Lehre in
der voestalpine AG
voestalpine AG

Zusammengeschweißt: Dayo und die voestalpine

Mit einem so coolen Namen wie Dayo kann man alles Mögliche werden: Soulsänger, Model oder Fußballer zum Beispiel. Oder eben auch Metalltechniklehrling mit Schwerpunkt Schweißen in der voestalpine.

Es gibt Menschen, die man auf Anhieb mag. Wie Dayo, der bei der voestalpine in seinem dritten Metalltechniker-Lehrjahr auf die Abschlussprüfung hinarbeitet. Dieser Tage in der Instandhaltung, in die es ihn auf seinem ausgedehnten Tourprogramm durch den Standort Linz verschlagen hat. Wie an den Stationen, in denen er bisher seit dem Basistraining im Ausbildungszentrum Arbeitserfahrung quasi am lebenden Objekt gesammelt hat, fühlt sich der kräftige junge Mann rundum wohl: „Das Klima ist super, alle sind freundlich und gut drauf, so dass ich mich wie in einer Familie fühle.“

Ein Punkt, eine Phase

Bis heute fasziniert ihn, dass Geschick, Hitze und das richtige Werkzeug ausreichen, um einen so robusten Werkstoff wie Stahl mit den eigenen Händen zu bearbeiten und dauerhaft zu verändern. Die Faszination dafür entstand an einem neuralgischen Punkt und in einer prägenden Phase seiner Biografie. Der Punkt war ein Besuch der voestalpine Stahlwelt an der Seite seiner Mutter; die Phase das Schulbankdrücken im Polytechnikum, während dem Dayo den Entschluss zu einer technischen Berufswahl fällte. Die Arbeitgeberwahl war dann der leichteste Teil der Übung: „Die voestalpine war für mich immer die Nummer eins, zu der ich wollte“, bekräftigt er, „weil ich im Vorhinein wusste, dass die Ausbildung top ist.“

Könner und Kicker

Da er sich darin durch die bisherigen Erfahrungen absolut bestätigt sieht, dürfte die Abschlussprüfung reine Formsache sein. Umso mehr, als er von der Berufsschule bisher immer mit gutem Zeugniserfolg heimgekehrt ist. Obwohl der Youngster mit leichter Kärntner Sprachfärbung die Zukunft betreffend tiefenentspannt ist und für alle sich bietenden Gelegenheiten offen ist, ist der Verbleib in der voestalpine seine Top-Option: „Hier hat man einfach sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten.“ Dass Dayo sie nutzen würde, steht außer Zweifel: Seit elf Jahren spielt der junge Linzer leidenschaftlich gerne Fußball. „Weil es“, wie er sagt, „gut für die Gesundheit und die Selbstdisziplin ist.“