Unsere Mission: 0 % CO2-Emissionen bis 2035
Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Wir stellen uns dieser Herausforderung und haben uns als Ziel gesetzt, die Metal Forming Division bis 2035 CO2-frei zu machen. Denn nur, wenn jeder seinen Teil in der Wertschöpfungskette beiträgt, können wir zusammen unser gemeinsames Ziel erreichen.
Schon heute laufen zahlreiche Projekte an unseren Standorten weltweit, um Energie zu sparen, Prozesse zu optimieren, die bezogene Energie auf Grünstrom oder sogar auf selbst erzeugte erneuerbare Energie umzustellen und unsere Lieferanten für das Durchführen eigener Klimaprogramme zu motivieren.
Wir haben den CO2UNTDOWN TO ZERO gestartet!
Wir erzeugen unseren eigenen Strom (in MWh/a):
Durch Erzeugung eigener erneuerbarer Energie bisher eingesparte Tonnen CO2

Unsere CO2-Roadmap
Energie einsparen und Prozesse verbessern
Energie, die nicht verbraucht wird, kann auch keine Emissionen verursachen. Darum ist es unser Ziel, Energie zu sparen, wo es nur geht. Das wollen wir durch die laufende Verbesserung unserer Fertigungsprozesse und Standort-Infrastrukturen erreichen.
Zum Beispiel dadurch, dass wir auch Abwärme aus dem Fertigungsprozess nutzen, um beispielsweise Bürogebäude zu beheizen, oder Isolierungen verbessern.


Auf erneuerbare Energien umsteigen
Die Erzeugung von Strom verursacht CO2-Emissionen, weil Strom eben nicht einfach aus der Steckdose kommt.
Darum haben wir bereits begonnen auf Strom aus erneuerbarer Energie umzusteigen. Sowohl Standorte in Österreich als auch in Brasilien nutzen bereits ausschließlich Grünstrom. Unsere weiteren Standorte sind auf dem besten Weg dorthin.
Grüne Energie selbst erzeugen
Nur erneuerbare Energie zu beziehen, ist uns noch nicht genug. Wir produzieren sie auch direkt dort, wo sie benötigt wird: an unseren Produktionsstandorten. Dazu werden großflächige Photovoltaikanlagen auf Dächern, Wänden und Freiflächen installiert. Wo möglich nutzen wir auch Wasserkraft.
An unserem Standort in Bunschoten (Niederlande) steht beispielsweise schon heute die größte Photovoltaikanlage des Landes. Durch 35.000 Sonnenkollektoren konnten bereits 5.700 Tonnen CO2 eingespart werden.


Wertschöpfungskette CO2-optimieren
Emissionen fallen nicht nur bei unseren Fertigungsprozessen an. Die Herstellung von Vormaterialien, wie beispielsweise Stahlblech und Aluminium, ist mitunter ein sehr dominanter CO2-Verursacher. Aber auch der Transport von Gütern hat seinen Einfluss auf das Klima.
Deshalb achten wir sehr genau darauf, woher welcher Anteil an CO2-Emissionen stammt und wie über die gesamte Wertschöpfungskette weiter CO2 eingespart werden kann. Wie beispielsweise beim Transport, bei Vorprodukten oder beim Einkauf von Materialien bei Lieferanten, die so wie wir einen Plan zur CO2-Einsparung verfolgen.
Umweltbewusstsein stärken
Weil wir alle Möglichkeiten ausschöpfen wollen, um möglichst viel CO2 einzusparen, haben wir zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, um unser Engagement auch über die Tore unserer Standorte hinauszutragen.
CO2 ist die „neue Währung“. Der Umgang mit dieser Währung fällt uns mitunter noch etwas schwer. Jeder weiß in etwa was ein Liter Milch, ein Kilo Rindfleisch, ein Liter Diesel oder ein Fahrrad kostet. Aber wer weiß, wieviel CO2 diese Produkte in der Herstellung verursachen? Dieses Wissen um den CO2-Fußabdruck ist aber eine Basis für ein klimabewusstes Handeln. Wir möchten dazu einen Beitrag leisten und erarbeiten Umweltproduktdeklarationen inklusive dem Ausweis des CO2-Fußabdrucks von unseren Produkten. Wir haben außerdem unseren eigenen CO2-Rechner erstellt, den wir als Hilfestellung gerne mit Entwicklern, Mitarbeitern und Kunden teilen. Denn wer nichts weiß, muss alles glauben. Oder eben: Wer den CO2-Abdruck nicht kennt, „glaubt nur“ umweltbewusst zu handeln. Testen Sie sich selbst: Was verursacht mehr CO2? 1 kg Rindfleisch, 1 kg Stahl, 1 kg Alu oder 1 Liter Milch? Sind Sie sicher?
