Geschickt
und genau.
3,5 Jahre dauert die Ausbildung zur Zerspanungstechnikerin, die Martha derzeit bei der voestalpine in Linz absolviert. Ihre nächsten Zukunftspläne sind die Matura und die Meisterin.
„Am Anfang war Vieles noch herausfordernd, aber man wird hier sehr in seiner Entwicklung gefördert.“ Martha hat nach der Pflichtschule im BORG begonnen, doch diese Ausbildung war nicht ihr Weg.
„Mein Opa, mein Bruder und mein Onkel sind alle bei der voestalpine. Also habe ich einen Schnuppertag besucht. Eine gute Entscheidung“,
freut sich Martha. Nach Abschluss der Lehre zur Zerspanungstechnikerin wird sie Spezialistin für Fertigungstechniken wie Bohren, Drehen, Fräsen oder Schleifen sein und Werkstücke mittels konventionellen oder computergesteuerten Maschinen bearbeiten.
“Am meisten Spaß macht es, wenn ich ein Werkstück in der Hand habe. Dann sieht man, was man erreichen kann.“
Martha,18, lernt Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr
Technisches Verständnis und Teamarbeit
„Technisches Verständnis und genaues Arbeiten sind sehr wichtig. Man muss auch mit dem Kopf voll dabei sein, weil man an der Maschine eigentlich alleine arbeitet. Aber von Anfang an hatte ich sehr nette Arbeitskolleginnen und-kollegen, man kann jeden um Hilfe fragen. Ich kann diese Lehre nur empfehlen. Wenn ich fertig bin, mache ich die Ausbildung zur Meisterin und hole die Matura in der Abendschule nach.“
Dieser Artikel entstand im Rahmen der Kooperation „Lehrberufe mit Zukunft“ mit der Kronen Zeitung. Das von Susanne Dressler verfasste Porträt erschien am 13. Oktober 2024.