Durch Improvisation zu mehr Möglichkeiten

Am 14. Juni 2013 fand die Schlußperformance des ertmals durchgeführten Schulprojekts “Die große Landkarte” statt.

6 Künstler haben mit 244 Schülerinnen und Schülern aus 12 Schulklassen unterschiedlicher Typen zum Thema Improvisation gearbeitet und dabei den musikalischen Rahmen gesprengt. Aber nicht nur bei Musik lässt sich Improvisation erfahren, sondern auch Mathematik - der Rhythmus der Zahlen oder in der Chemie – wie findet O seine 2 H´s.

Am Beginn des Projektes fand ein zweitägiger Auftakt in Linz statt, bei dem sich die Projektteams zusammengefunden haben und die Arbeit an den Schulen abgesprochen wurde. Ein “Follow up” März finalisierte die Produktionsbedingungen der Schlußperformance.

Gastgeber für diese Schlußperformance mit zwölf Stationen war die voestalpine Stahl GmbH, die für Verpflegung von Kindern, Lehrern und Künstlern in der voestalpine Stahlwelt sorgte. Darüber hinaus waren alle Kinder zu einer Werksführung eingeladen.

Gezeigt wurden 12 Projekte die unterschiedlicher nicht sein konnten. Von der Urwald-Schulglocke, über Wasser-Rausch-Klänge bis zur Vertonung einer selbsterfundenen Kürzestgeschichte wurden zwölf spannenden und abwechslungsreiche Erlebnise für Auge und Ohr dargeboten.

Projektleiter Univ. Prof. Christoph Cech  verfolgt den Ansatz, Improvisation als superschnelle Lernform nachhaltig im Schulbetrieb einzubauen.
Gemäß dem Leitsatz der voestalpine "Einen Schritt voraus.".