voestalpine – WARUM EPDs?

Wer Vorreiter:in in puncto Nachhaltigkeit sein will, der muss auch auf vollständige Transparenz setzen – und zwar über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Die voestalpine macht's vor und nutzt von entsprechenden Prüfstellen verifizierte EPDs zur Sicherstellung einer guten Datengrundlage für die ökologische Bewertung des Werkstoffes Stahl.

VON DER voestalpine – MIT GUTEM & GRÜNEM GEWISSEN

EPD steht für "Environmental Product Declaration", also eine umfassende Umweltproduktdeklaration. Eine EPD ist ein neutrales Instrument zur Kommunikation der Umweltauswirkungen auf Basis einer Ökobilanz. EPDs sind deshalb so sinnstiftend, weil sie Unternehmen und Verbraucher:innen fundierte Entscheidungsgrundlagen liefern. EPDs werden von unabhängigen Dritten in einem mehrstufigen, standardisierten Prozess verifiziert und einheitlich beim jeweiligen Programmhalter (z.B. IBU, EcoPlatform) veröffentlicht. Dadurch wird sichergestellt, dass die Informationen und Ergebnisse in der EPD belastbar und objektiv sind.

Offizielle EPD-Verleihung für voestalpine colofer. Hans Peters – Geschäftsführer IBU. Michaela Kraus – Sustainability Managerin – voestalpine. Therese Daxner – Managing Director Daxner & Merl GmbH

WER GENAU HINSCHAUT, DER SIEHT AUCH MEHR

EPDs bieten eine transparente Betrachtung der Umweltauswirkungen eines Produkts. Das ermöglicht Verbraucher:innen und Unternehmer:innen, die Umweltauswirkungen von Produkten besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Sie liefern eine umfassende, Betrachtung der Umweltauswirkungen, die wesentlich mehr als den Carbon-Footprint (Global Warming Potential) eines Produkts betrachtet. So erhalten Verbraucher:innen und Unternehmer:innen ein ganzheitliches Bild über die Umweltauswirkungen von Produkten.
EPDs erleichtern zudem die Auswahl von Produkten, weil die Rechenregeln bei EPDs nach EN 15804+A2 vereinheitlicht sind und das macht Produkte bestmöglich vergleichbar. So können Verbraucher:innen und Unternehmen Produkte auswählen, die im Kontext ihrer Anwendung eine geringere Umweltbelastung verursachen.

NACHHALTIG UND MIT WEITBLICK IN DIE ZUKUNFT

Durch die Verwendung von EPDs können Unternehmen ihr Life Cycle Assessment von Produkten verbessern und nachhaltiger werden. EPDs können dazu beitragen, den Einsatz von Ressourcen und Energie zu reduzieren und die Umweltauswirkungen von Produkten im Kontext ihrer Anwendung zu minimieren. Die aktuellen Anpassungen, das Amendment 2 (+A2), erfüllen Anforderungen der EN 15804 an das Environmental-Footprint Rahmenwerk der Europäischen Kommission – „PEF“ (Product Environmetal Footprint). Das bedeutet, mit EPDs werden auch zukünftige Vorgaben der Europäischen Kommission erfüllt.

Christian Schaurhofer, Leiter der Umweltabteilung Steel Divison, bringt die Vorteile auf den Punkt:
„Als voestalpine sind wir bestrebt, unseren Kund:innen belastbare Daten zur Umweltperformance unserer Produkte zur Verfügung zu stellen. Wir haben uns daher bei der Umweltkommunikation unseres qualitativ hochwertigen Produktspektrums für Umweltproduktdeklarationen (EPDs) entschieden – vor allem weil sie von unabhängigen Dritten objektiv geprüft werden, Vergleichbarkeit ermöglichen und international anerkannt sind.“

Die verfügbaren EPDs für voestalpine Produkte finden Sie hier.

EPD steht ja für Environmental Product Declaration. Für mich persönlich steht EPD für Einfach perfekte Daten. Weil EPDs insgesamt dazu beitragen können, die ganzheitliche Umweltauswirkung von Produkten darzustellen und Unternehmen durch die erhöhte Transparenz zu nachhaltigerem Handeln zu motivieren. Besser geht´s wohl nicht!

Stella Sustainable, Nachhaltigkeitsexpertin