voestalpine: Forschung & Entwicklung made in Austria
- 2
Forschung und Entwicklung (F&E) haben bei uns einen hohen Stellenwert: Durch die intensive F&E-Aktivität konnten wir uns in den vergangenen Jahren als eine der führenden Technologielieferant:innen für die Branchen Automobil, Bahninfrastruktur, Luft- und Raumfahrt, Energie, Werkzeugbau und Konsumgüter etablieren.
Eine intensive F&E-Tätigkeit steht damit im Kern unserer Unternehmensstrategie, die auf Innovations-, Technologie- und Qualitätsführerschaft ausgerichtet ist. Diese zentrale Bedeutung bildet sich auch in der kontinuierlichen Steigerung der Investitionen in F&E ab: nach Forschungsaufwendungen von rund 214 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023/24 liegt das aktuelle F&E-Budget auf einem Rekordhoch von rund 245 Millionen Euro. Damit wir unsere internationale Technologie- und Qualitätsführerschaft in den anspruchsvollen Segmenten weiterhin halten können, ist auch künftig eine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig.
Die Schwerpunkte unserer Forschungstätigkeit liegen auf digitalen und smarten Technologien und zugleich auf ressourcenschonenden Produkten und Prozessen, z. B. höchstfeste Stähle mit bester Umformbarkeit im automobilen Leichtbau, die zu einem geringeren Treibstoffverbrauch beitragen. Ein besonderes Merkmal unserer Produktentwicklung liegt in der Kombination der im Konzern vorhandenen Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz von Stahl und anderen metallischen Werkstoffen, mit dem Ziel, innovative Komplettlösungen für unsere Kund:innen zu entwickeln.
Egal um welche Ziele es sich handelt, es braucht qualifizierte und motivierte Menschen, um diese erfolgreich umzusetzen. So auch in der Forschung und Entwicklung. Weltweit sind im Konzern daher rund 800 Mitarbeiter:innen an über 70 Standorten im Bereich F&E tätig. Mit ihrer dezentralen Organisation ist unsere Forschung und Entwicklung sowohl nah an der Produktion als auch nah am jeweiligen Markt und unseren Kund:innen, was eine rasche Umsetzung der Ergebnisse ermöglicht. Durch die Kombination und Vernetzung der im Konzern vorhandenen Kompetenzen auch über Divisionsgrenzen hinweg, gelingt es uns, Systemlösungen für konkrete Kund:innenbedürfnisse zu entwickeln.
Ganz im Sinne eines Open-Innovation-Ansatzes werden auch externe Partner:innen wie Kund:innen und Lieferant:innen in Forschungs- und Entwicklungsprojekte eingebunden und dabei strategische Partnerschaften aufgebaut, die auf Vertrauen, gleicher technologischer Augenhöhe und beiderseitigem Nutzen basieren. In der anwendungsorientierten Grundlagenforschung vertrauen wir auf das Know-how und die Ressourcen wissenschaftlicher Partner:innen wie Universitäten, Forschungsinstituten, Kompetenzzentren und Christian-Doppler-Labors.
Wie genau auch unsere Fokusbereiche Nachhaltigkeit, Investitionen und voestalpine als Arbeitgeberin zu unserem Erfolg beitragen, erfahren Sie unter www.voestalpine.com/oesterreich
Können Sie diese Frage zum Artikel beantworten?
Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion.