebens vieler Männer und Frauen stattfindet.
• Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die Situation von Frauen, von Jugendlichen und Lehrlingen.
• Wir stehen - nach dem Vorbild Jesu - auf der Seite der Schwächeren in unserer Gesellschaft.
• Wir bieten seelsorgliche Begleitung im Alltag und in besonderen Lebenssituationen.
• Wir setzen Bildungsangebote für unsere Zielgruppen.

Unser Treffpunkt mensch & arbeit:
... ist ein Ort der Begegnung, ein Ort für Gespräche, Feiern, Veranstaltungen und Seminare
... bietet die Möglichkeit, sich in Runden zu treffen und die Arbeitswelt und das eigene Leben zu reflektieren
... lebt vom Zusammenwirken vieler Menschen, die sich in Arbeitskreisen ehrenamtlich engagieren
... ist auch eine Oase der Ruhe und des Gebetes

Wir feiern unseren Glauben:

• Jeden Samstag und zu den kirchlichen Festtagen laden wir zur Feier des Gottesdienstes ein. Die Gottesdienste werden von verschiedenen Teams vorbereitet und gestaltet. Wichtig ist uns, die Erfahrungen aus unseren Lebens- und Arbeitswelten mit dem Wort Gottes in Verbindung zu bringen. Das gesellige Zusammensein nach dem Gottesdienst ist ein Ausdruck unserer gelebten Gemeinschaft.
• Die Verbundenheit mit den Standortbetrieben und ihren ArbeitnehmerInnen spiegelt sich im Verlauf eines Jahres in größeren Feiern wie z.B. der Barbarafeier und bei Segnungen und Sakramenten wieder.

Vom BGR am 11. März 2009 in Kraft gesetzt.