Einfühlungsvermögen und Kreativität

Die künstlerische Gestaltung der Barbarakapelle, des Innenhofes und des Kreuzes im Süden erfolgte durch Mag.Gerhard Brandl. Als künstlerischer Leiter der Kulturgemeinschaft voestalpine verfügt er über beste Standortkenntnisse. Großes Einfühlungsvermögen gepaart mit enormer Kreativität zeichnen seine Arbeiten aus.

Barbarakapelle

Die Tischplatte des Altares und die Auflagefläche des Ambos gestaltete der Künstler aus Holz von Bäumen, die dem Neubau weichen mussten. Die reliefartigen Unterseiten deuten diesen Ursprung an. Der tragende Teil des Altares ist aus Metall gefertigt und deutet eine Hand mit Daumen und Fingern an. Hergestellt wurde dieser Altarteil in der Lehrwerkstätte der voestalpine unter der Leitung von Meister Josef Lackner.

Das Kreuz in der Kapelle wurde vom Künstler neu gestaltet, trägt aber den Korpus aus dem alten Feierraum. Tabernakel und Ewiges Licht wurden als Nische gestaltet, die sich sehr unauffällig in den Raum fügt. Darüber befindet sich die Heilige Barbara. Als Patronin schaut sie über alle Räume.

Außenkreuz

Das Außenkreuz ragt auf einem sich verjüngendem Stahlträger in den Gartenbereich hinein und macht den Treffpunkt auch von der Umfahrungsstraße her sichtbar.

Glocke

Die Glocke im Innenhof stammt aus dem Geläut der Pfarre Kollerschlag, welches erneuert werden musste. Sie wurde dem Treffpunkt überlassen, weil sie ein Stück Stahl aus Donawitz ist, gegossen im Jahr 1923.

Die Glocke steht über einer Schallgrube. In der großen Glocke befindet sich  eine zweite, kleinere, die klangfähig aufgehängt ist. Sie kann mit einem Klöppel per Seilzug angeschlagen werden. So entstand ein "bodenständiges" Hausgeläut.