Performance in Tubulars hinter den Kulissen

Im neuen Spot wird ersichtlich, wie unsere Rohre unter anspruchsvollen geologischen und klimatischen Herausforderungen bestehen - und warum sie weltweit als verlässliche Lösung geschätzt werden. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Lösungen sind unsere Mitarbeiter:innen, die mit ihrem Einsatz und Know-how unsere Kund:innen und Partner:innen bestmöglich unterstützen. Im neuen Spot sind einige unserer Mitarbeiter:innen als Hauptdarsteller:innen im Einsatz und geben authentische Einblicke in ihren beruflichen Alltag und spannenden Projekten weltweit.

Aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen unserer größten Kunden in der Öl- und Gasbranche handelt, wurde Saudi-Arabien als Drehort ausgewählt - mit dem Ziel zu zeigen, wie unsere Rohre unter extremen Belastungen in der Wüste performen. Michael Zucker, Area Manager OCTG Middle East, begleitete den Dreh vor Ort und übernahm die Rolle des Protagonisten. Obwohl er mehrmals jährlich zu seinen Kund:innen nach Saudi-Arabien reist, war diese Reise mit dem Dreh des neuen "Performance in Tubulars"-Spot besonders eindrücklich.

Hitze und Sand forderten sowohl unser Team als auch die Technik heraus - das Filmequipment brauchte regelmäßige Pausen im klimatisierten Auto, um nicht zu überhitzen. Da die Einfuhr einer Drohne untersagt wurde und auch strenge Regeln für den Luftraum gelten, musste vor Ort kurzfristig ein lizenzierter Drohnenpilot organisiert werden. Durch die gute Abstimmung und einige hilfsbereite Helfer:innen konnte diese Herausforderung jedoch schnell gelöst werden.

Michael Zucker zum Filmdreh in Saudi-Arabien:

Ein Dreh unter Extrembedingungen – ein Beispiel für Teamarbeit, Flexibilität und den weltweiten Einsatz unserer Produkte.

Holger Raspotnig, Manager Sales Industrial Pipes Global, besucht für gewöhnlich Kund:innen in Büros, Lager- oder Produktionsstätten. Für dieses Projekt reiste er jedoch zusammen mit der Filmcrew in die Tiefen des Semmering-Basistunnels, um spannende Einblicke in die komplexen Abläufe und geologischen Herausforderungen des Tunnelbaus zu gewinnen.

Um die Durchbrucharbeiten für unseren Spot einfangen zu können, wurde das Team mit dem Auto weit ins Innere des Tunnels gebracht. Das Labyrinth aus unzähligen Tunnelgängen und die Größe der Baumaschinen waren beeindruckend und boten die perfekte Kulisse für unser filmisches Vorhaben.

 Holger Raspotnig's Einschätzung zum neuen Spot der voestalpine Tubulars:

Wir sollten weitere Kundenprojekte vorstellen, damit Mitarbeiter:innen und Kund:innen bessere Einblicke in unsere Produkte, deren Anwendungsgebiete und unsere Kompetenzen bekommen.

Kevin Wattala koordiniert täglich den Versand unserer Produkte nach Nordamerika und ist gelegentlich auch bei besonderen Projekten vor Ort - wie auch hier in Monfalcone, wo unsere Schiffe für den Zielhafen Baltimore beladen werden. Hier zeigt sich, wie präzise Planung in die Realität umgesetzt wird - und das in großen Maßstäben.

Für den Dreh reisten zwei Mitarbeiter:innen zusammen mit der Filmcrew um 3 Uhr morgens von Kindberg nach Italien. Am Hafen angekommen wurden sie herzlich vom Hafenpersonal empfangen und konnten die Verladung aus verschiedensten Blickwinkeln einfangen. Neben den abwechslungsreichen Verladungsszenen freute es uns besonders, dass sich selbst der Kapitän die Zeit nahm, uns einen Blick hinter die Kulissen seines Schiffes in Form eines Interviews zu gewähren.

Kevin Wattala schildert den Drehtag im Hafen von Monfalcone:

Die Dimensionen und Abläufe am Hafen sind beeindruckend und der Besuch bestätigt: Auf unsere Dienstleister vor Ort ist hundertprozentig Verlass.

Protagonistin in Kanada war Christina Midl, die gemeinsam mit ihrem Team für das Marketing der voestalpine Tubulars verantwortlich ist und somit auch an der Gestaltung des Spots beteiligt war. Der Arbeitsalltag als Director Public Relations & Corporate Development geht weit über die üblichen Bürotätigkeiten hinaus – Videodrehs und marketingbezogene Arbeiten in der Produktion bringen Abwechslung rund um den Globus und führten diesmal nach Kanada.

Zur Zeit des Drehs war die Gegend rund um Calgary durch nahegelegene Waldbrände geprägt, wodurch die Luft- und Lichtqualität unter ständiger Beobachtung stand. Glücklicherweise konnte der Dreh aber ohne Verzögerungen stattfinden und der Einbau unserer Rohre filmisch dokumentiert werden. Das Team vor Ort war für alle Filmanforderungen sehr kooperativ, wodurch wir alle Vorbereitungen und den Einbau selbst aus verschiedenen Blickwinkeln filmen konnten.

Christina Midl zum Drehort in Kanada:

Beim Dreh wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig starke Kundenbeziehungen sind – denn ohne die Unterstützung unserer Kund:innen wäre vieles im Drehbuch nicht umsetzbar gewesen.

Als Director Business Development & Strategy begleitete Bernhard Frieß den Dreh in Deutschland bei einer neuen Wasserstoff-Speicherkaverne. In seiner Rolle ist er unter anderem für die Entwicklung neuer Segmente, bzw. Produkte, wie etwa Wasserstofflösungen, verantwortlich und ist auch gelegentlich an solchen Bohrplätzen vor Ort. Im Zuge dieses Drehs lernte er eine neue Anlage – die sogenannte „Snubbing Unit“ – kennen, die für die Bearbeitung von Untergrundspeichern spezialisiert ist. Diese spezielle Anlage, die sich deutlich von konventionellen Bohr- und Workoveranlagen unterscheidet, war in Kombination mit der ausdrucksstarken Landschaft Ostfrieslands ein besonderes Highlight.

Gerade in Europa ist das Mitfilmen und Besuchen eines solchen Projekts keine Selbstverständlichkeit. Durch die Kooperation aller involvierten Unternehmen konnten wir dennoch spannende Szenen festhalten.

So hat Bernhard Frieß den Filmdreh in Erinnerung:

Es war ein spannendes Kennenlernen mit einer für uns neuartigen Anlage und ein guter Einblick in die Anforderungen an unsere Produkte – außerdem konnten wir eine Pilotkaverne zur Untergrundspeicherung von Wasserstoff vor Ort erleben. Vielen Dank an die beteiligten Partner – Uniper Energy Storage, DEEP.KBB und Balance Point Control (BPC) für die gute Zusammenarbeit vor Ort.