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Eisenerz und HBI

Eisenerz als Primärrohstoff des voestalpine-Konzerns bietet die Basis für vielfältige Produkte mit maßgeschneiderten Eigenschaften. Durch Reduktion wird Eisenerz im Hochofen zum hochwertigen Roheisen umgewandelt, welches als Ausgangsprodukt für die Stahlerzeugung dient. Die Kriterien für den Kauf und die Verarbeitung des Eisenerzes sind unter anderem der Eisen- und Säuregehalt des Erzes. Dazu kommen noch die zu verarbeitenden Kornklassen, die beim Sintern bzw. beim Hochofeneinsatz eine große Rolle spielen.

Der Transport und die Lagerung erfolgen sortenrein um ein qualitätsminderndes Vermischen der Erze zu verhindern. Die Läger sind so dimensioniert, dass die durchschnittliche Lagerreichweite 1 - 1,5 Monate beträgt. Das Eisenerz wird überwiegend aus den GUS-Staaten, Südafrika, Brasilien und dem heimischen Erzberg bezogen.

HBI (Hot Briquetted Iron)=Eisenschwamm wird durch Reduzierung von Eisenerzpellets gewonnen.

HBI hat einen Eisengehalt von ca. 91% und kann sowohl in Elektroöfen als auch in Hochöfen eingesetzt werden.

Der Bedarf wird hauptsächlich von voestalpine Texas LLC bezogen. Für Spitzenabdeckungen bedienen wir uns am Spotmarkt.