In nur fünf Jahren hat die gebürtige Slowenin Sabrina Habjanic viel erreicht. Nach der Lehre als Werkstofftechnikerin schloss sie neben einem Vollzeitjob die Meisterschule ab, absolvierte ein Auslandspraktikum in den USA, wo sie Freund:innen fürs Leben fand und Einblicke in die Arbeitswelten des international tätigen Konzerns der voestalpine erhielt. Heute arbeitet sie in der Qualitätssicherung.
Das Beste liegt so nah
Hinter dem Schritt von Sabrina Habjanic von ihrer Heimat Slowenien in die Steiermark zu ziehen, stand der Wunsch nach besseren beruflichen Chancen und guten Ausbildungen. Mehrere Freund:innen empfahlen Sabrina, sich bei der voestalpine zu bewerben. Was daraus geworden ist?
Nur fünf Jahre nach ihrem Umzug blickt sie auf eine erstaunliche Karriere zurück. Dabei liegen viele berufliche Chancen innerhalb des international agierenden Konzerns noch vor ihr.
Wer weiß, welche Ausbildungen die ehrgeizige junge Frau noch absolvieren wird und an welchem der zahlreichen Standorte weltweit sie tätig sein wird. Aktuell schätzt sie die hohe Lebensqualität und die Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten in Graz und ist am voestalpine Standort in Bruck an der Mur im Bereich der Qualitätssicherung für die Materialfreigaben zuständig. Das bedeutet, sie entscheidet, welche Materialien an Kund:innen versendet, welche nachbearbeitet oder als Ausschuss gekennzeichnet werden müssen. Auf die Frage nach den aktuell größten Herausforderungen antwortet sie mit einem Lächeln: „Die verschiedenen Dialekte zu verstehen, wenn jemand schnell spricht“.
Ich wollte schon immer wissen, wie die Dinge funktionieren
Für die älteste von zwei Töchtern war schnell klar, dass sie ihrem Vater so oft wie möglich bei Reparaturen hilft. „Ich wollte immer verstehen, wie etwas funktioniert. Diese Neugier hat mich schließlich in den technischen Bereich geführt und mein Interesse an der Meisterschule geweckt“, so Sabrina.
Nach nur 3,5 Jahren in Bruck an der Mur hatte die Slowenin ihre Lehre bei der voestalpine als Werkstofftechnikerin mit dem Spezialmodul Wärmebehandlung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Das gute Ergebnis hat ihr Mut gemacht, weitere Ausbildungen zu machen.
Karriere-Boost nach Meisterschule neben Vollzeitjob
Im Unternehmen werde man aktiv gefördert, indem interne und kostenlose Weiterbildungsangebote angeboten werden und unterstützt zusätzlich bei externen Kursen, die Karrieren im Unternehmen voranbringen. So hat sich Sabrina entschlossen, gleich nach der Lehre die gewerbliche Meisterschule im Bereich Metalltechnik zu besuchen.
Sabrinas Resümee: „Es war ein unglaubliches Gefühl! Nach einem so anstrengenden Jahr konnte ich kaum glauben, dass ich alle Prüfungen tatsächlich beim ersten Versuch bestanden hatte. Ich bin stolz auf meine Leistung und unglaublich dankbar für die Unterstützung meiner Arbeitskolleg:innen aus der Zerspannungstechnik - ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.“
Sabrina Habjanic
Im Jahr der Meisterschule war Sabrina Vollzeit beschäftigt. Dass sie alles unter einen Hut gebracht hat, sei ihrem Zeitmanagement zu verdanken, dem Ehrgeiz ein Jahr dem Lernen zu widmen und der guten Atmosphäre in der Meisterschule, wo es sehr kollegial zuging. Für sie hatte sich die intensive Vorbereitung und das Lernen ausgezahlt.
Sabrinas persönlicher Tipp: „Wer eine Meisterschule plant, sollte sich schon vorher intensiv vorbereiten, um den Lernaufwand während der Schulzeit besser bewältigen zu können.“
Sabrina Habjanic
Die voestalpine gratuliert Sabrina herzlich zu ihrem großartigen Erfolg, ihre Lehre & Meisterschule mit Auszeichnung abzuschließen!
Hier kannst du dir Sabrinas Werdegang im Detail anschauen:
Wie Sabrinas Lehre begonnen hat: Diese Ausbildung ist voll auf Draht
Mehr über ihr Praktikum in den USA erfährst du hier: Aufregender Auslandsaufenthalt in Alabama
Ihre Freundinnen aus USA und Kanada waren in der Steiermark: Trainees zu Besuch in Österreich

