Lehrlingsnews aus Krems:
Die Wachau hat ganz schön viel zu bieten. Super Landschaft, feine Events, gemütliche Platzerl und richtig coole Ausbildungsplätze. In der voestalpine in Krems tut sich jetzt im Frühling bei den Lehrlingen so einiges. Was, das verraten wir dir hier im Blog.
Über 1.000 Lehrlinge hat die voestalpine in Krems bisher schon ausgebildet – aktuell in den Lehrberufen Metalltechnik-Maschinenbautechnik, Prozesstechnik-Produktionstechnik und Elektrotechnik/Anlagen- und Betriebstechnik. Die Grund- und Fachausbildung absolvieren die Burschen und Mädeln in der modernen Lehrwerkstätte. Und nicht nur das, zusätzlich profitieren die angehenden Fachkräfte von Workshops für Persönlichkeitsbildung, halten sich mit Sport- und Gesundheitsprogrammen fit und vertiefen ihr Sprachwissen bei Englisch-Kursen.


Let’s talk English!
Ein solcher Englischkurs hat erst vor Kurzen stattgefunden. Die Lehrlinge des 2. Jahrgangs lernten in einem 24-stündigen Kurs mehr über die englische Fachsprache im Bereich der Metalltechnik, z. B. die Begriffe für Werkzeuge, Maschinen und Geräte oder die Bezeichnung der unterschiedlichen Bearbeitungsverfahren. Die Kremser Lehrlinge sind top – denn alle haben die Abschlussprüfung mit einem hervorragenden Notendurchschnitt von 1,2 abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
„Durch die Lern-Quiz erlernten wir die Vokabeln und Sätze sehr schnell. Das hat uns auch in der Berufsschule sehr geholfen hat“


„Bei der Abschlussprüfung hatten wir die Möglichkeit, unser Können unter Beweis zu stellen“
„Wir haben uns mit unserer Trainerin immer sehr gut verstanden, auch wenn wir Fragen hatten, wurden diese immer ausführlich beantwortet. Dadurch war das Arbeitsklima echt super“


Poly goes voestalpine
In Krems schaut man außerdem auch gerne in die Zukunft. Denn sind die derzeitigen Lehrlinge zu Facharbeiter:innen ausgebildet, darf der Nachwuchs nicht fehlen. Deshalb werden regelmäßig Aktionen gestartet, um Schüler:innen für die voestalpine zu gewinnen. Zum Beispiel beim diesjährigen Schüler:innen-Wettbewerb. Dort stellten sich die besten Schüler:innen der Polytechnischen Schulen des Waldviertels im Fachbereich „Metall“ gefinkelten Aufgaben. Sie mussten innerhalb der vorgegebenen Zeit ein Werkstück nach Plan anfertigen. Betreut und bewertet wurde der Wettbewerb von den Ausbildern der voestalpine-Lehrwerkstätte. Den ersten und zweiten Platz des Wettbewerbs räumten Johannes F. und Florian H von der PTS Groß Gerungs-Griesbach ab. Den dritten Rang belegte David S. von der PTS Zwettl. Herzliche Gratulation auch in dieser Stelle!
Begeisterte Mädels beim Girls‘ Day
Apropos zukünftige Lehrlinge: Beim Girls‘ Day Ende April nutzten insgesamt 14 Schülerinnen der MS Langenlois die Möglichkeit, die voestalpine in Krems besser kennenzulernen. Im Rahmen des österreichweiten Aktionstags machte sich die Schülerinnengruppe auf den Weg zur voestalpine Krems und voestalpine Krems Finaltechnik. Die potenziellen Lehrlingskandidatinnen informierten sich über die Produktvielfalt – Profile, Rohre, Sonderrohre und die Weiterverarbeitung – sowie über Lehrberufe bei der voestalpine in Krems. Bei einem Rundgang in der Lehrwerkstätte machten sie sich ein genaueres Bild über die beruflichen Möglichkeiten und die damit verbunden Aufgaben. Selbstverständlich konnten sie sich auch gleich selbst ausprobieren und unter Anleitung durch die Lehrlinge feilen, anreißen, bohren, fräsen oder schweißen. Auch mit CNC, Pneumatik, Robotik und Elektrotechnik machten sie sich vertraut. Raus kam ein selbstgefertigtes Werkstück. Ein super Erlebnis, wie die Mädchen finden. Und wer weiß, vielleicht sieht man bald die eine oder andere als neue Auszubildende in der voestalpine wieder!

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Kapfenberg: Neues Digitalisierungstool für
Seit kurzem steht im Ausbildungszentrum in Kapfenberg ein neuer Schweißsimulator für Schulungszwecke zur Verfügung. Der auf Augmented Reality (AR) basierende Simulator von Soltomatic deckt gleich mehrere Bedürfnisse auf einmal.
Der neue Schweißsimulator ist bestens für Schul- und Werbeveranstaltungen geeignet. Durch die eingesetzte Technologie bestehen keinerlei Gefahren durch die Schweißhelligkeit oder durch UV- sowie Infrarot-Strahlungen.


Steigerung der Ausbildungsqualität
Wie bei einem realen Schweißvorgang können nun Interessierte Schüler:innen, Schnupper-Lehrlinge, aber auch Bewerber:innen die Technik des Schweißens beziehungsweise Schutzgasschweißens ausprobieren. . Das virtuelle Schweißen in Theorie und Praxis wird darüber hinaus t in der Ausbildung unserer Lehrlinge angewendet. Vor allem zu Beginn eines Kurses, wo verschiedene Schweißverfahren wie E-Hand, MIG, MAG, sowie WIG praxisnah geübt werden müssen, kann dieses Digitalisierungstool als moderne Hilfestellung eingesetzt werden. Richtige Brennerhaltung, Führung, Geschwindigkeit und der Anstell-Winkel werden geübt. Aufgrund des bedenkenlosen Einsatzes dieser Technik, vor allem zu Beginn eines Kurses, können Unfälle vermieden werden.
Die Materialkosten pro Jahr für Schweißzusätze, Schutzgas und Übungsbleche verringern sich. Die Ausbilder:innen erstellen direkt mit der Software „Soltomatic 4.0“ Kurse mit abschließenden Test und die Lehrlinge überprüfen direkt ihren Leistungsfortschritt. So arbeiten sie laufend an der Verbesserung ihrer Schweißfähigkeiten.

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Erfolgreiche Lehrabschlussfeier &
Am 30. August fand die Lehrabschlussfeier für 98 Lehrlinge der Steel Division in Linz statt. Für diese beginnt nun die aufregende Zeit als junge:r Facharbeiter:in sowie Angestellte. Gleichzeitig freuen wir uns ab 1. September über den Beginn der Ausbildung von rund 150 Lehrlingen am voestalpine-Standort in Linz.
Das Wichtigste vorweg: Wir können stolz sein auf unsere Lehrlinge und auf die Ausbildung der Steel Division des voestalpine-Konzerns. Von 98 Lehrlingen konnten 65% die Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg abschließen.


Unsere Lehrlinge schreiben Erfolgsgeschichten
Bei den Berufsschulzeugnissen kletterte dieser Wert sogar auf 88%. Grund genug um dies entsprechend zu feiern! Lehrlinge und deren Familien, das Team des Ausbildungszentrums, der Vorstand der Steel Division und Ehrengäste aus der Belegschaftsvertretung und den Berufsschulen ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Leistung der Lehrlinge zu würdigen. Die Wertschätzung gegenüber den Lehrlingen und die große Bedeutung der Ausbildung in der Steel Division wurde durch die Anwesenheit und die Worte von den Vorstandsmitglieder Pauline Seidermann und Helmut Gruber noch deutlicher unterstrichen. Eine Live-Band und die BMX & Trial Bike Action and Stunt Show sorgten für Spaß und Spannung.
Nachwuchsfachkräfte in Linz begrüßt
Feierlich geht es morgen, am 1. September, gleich weiter: Rund 150 neue Lehrlinge werden in der Stahlwelt willkommen geheißen. Sie können sich auf eine engagierte und qualifizierte Ausbildung verlassen. Das Team des Ausbildungszentrums freut sich auf die neue Aufgabe! Wir wünschen unseren angehenden Jungfacharbeiter:innen sowie Angestellten als auch unseren neuen Lehrlingen alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt.

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Lehre in Kapfenberg:
Am 6. Juli 2022 fand in Graz am Platz des Steirischen Fußballverbandes ein Trainingstag unter der Damenteamchefin Emily Cancienne und des ehemaligen Profifußballer Gilbert Prilasnig statt. Anschließend wurde auch ein Streetsoccer-Turnier ausgetragen.
Insgesamt zehn Lehrlinge der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG und voestalpine Böhler Aerospace GmbH & Co KG spielten gemeinsam mit Lehrlingen der Andritz AG gegen die österreichische Nationalmannschaft des „Homeless Worldcup“. Organisator des gemeinsamen Trainingstages war die Caritas Steiermark. Der Grundgedanke dieses Zusammentreffens war, dass die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, Kontakt zu den Lehrlingen aufzunehmen und zu sehen, welche Zukunftschancen durch eine duale Ausbildung entstehen. Auch standen das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch von Erfahrungen im Vordergrund.


Abwechslung zum Lehrlingsalltag
Die Lehrlingsmannschaft bestand aus Felix, Leo, Antonio, Lukas, Gabriel, Andreas, Alexander, Sebastian, Adrian und Santiago, sowie den Spielern der Andritz AG. Unser Team wurde von der Trainerin Karin B. und dem fußballbegeisterten Robert B. begleitet. Das professionelle Training sowie das Turnier boten einen abwechslungsreichen, spannenden und spaßigen Nachmittag für alle Teilnehmer:innen und anwesenden Zaungästen.
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Meet and Greet“ der zukünftigen Lehrlinge
Im Sommer fand erstmals in der Sandburg in Linz das „Lehrlinge Meet & Greet“ statt. Zukünftige Auszubildende im Ausbildungszentrum Linz hatten hier bereits die Möglichkeit, einander in lockerer Atmosphäre kennen zu lernen.
Um unseren zukünftigen Lehrlinge nicht erst im September, sondern noch vor den Sommerferien ungezwungen zu begegnen und sie in der voestalpine zu begrüßen, hat sich eine Gruppe von Ausbilder:innen und Personalmarketer:innen ein neues Format überlegt. In der Sandburg Linz – mit kühlen Getränken und Snacks ausgestattet – konnten sich aktuelle und zukünftige Lehrlinge austauschen und kennenlernen. Fast 100 Jugendliche folgten dieser Einladung und genossen bei sommerlichen Temperaturen dieses erste „Get together“.


Bringe deine Freunde mit!
Gleichzeitig wollte man bereits mit zukünftigen Bewerber:innen in Kontakt treten. Etwa 30 Jugendliche haben das Angebot, einen Freund, eine Freundin oder Geschwister mitzunehmen, angenommen. Auch bei den Passant:innen an der Donau weckte die Veranstaltung Neugier. Das Gemeinschaftsgefühl und die gegenseitige Unterstützung, die auch während der Ausbildung eine wichtige Rolle spielt, wurde bereits an diesem Nachmittag durch einige Teamspiele gestärkt.
Das Ziel dieser Herausforderung war für jedes Team, einen Buchstaben zu erobern. Das Lösungswort TEAMWORK wurde mit einem gemeinsamen Gruppenfoto festgehalten.
Wir freuen uns auf unsere neuen Lehrlinge!
Eine Einschätzung von Silvia Genstorfer, Leitung Personalentwicklung, Organisationentwicklung und Ausbildungszentrum, voestalpine Stahl GmbH: „Frühzeitige Bindung und Stärkung einer dauerhaften Beziehung ist das Gebot der Stunde! Mit dieser Veranstaltung haben wir einen Grundstein gelegt. Wir konnten vermitteln, dass wir ein cooles Team in einem coolen Unternehmen sind und dass sie sich auf ihre Lehre freuen können. An ihrem ersten Ausbildungstag treffen sie schon Bekannte, um nicht zu sagen Freunde!“
Wir freuen uns schon sehr, unsere neuen Lehrlinge im Herbst im Ausbildungszentrum wiederzusehen!

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Lehrlingsoffensive
Schüler:innen der Polytechnischen Schule Kapfenberg des Fachbereiches Elektrotechnik und Mechatronik absolvieren ab sofort ihren Werkstätten-Unterricht im neuen E-Technik-Labor des Ausbildungszentrums der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG. Einige davon starten nun ihre Lehre im Herbst.
„Wie können wir junge Menschen für den äußerst spannenden direkten Einstieg in das Berufsleben nach Beendigung der Schulpflicht gewinnen?“ Gleiche Themen und Herausforderungen verbinden! Richard Vadlja, Ausbildungsleiter von voestalpine Böhler Edelstahl und Schulleiter Manfred Ofner, Polytechnische Schule Kapfenberg, suchten Antworten und Synergieeffekte für beide Ausbildungseinrichtungen auf diese Frage.

Gemeinsame Herausforderungen
voestalpine BÖHLER Edelstahl hat – wie auch sehr viele andere Unternehmen unserer Region – nicht nur durch die Errichtung des neuen Edelstahlwerkes einen enormen Bedarf an Facharbeiter:innen. Der erfolgreiche Weg in das Berufsleben junger Menschen führt aber immer häufiger über eine Lehrausbildung. Das war die Herausforderung, die sich voestalpine Böhler Edelstahl und die Polytechnische Schule Kapfenberg gemeinsam stellten.
Die Polytechnische Schule als besonders vielseitige Ausbildungsstätte stand vor der Aufgabe einen qualitätsvollen Unterricht in Elektrotechnik und Mechatronik anzubieten. Die Schülerzahlen im heurigen Schuljahr an der PTS Kapfenberg bestätigen eindeutig den Trend in die beiden Fachrichtungen Elektrotechnik und Mechatronik.
Im Herbst 2018 wurde der Plan gefasst, einen Großteil des Elektrotechnik Praxisunterrichts der Polytechnischen Schule Kapfenberg zukünftig gemeinsam im Ausbildungszentrum der voestalpine Böhler Edelstahl zu gestalten. Nach einer Pilotphase im Frühjahr 2019, wurde heuer erstmals nach der Pandemie das Projekt vollumfänglich umgesetzt. Lukas Haitler und Herbert Eggbauer (Ausbilder für Elektrotechnik und Mechatronik, voestalpine Böhler Edelstahl) sowie Volker Arendt und Erhard Katzer (PTS Kapfenberg) begleiten das Projekt.
Gemeinsamer Lerneffekt
Eine absolute Neuheit stellt die direkte Zusammenarbeit von Lehrlingen und Schüler:innen dar. Lehrlinge des voestalpine Böhler Ausbildungszentrums führen die Schüler:innen der PTS Kapfenberg in die Grundlagen der Elektrotechnik und Mechatronik ein. Damit ergibt sich für beide Seiten ein wertvoller Lerneffekt unter dem Motto „Jugendliche unterrichten Jugendliche und führen diese zum Lehrvertrag“.
Die positive Bilanz am Ende: 17 Schüler:innen der PTS Kapfenberg werden im Herbst ihre Lehre bei voestalpine Böhler Edelstahl und voestalpine Böhler Aerospace beginnen.
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voestalpine-LEHRLINGE LAUFEN
114 voestalpine-Lehrlinge zeigten durch die Teilnahme beim 3-Brückenlauf in Linz nicht nur ihre sportliche Begeisterung, sondern auch ihre Freude am Teamerlebnis.
Entstanden ist die Idee für diese Aktion im Zuge eines Brainstormings mit Lehrlingen und Ausbilder:innen. Im Jänner wurden die Lehrlinge befragt, an welchen Orten und Events, mit welchen Maßnahmen und Botschaften auf die Lehre in der voestalpine aufmerksam gemacht werden kann. Mehrere Dutzend Vorschläge wurden dabei zusammengetragen, welche nun schrittweise die Marketingaktivitäten rund um die Lehrlingssuche bereichern werden. Die gemeinsame Teilnahme am 3 Brückenlauf ist eine davon.


voestalpine-Lehrling mit Kategoriesieg
Unsere Lehrlinge und Ausbilder:innen haben beim 3-Brückenlauf eine beeindruckende Leistung abgeliefert. Ganz besonders dürfen wir Fabian Hennerbichler gratulieren, der in der Kategorie „Junior“ deutlich gewinnen konnte.
Stimmen der Teilnehmer:innen
„Ich bin mitgelaufen, weil viele Freunde mit dabei waren und es Spaß macht. Dazu finde ich es super, dass uns die voestalpine so etwas ermöglicht.“
(Benjamin Tamas)
„Ich bin mitgelaufen, weil frische Luft guttut und man mit seinen Kolleginnen und Kollegen sowie den Ausbilderinnen und Ausbildern außerhalb der Arbeitszeit zusammen als Gruppe Zeit verbringen kann.“
(Melina Kölbleitner)

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Jungfachkräfte mit erfolgreichen
Intensive Vorbereitungen waren den Lehrabschlussprüfungen vorangegangen, ein banges Warten auf die Ergebnisse hat nun ein Ende: Mit viel Erfolg sind die Prüfungen für die Lehrlinge in der Steiermark und in Krems über die Bühne gegangen – herzliche Glückwünsche an alle Jungfachkräfte!
Von einem Spitzenergebnis spricht Markus Heuratschek, voestalpine Stahl Donawitz GmbH: „Wir hatten in den letzten 10 Jahren noch nie so viele Prüflinge!“
Die erfreulichen Details und Ergebnisse:
- 16 x Auszeichnung
- 5 x guter Erfolg
- 11 x Bestanden
Dvorschak Nico, Mechatronik: „Wider Erwarten war alles sehr entspannt, und die Nervosität war mit der ersten Aufgabe sofort wieder weg. Beim Fachgespräch war ich dann doch wieder aufgeregt, aber als mir das Ergebnis mittgeteilt wurde, war ich überglücklich. Bis jetzt das wichtigste Ereignis in meiner Karriere und mit guter Vorbereitung muss man auch keine Angst haben.“
Jennifer Sichau: „Es war nicht einfach, sich trotz all der Nervosität zu konzentrieren, aber es hat sich ausgezahlt. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich dürfen stolz auf uns sein.“

Gratulation an die erfolgreichen Jungfachkräfte der voestalpine Stahl Donawitz GmbH.

voestalpine Wire Rod Lehrlingscoach Christian Saiger: „Unsere erfolgreichen LAP-Absolvent:innen wurden mit 28.02.2022 als Jungfacharbeiter:innen von uns übernommen.“
Die erfreuliche Bilanz:
- 1 x guter Erfolg
- 4 x Bestanden
Bernd Hammerer: „Ich war sehr nervös, obwohl ich mich sehr gut vorbereitet hatte bzw. wir im BFI sehr gut auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet wurden! Ich bin froh, es mit ‚gutem Erfolg‘ geschafft zu haben und freue mich auch auf weitere Herausforderungen, die jetzt als Jungfacharbeiter auf mich zukommen.“
Gratulation den Jungfachkräften der voestalpine Wire Rod Austria!
Was man nicht vergessen werden darf: Auch allen Lehrlingsverantwortlichen und Lernbegleiter:innen ein herzliches Dankeschön für die Vorbereitungen und die intensive Unterstützung der Lehrlinge!
Gertraud Zwinger, voestalpine Railway Systems, am Standort Zeltweg: „Insgesamt sind 14 Lehrlinge (12 x voestalpine Turnout Technology Zeltweg/2 x voestalpine Signaling) zur Lehrabschlussprüfung angetreten.“
Davon gab es
- 3 x ausgezeichneter Erfolg
- 5 x guter Erfolg
- 5 x Bestanden.
Sammt Andreas, Zerspanungstechniker: „Durch gute Vorbereitung ging es mir sehr gut und die Nervosität hielt sich in Grenzen. Ich bin froh, dass ich die LAP mit einem ausgezeichneten Erfolg abschließen konnte. Es ist schon ein besonders herausfordernder Tag, wenn man bedenkt, dass man das Ergebnis für die Arbeit und Mühen von 3 1/2 Jahre Lehrzeit in einer Abschlussprüfung absolviert.“
Sahs Fabian, Zerspanungstechniker: „Wenn man fleißig gelernt hat, war die theoretische Prüfung nicht schlimm, leider hatte ich beim Werkstück einen kleinen Fehler und somit reichte es nicht für einen ausgezeichneten Erfolg. Ich habe die Nervosität doch ein bisschen unterschätzt.“
Langfeld Simon, Zerspanungstechniker: „Durch gute Vorbereitung in der Firma und bei ÖBB war ich nicht so sehr nervös. Ich bin froh die Lehre positiv absolviert zu haben und freue mich schon sehr auf die Herausforderungen als Jungfacharbeiter.“
Eva Seidl, voestalpine Tubulars: „Wir hatten am Rosenmontag unsere sehr erfolgreichen Lehrabschlussprüfungen im Ausbildungszentrum in Kapfenberg. Von uns sind neun Lehrlinge angetreten, davon haben fünf Lehrlinge die LAP mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden, ein Lehrling hat mit gutem Erfolg bestanden und drei haben die LAP mit, bestanden‘ abgeschlossen“.


Bei voestalpine Böhler Welding in Kapfenberg freute man sich über 3 erfolgreiche Absolventen, davon zwei Auszeichnungen. Sonja Pichler, voestalpine Böhler Welding: „Wir gratulieren unseren Jungfacharbeiter:innen, Sebastian Bruggraber (Schweißtechnik), Manuel Burger (Anlagen- und Betriebselektrik), Thomas Zündel (Schweißtechnik) herzlich zur erfolgreich abgelegten LAP und wünschen euch auf eurem weiteren Weg beruflich wie privat alles Gute und viel Erfolg!“
Christoph Höfler, Sebastian Bruggraber, Manuel Burger, Thomas Zündel, Sonja Pichler
Die Anspannung vor der Prüfung war groß, aber alle waren sich einig, dass es ein besonderer Moment sei, wenn man die Ausbildung final abschließen dürfe. Danach war die Freude und Erleichterung umso schöner und größer, und nun freuen sich alle auf den Start als Jungfacharbeiter:innen.
Last but not least: Herzliche Gratulation für die tollen Leistungen der
LAP-Absolvent:innen der voestalpine Rail Technology:



Hohe Erfolgsquote auch in Niederösterreich
Die voestalpine Krems GmbH – die auch für die voestalpine Krems Finaltechnik GmbH ausbildet – legt bereits seit 1955 einen hohen Stellenwert auf eine fundierte Lehrlingsausbildung. Das Ergebnis dieser Bemühungen zeigt sich nun auch wieder bei den Resultaten der Lehrabschlussprüfung: Ende Februar haben nun insgesamt 9 der 12 Lehrlinge die Lehrabschlussprüfung mit einem guten oder ausgezeichneten Erfolg abgeschlossen.
Außerdem haben insgesamt 4 Lehrlinge die Landesberufsschule Neunkirchen mit Diplom abgeschlossen. Dies bedeutet, dass alle 4 Klassen der Berufsschule mit ausgezeichnetem Erfolg und die letzte Klasse nur mit „Einser“ abgeschlossen wurden. Die angehenden Jungfachkräfte freuen sich auf ihr zukünftiges Berufsleben in der voestalpine. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesen hervorragenden Leistungen und wünschen ihnen alles Gute für ihre berufliche Zukunft!
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AustrianSkills: Podestplatz für
Sebastian Bruggraber, künftiger Jungfacharbeiter der voestalpine Böhler Welding Austria GmbH aus Kapfenberg, konnte sich bei den nationalen Berufsmeisterschaften AustrianSkills den 3. Platz sichern. Dank der Unterstützung und Expertise des Ausbildungszentrums Kapfenberg startete er top vorbereitet in den Wettbewerb.
Sebastian Bruggraber konnte bei den AustrianSkills seine Topleistung abrufen und sicherte sich den 3. Platz in der Berufskategorie Schweißtechnik. Thomas Zündel, ebenfalls Schweißtechniker aus Kapfenberg, nahm ebenfalls an den Berufsmeisterschaften teil und lieferte eine starke Leistung ab. Im folgenden Interview sprachen wir mit den beiden Lehrlingen über die Vorbereitungen, die Herausforderungen sowie ihre zukünftigen Pläne.


Wie lange hast du dich vorbereitet für den Wettbewerb?
Sebastian Bruggraber: Also, die Vorbereitung war etwas schwierig, da der Wettbewerb aufgrund von Corona verschoben worden ist und dann nicht ganz klar war, ob er im Jänner stattfinden würde. Aber wir hatten ca. 6 Wochen Vorbereitungszeit.
Wie war es dann in Salzburg – was waren die Herausforderungen, wie war der Bewerb organisiert, wie bleibt man konzentriert und fokussiert – trotz der Anspannung?
Sebastian Bruggraber: Für mich war es persönlich eine wirklich tolle Erfahrung, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Und da Thomas auch am Wettbewerb mitgemacht hat, konnten wir uns im Vorfeld sehr gut gegenseitig weiterhelfen und uns optimal auf den Wettbewerb vorbereiten.
„Ich hatte immer ein Ziel vor Augen und wollte die Arbeiten im Wettbewerb so gut als möglich schaffen, wir waren natürlich auch etwas angespannt.“
Thomas Zündel: Die Herausforderungen waren unter anderem, dass wir nicht wussten, wie der ganze Ablauf des Bewerbes ist. Sebastian und ich waren nicht ganz sicher, ob wir in der vorgegebenen Zeit alle Aufgaben erledigen können. Generell war der Bewerb den pandemiebedingten Umständen entsprechend sehr gut organisiert, wir fühlten uns sehr gut betreut.
Haben Sie sich einen Platz unter den ersten Drei erwartet?
Sebastian Bruggraber: Wir wollten natürlich alle unsere Arbeiten so gut wie möglich schweißen. Da das Niveau der anderen Teilnehmer sehr hoch war, wussten wir aber nicht, was am Ende für uns möglich sein würde.

Worauf führen Sie Ihren Erfolg zurück?
Sebastian Bruggraber und Thomas Zündel: Da wir vom Unternehmen die Möglichkeit erhalten haben, uns im Ausbildungszentrum in Kapfenberg intensiv auf den Wettbewerb vorzubereiten, sind wir uns sicher, dass uns das sehr viel gebracht hat.
„Ich war sehr überrascht und konnte es am Anfang gar nicht glauben, dass ich den dritten Platz erreicht hatte. Mit meiner Leistung war ich wirklich sehr zufrieden. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb hat aber auch bei Thomas und mir den Ehrgeiz geweckt, bei den nächsten AustrianSkills teilzunehmen und um die vorderen Plätze zu kämpfen.“
Sebastian Bruggraber
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EINFACH SPITZE:
voestalpine-STARS
Qualifizierte Fachkräfte sind die Basis des wirtschaftlichen Erfolges von Unternehmen: Lehrabsolvent:innen, die ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung abgelegt haben, wurden vor Kurzem von der Wirtschaftskammer mit dem „Star of Styria-Award“ ausgezeichnet. voestalpine gratuliert herzlich!
Star of Styria von voestalpine Tubulars: Schnabl Eric, Maschinenbautechniker

Ausgezeichnete Lehrlinge
Vom Standort Zeltweg waren Manuel Wilding, Maschinenbautechniker, und Marco Krenn, Zerspanungstechniker, bei der Verleihung dabei. Eric Schnabl, voestalpine Tubulars, wurde im Rahmen der „Stars of Styria“ am Standort Kindberg geehrt. „Bundesheerbedingt“ konnten leider nur 5 von insgesamt 9 (!) Donawitzer „Stars of Styria“ zum Festakt und zur feierlichen Verleihung kommen. Alle „Stars of Styria“ des Standortes Donawitz sind im Folgenden angeführt:
Prozesstechnik:
David Konrad, Michael Pieber
Metallurgie und Umformtechnik:
Stefan Buggler, Alexander Gugl, Markus Jell, Sebastian Swischaj, David Zötsch
Metalltechnik, Schweißtechnik:
Ali Osama
Elektrotechnik:
Benjamin Zenz


Die Stars of Styria des Standorts Donawitz
Herzlichen Glückwunsch
an unsere „Stars of Styria“ und Gratulation an alle Ausbildungsbetriebe, an die Ausbildungsverantwortlichen und Lernbegleiter der voestalpine in der Steiermark, die sich mit viel Einsatz und Empathie für eine Top-Fachkräfteausbildung einsetzen und somit einen essenziellen Beitrag für den Wirtschaftsstandort und das Unternehmen selbst leisten!
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Girls Power
Frauen in der voestalpine
Ziel der internationalen Aktion „Girls’ Day“ am 22. April ist es, bei Mädchen Interesse an Technik, Naturwissenschaft oder Handwerk zu wecken. Um sie bei der Orientierung unter diesen zukunftsträchtigen Berufen zu unterstützen, setzen die voestalpine-Unternehmen in Österreich und Deutschland seit jeher einen speziellen Fokus auf dieses Thema. Heutzutage gibt es keine traditionell „männlichen Berufe“ mehr. Das gilt vor allem auch in der voestalpine, wo immer mehr Frauen in den technischen Berufen ihre Berufung finden. Diese Vielfalt trägt wesentlich zum positiven Unternehmenserfolg der voestalpine bei. Dies zeigt sich vor allem am jährlich stattfinden Girls‘ Day, an dem sich zahlreiche voestalpine-Gesellschaften in Österreich und Deutschland für interessierte Schülerinnen öffnen – aufgrund der aktuellen Corona-Situation vorwiegend digital.
Ziel der internationalen Aktion „Girls’ Day“ am 22. April ist es, bei Mädchen Interesse an Technik, Naturwissenschaft oder Handwerk zu wecken. Um sie bei der Orientierung unter diesen zukunftsträchtigen Berufen zu unterstützen, setzen die voestalpine-Unternehmen in Österreich und Deutschland seit jeher einen speziellen Fokus auf dieses Thema.Heutzutage gibt es keine traditionell „männlichen Berufe“ mehr. Das gilt vor allem auch in der voestalpine, wo immer mehr Frauen in den technischen Berufen ihre Berufung finden. Diese Vielfalt trägt wesentlich zum positiven Unternehmenserfolg der voestalpine bei. Dies zeigt sich vor allem am jährlich stattfinden Girls‘ Day, an dem sich zahlreiche voestalpine-Gesellschaften in Österreich und Deutschland für interessierte Schülerinnen öffnen – aufgrund der aktuellen Corona-Situation vorwiegend digital.
Zahlen für das Geschäftsjahr 2019/20
- 20 % aller Lehrlinge sind weiblich
- Frauenquote unter den technischen Lehrlingen: 15,6%
- 24,3 % aller in der voestalpine beschäftigten Frauen sind Arbeiterinnen. In absoluten Zahlen sind das 1.698 Facharbeiterinnen, welche die voestalpine-Arbeitswelt bereichern
Entscheidend hierfür war die frühe Förderung des Zugangs: „voestalpine hat intensiv daran gearbeitet, die Rahmenbedingungen entsprechend zu gestalten“, erzählt etwa Karin Kronsteiner, verantwortlich für Employer Branding bei der voestalpine AG, „Von baulichen Maßnahmen, etwa für getrennte Sanitäranlagen, bis hin zur gezielten Begleitung während der Einstiegszeit für die ersten weiblichen Techniklehrlinge.
Metalltechnik unter den Top 10 der beliebtesten Lehrberufe
Seit den Anfangszeiten hat sich viel geändert: Seit 2011 ist etwa der Lehrberuf „Metalltechnik“, den auch die voestalpine anbietet, in die Top 10 der Lehrberufe für Mädchen in Österreich aufgestiegen. Zwar entschied sich laut Statistiken nach wie vor fast die Hälfte für eine Ausbildung in einem der drei „typischen Frauenberufe“ – Einzelhandel, Bürokauffrau oder Friseurin. Doch auch im letzten Jahr zählte Metalltechnik einmal mehr zu den Top 10.
Dieser Aktionstag ist freilich nicht auf voestalpine-Unternehmen in Österreich und Deutschland, wie Kapfenberg oder Krems und Dettingen beschränkt. Tatsächlich ist der Girls‘ Day das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit.[/vc_column_text][pw-quote person=“Max Stelzer, Leiter Konzernpersonalmanagement, voestalpine AG“ thumbnail=“91824″]Wir möchten Mädchen ermutigen, ihren Karriereweg nicht nur in den drei so genannten ‚typischen Frauenberufen‘ zu planen. Wir freuen uns über jede weitere Bewerberin und möchten hier als Industrieunternehmen eine Vorreiterrolle einnehmen!
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Schnuppertage
Für die Berufsorientierung und Auswahl des geeigneten Ausbildungsbetriebes ist es unerlässlich sich auch ein eigenes Bild machen zu können. Auch für uns ist das erste Kennenlernen von großer Bedeutung. Deshalb bieten aktuell zahlreiche Standorte die Möglichkeit den Betrieb und die Lehrberufe besser kennenzulernen – natürlich unter strenger Einhaltung von bestehenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Um Sie bestmöglich zu schützen und einer weiteren Verbreitung der Covid-19 Infektion entgegen zu wirken wurden an unseren voestalpine-Standorten zahlreiche und individuelle Anpassungen vorgenommen. Die Maßnahmen und gesetzlichen sowie betrieblichen Rahmenbedingungen können sich jedoch kurzfristig ändern. Unsere Ausbildungsbetriebe bewerten die Covid-19-Situtation täglich neu und befinden sich auch im Austausch mit den Behörden. Doch wir möchten aktuell auch jungen Menschen die Möglichkeit bieten, unsere Ausbildungszentren kennenzulernen:
Linz
Das Schnuppern im Ausbildungszentrum der voestalpine am Standort Linz wird auf einen Tag verkürzt. Bei allen Schnupperlehrlingen wird vor Beginn ein Covid-19 Schnelltest durchgeführt. Sollte dieser positiv ausfallen, werden die Erziehungsberechtigten gebeten, den Schüler wieder abzuholen. Alle weiteren Infos & Ansprechpartner finden Sie hier.
Böhlerwerk
Das Schnuppern im Ausbildungszentrum der voestalpine am Standort Linz wird auf einen Tag verkürzt. Bei allen Schnupperlehrlingen wird vor Beginn ein Covid-19 Schnelltest durchgeführt. Sollte dieser positiv ausfallen, werden die Erziehungsberechtigten gebeten, den Schüler wieder abzuholen. Alle weiteren Infos & Ansprechpartner finden Sie hier.
Traisen
Der Standort Traisen bietet für interessierte Lehrlinge Schnuppertage an. Durch einen vorgelegten, negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) und durch die Corona-Sicherheitsmaßnahmen, wie Maske und Abstand, stellen wir die Sicherheit unserer Schnupper-Lehrlinge sicher. Ansprechperson: Iris Kuttner; Mailadresse: iris.kuttner@voestalpine.com, Tel-Nr.: +43/50304/13-270.
Kapfenberg
Im Ausbildungszentrum der voestalpine BÖHLER Edelstahl GmbH & Co KG ist aktuell das Schnuppern nur für aktuelle Bewerberinnen & Bewerber möglich. Um die Sicherheit & Gesundheit gewährleisten zu können, sind aktuell maximal 2 Personen pro Tag erlaubt. Nasenbohrtest wird vor Antritt des Schnuppertages vom Ausbildungszentrum zur Verfügung gestellt. Im Ausbildungszentrum herrscht dann FFP2-Maskenpflicht. Hast du dich in Kapfenberg beworben und hast Fragen? Daniela Schwarzl; daniela.schwarzl@bohler-edelstahl.at, +43 50304 20 36355.
Die voestalpine BÖHLER Aerospace GmbH & Co KG bietet im Betrieb einen Schnuppertag an. Speziell geschulte Mentoren unterweisen die Jugendlichen und es wird neben einem vorgelegten, negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) auf die Einhaltung des Sicherheitsabstandes und auf die FFP2-Maskenpflicht Wert gelegt, um bestmögliche Sicherheit zu bieten. Telefonische Anmeldung bei Frau Huber gewünscht: +43 50304 33 36962; heidi.huber@voestalpine.com.
Kindberg
Die voestalpine Tubulars GmbH & Co KG ermöglicht auch aktuellen Bewerberinnen und Bewerber die Besichtigung des Betriebes in Kindberg. Es ist dafür ein negativer Testnachweis (nicht älter als 48h) vorzuweisen – es gibt aber auch vor Ort Testmöglichkeit. Die Sicherheitsunterweisung findet kurz vor Besichtigung statt und während der Führung gilt FFP2-Maskenpflicht. Anmeldung bei Sonja Zmek; sonja.zmek@vatubulars.com; +43 50304 23615.
Krieglach
Bei der voestalpine Rotec in Krieglach sind maximal 2 Schnuppertage möglich – jedoch ist das Betreten des Werksgeländes nur mit negativen Testnachweis erlaubt. Testmöglichkeit vor Ort ist aber möglich, es herrscht gerade in Innenräumen FFP2-Maskenpflicht. Anmeldungen bei Barbara Winkler, barbara.winkler@voestalpine.com; +43 50304 24 304.
Mürzzuschlag
Bei der voestalpine Bleche GmbH & Co KG in Mürzzuschlag wird ebenfalls ein Schnuppertag angeboten, jedoch nur unter der Einhaltung der bestehenden und aktuellen Covid-19-Maßnahmen des Betriebes (Sicherheitsabstand & FFP2-Maske). Anmeldung bei Frau Dietler, +43 50304 40 26451, sarah.dietler@voestalpine.com.
Bruck an der Mur
Das Betreten des Werksgeländes der voestalpine Wire Austria GmbH ist nur mit negativen Testnachweis (AntiGen) erlaubt. Die persönliche Schutzausrüstung wird zur Verfügung gestellt, alle betrieblichen COVID-19 Schutzmaßnahmen (FFP2 Maskenpflicht, Abstandsregeln…) sind strengstens einzuhalten. Anmeldung bei Maria Spanring: +43 50304 22 212, maria.spanring@voestalpine.com.
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Erfolgreiche Lehrabschlüsse in Krems
Ende Februar war es wieder so weit: Insgesamt 12 Lehrlinge der voestalpine in Krems absolvierten ihre Lehrabschlussprüfung. Die künftigen Jungfachkräfte überzeugten mit hervorragenden Leistungen und freuen sich auf ihr Berufsleben im voestalpine-Konzern. Die voestalpine Krems GmbH – die auch für die voestalpine Krems Finaltechnik GmbH ausbildet – legt bereits seit 1955 einen hohen Stellenwert auf eine hochqualitative Lehrlingsausbildung. Eine hochmoderne Lehrwerkstätte, ein engagiertes Ausbilderteam und motivierte Lehrlinge sind der Garant für die erfolgreiche Berufsausbildung.
Ende Februar haben nun insgesamt 9 der 12 Lehrlinge die Lehrabschlussprüfung mit einem guten oder ausgezeichneten Erfolg abgeschlossen. Zusätzlich haben 5 Fachkräfte von Morgen ihre Berufsausbildung mit Diplom abgeschlossen. Dies bedeutet, dass alle 4 Klassen der Berufsschule mit ausgezeichnetem Erfolg und die letzte Klasse ausschließlich mit „Einser“ abgeschlossen wurden. Wir gratulieren unseren Facharbeiterinnen und Facharbeitern herzlichst – wir sind stolz auf euch!In Krems wird laufend in die Berufsausbildung junger Menschen investiert. So wie im Herbst 2019: Im neuen Elektrolabor in der Lehrwerkstätte in Krems können Elektrotechnik-Lehrlinge nun ihre komplette zweijährige Grundausbildung verbringen und hier an modernen Labortischen ausgiebig Stromkreisläufe basteln, Schaltungen simulieren, Steuerungen bauen u. v. m.
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Gelungenes Lehrlingsprojekt in Kapfenberg
Das Hotel Böhlerstern in Kapfenberg ist in der Region für das vielfältige und hervorragende Kulinarik-Angebot bekannt. Für künftige Grillveranstaltungen fehlte aber noch der perfekte Holzkohlegrill. Das war ein Fall für unsere geschickten und kreativen Lehrlinge im Ausbildungszentrum. Für die besten Steaks braucht es bekanntlich den perfekten Holzkohlegrill, speziell wenn es darum geht, bis zu 100 oder mehr Personen zu verköstigen. Diesem Qualitätsanspruch will auch das Hotel Böhlerstern in Kapfenberg gerecht werden und für künftige zünftige Grillveranstaltungen gerüstet sein.
Ein Foto eines original argentinischen Steakgrills bot die Grundlage für den über zwei Meter langen, rechteckigen Grill – bei dem sozusagen alles gleitet, klappt und rollt. Herzstück der Maßanfertigung ist der mit einem Seilzug höhenverstellbare Rost, um die Hitze bestmöglich regulieren zu können. Zwei verschiedene Grillzonen schaffen perfekte Rahmenbedingungen für unterschiedlichstes Grillgut. Ausgeklügelte Tropftassen und Aschenklappen erfüllen alle Wünsche. Jungfachkräfte der Zerspanungs-, Maschinenbau- und Schweißtechnik erarbeiteten gemeinsam mit einem Mechatronik-Automatisierungstechnik- und Robotik-Lehrling, ihrem Ausbilder und Projektleiter Manuel Ochsenhofer und dem Technik-Center der voestalpine BÖHLER Edelstahl das finale Konzept.
Das Hotel Böhlerstern in Kapfenberg ist in der Region für das vielfältige und hervorragende Kulinarik-Angebot bekannt. Für künftige Grillveranstaltungen fehlte aber noch der perfekte Holzkohlegrill. Das war ein Fall für unsere geschickten und kreativen Lehrlinge im Ausbildungszentrum.[/pw-introduction][vc_column_text]Für die besten Steaks braucht es bekanntlich den perfekten Holzkohlegrill, speziell wenn es darum geht, bis zu 100 oder mehr Personen zu verköstigen. Diesem Qualitätsanspruch will auch das Hotel Böhlerstern in Kapfenberg gerecht werden und für künftige zünftige Grillveranstaltungen gerüstet sein.
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Jungfachkräfte fertigen „Schutzschilde“ für Kolleginnen und Kollegen
Schnell reagiert wurde am voestalpine-Standort Zeltweg auf Lieferengpässe bei Schutzschilden: Lehrlinge haben die Produktion übernommen und daraus ein erfolgreiches Projekt der Teamarbeit gemacht.[/pw-introduction][vc_column_text]In Corona-bedingt herausfordernden Zeiten ist es unumgänglich, sich und seine Kolleginnen und Kollegen zu schützen. Diesen Gedanken griffen auch die Lehrlinge der voestalpine Turnout Technology Zeltweg und voestalpine Signaling Austria GmbH auf.
Ausgelöst durch Lieferengpässe bei Mundschutzmasken und Schutzschilden entstand die Idee, Schutzschilde selbst zu produzieren. Bei diesem Projekt in Teamarbeit konnten die Lehrlinge nicht nur neue Fähigkeiten erlernen, sie sorgten mit der Produktion der Schutzausrüstung auch für Unabhängigkeit von Fremdanbietern und eine Preisersparnis. Obendrauf gab es auch noch das gute Gefühl für alle, sich selbst und die Kolleginnen und Kollegen bestmöglich schützen zu können.
Durch die Bündelung sämtlicher Ideen gelang es, einen ganz besonderen Schutzschild – speziell für die in Zeltweg verwendeten Helme – zu planen und herzustellen. Aufgrund der stetigen Prozessoptimierung können die Lehrlinge bis zu 40 Schutzschilde pro Woche produzieren.
- Vermessen des Helmes
- Sammeln aller Ideen
- Erstellen einer Arbeitsgruppe mit verschiedenen Berufsbildern
- Erstellen einer Zeichnung für den 3D-Druck
- Zuschneiden, Bohren und Entgraten der Visiere
- Montieren am Schutzhelm
- permanente Verbesserung und Optimierung
Neben den positiven Auswirkungen für das Unternehmen, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommen, konnten auch die Lehrlinge profitieren und jede Menge Kenntnisse aus dem Projekt mitnehmen: Projekte planen, Zeichnungen und Pläne erstellen und Prozessabläufe optimieren werden den beteiligten Jungfachkräften in Zukunft keine Schwierigkeiten bereiten. Alle Lehrlinge, die sich zum Zeitpunkt des Projektes im Betrieb befanden, waren daran beteiligt. Es wurden die verschiedensten Fähigkeiten aller Berufsgruppen ausgeschöpft: Prozesstechniker wurden eingesetzt, um den Ablauf des gesamten Projektes ständig zu optimieren. Die Aufgabe der Zerspanungstechniker war es, die Einzelteile zu fertigen. Das Zusammenbauen der Schutzschirme übernahmen die engagierten Maschinenbautechniker. Lehre am Standort Zeltweg:
48 Lehrlinge sind derzeit bei voestalpine Turnout Technology Zeltweg und voestalpine Signaling Austria in Lehrausbildung. Dass die Lehrlingsausbildung wichtiger denn je ist, nimmt man am Standort Zeltweg ernst: Für September sind bereits 12 Neuaufnahmen von Lehrlingen fixiert.
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INFOGRAFIK: LEHRE BEI voestalpine
Die folgende Infografik zeigt die spannendsten Zahlen und Fakten rund um das Thema Ausbildung im voestalpine-Konzern auf.
Die voestalpine bildet derzeit in Österreich und Deutschland 1.135 Jugendliche in 40 Gesellschaften und rund 50 unterschiedlichen Lehrberufen aus. Die Ausbildung von Fachkräften hat im voestalpine-Konzern schon lange Tradition und ist eine Investition in die Zukunft. Die Mitarbeiter von Morgen sind ein wesentlicher Schlüssel zum Unternehmenserfolg.
Alle Informationen (GJ 2019/20) zum Thema Lehre im voestalpine-Konzern werden in der folgenden Infografik übersichtlich dargestellt:

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Lehrzeugnistag für frischgebackene
Vor wenigen Tagen feierten knapp hundert junge voestalpine-Mitarbeiter in Linz und Krems ihren erfolgreichen Lehrabschluss. Mit ihren Berufswegbegleitern, Freunden, Familien und berechtigtem Stolz.
Die Lehrabschlussprüfung gehört zu den markantesten Meilensteinen auf dem persönlichen Weg. Beruflich, weil man sich nun dem Kreis der Fachkräfte und Facharbeiter zugehörig und damit von der Wirtschaft und der Gesellschaft dringend gebraucht weiß. Persönlich, weil man das Projekt Fach- und Berufsausbildung dreieinhalb Jahre lang bis zum Happy End durchgezogen hat.
Nach buchstäblich tausenden Stunden des konzentrierten Arbeitens und Lernens in der Lehrwerkstätte bzw. im voestalpine-Ausbildungszentrum sowie in der Berufsschule war unlängst für 82 Lehrlinge der voestalpine Steel Division in Linz und 14 ihrer Kollegen in der voestalpine Krems GmbH der große Tag der Lehrabschlussprüfung gekommen.

65 Jahre Lehre in Krems
„Wir sind sehr stolz auf die jungen Fachkräfte, gratulieren ihnen ganz herzlich zu diesen hervorragenden Leistungen und wünschen ihnen für ihre berufliche Zukunft bei uns alles Gute“, freut man sich bei der voestalpine Krems GmbH. Sie feiert 2020 das 65-jährige Jubiläum ihrer renommierten Lehrausbildung, die auch der voestalpine Krems Finaltechnik GmbH zu Gute kommt.
Im Jubiläumsjahr taten sich 14 Lehrlinge mit Leistungen weit über dem Durchschnitt hervor.
Insbesondere Alexander Gausterer und sein Namensvetter Alexander Harrauer, die ihre Lehre dank einem Notendurchschnitt von 1,4 bzw. 1,3 sogar mit Diplom abschlossen. Das gibt es nur für Lehrlinge wie Gausterer und Harrauer, die die ersten drei Berufsschulklassen mit ausgezeichnetem Erfolg und die letzte Klasse mit lauter Einsern absolvieren. Was einmal mehr zeigt, dass die voestalpine auf das Können und die Motivation ihrer jungen Fachkräfte bauen und stolz auf sie sein darf.
Zeugnisverteilung mit der Vorstandsdirektorin
In Linz legten glatt zwei Drittel der Prüflinge die Prüfiung mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab. Noch glanzvoller fielen die Abschlusszeugnisse der Berufsschule aus: 70% gingen dort mit ausgezeichnetem und weitere 18% mit gutem Erfolg ab. Grund genug, die jungen Leute und ihre ausgezeichneten Leistung mit allen Schikanen in der voestalpine zu feiern. Im Beisein ihrer Ausbilder, einiger Wegbegleiter an der Berufsschule und vor allem ihrer Familien und Freunde erhielten die frischgebackenen Facharbeiter ihre Lehrzeugnisse aus der Hand von Pauline Seidermann. Dass auch die Vorstandsdirektorin sichtlich stolz sowohl auf die Lehrabsolventen als auch das Ausbildungsteam war, fiel vor lauter strahlenden Gesichtern nicht weiter auf.
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Automotive Components:
Werkzeugmechaniker und Mechatroniker sind zwei der Schlüsselberufe der Zukunft. Das wissen jetzt auch die Teilnehmer des IHK-Schülercollege nach Berufsorientierungsbesuch bei der voestalpine Automotive Components in Schmölln.
Zwecks Berufsorientierung Ausbildungsprospekte durchzublättern und sich auf Whatchado oder YouTube Videos aus der Arbeitswelt anzuschauen, ist das Eine. Das wesentlich praxisnähere und aufschlussreichere Andere aber ist es, selber Werksluft zu schnuppern. Und an Ort und Stelle Hand anzulegen. So wie das halbe Dutzend Schülerinnen und Schüler, das sich unlängst durch Vermittlung der deutschen Industrie- und Handelskammer IHK bei der voestalpine Automotive Components Schmölln im Schülercollege zum Rendezvous mit dem Werkzeugmechanikerberuf einfand.
Ausbildung für Anspruchsvolle
„Werkzeugmechaniker und Mechatroniker sind die Berufe, die künftig in unserer Branche am stärksten gefragt sein werden“, sagt Ausbilder Ronny Thurau, der die jungen Leute zusammen mit Abteilungsleiter Frank Langstein unter seine Fittiche nahm. Und in den Gesprächen mit den jungen Leuten kein Hehl daraus machte, dass die Lehre den Auszubildenden Einiges abverlangt:

Automatisierung braucht Mechatroniker
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, hat trotz der gegenwärtigen Turbulenzen in der Automobilbranche beste Berufsaussichten: „Wir sind gut vorbereitet“, versichert Frank Langstein. „Die zunehmende Automatisierung wird vor allem gut ausgebildete Mechatroniker benötigen, und unser Kerngeschäft im Presswerk kommt nicht ohne qualifizierte Werkzeugmechaniker aus.“ Die voestalpine Automotive Components Schmölln hat für den Ausbildungstart im Herbst jeweils vier Lehrstellen für Mechatroniker und Werkzeugmechaniker zu vergeben. Beide Ausbildungen dauern dreieinhalb Jahre.
Duales Studium Automationstechniker
Jeder, der die Abschlussprüfung besteht, kann sich auf eine Übernahmegarantie in ein Arbeitsverhältnis verlassen; Mechatronikern steht nach Lehrabschluss über ein dreijähriges duales Studium der Weg zum Automationstechniker offen. Der Ausbildungsoptionen damit nicht genug, sucht die voestalpine Automotive Components in Schmölln für Herbst 2020 noch weitere Auszubildende: Je zwei Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachlageristen sowie Maschinen- und Anlagenführer.
Benefits wie Bücher und Bowling
Berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten wie den Erwerb des Staplerscheins gibt es schon während der Ausbildung, und auch die Auszubildenden kommen bereits in den Genuss der zahlreichen voestalpine Mitarbeiterangebote wie etwa einen Kostenzuschuss fürs Fitnesscenter. „Bei den Ausbildungsunterlagen wie Schulbücher übernehmen wir die Kosten zur Gänze“, verspricht Ronny Thurau, „und selbstverständlich bereiten wir unsere Schützlinge intensiv auf ihre Abschlussprüfung vor.“ Und während es beim jährlichen Schmöllner Teamevent für Alle auf die Bowlingbahn oder in die Kletterhalle geht, steht für Azubis im letzten Ausbildungsjahr beim Konzernlehrlingstag Linz als Destination auf dem Reiseprogramm.

Was Konkretes mitnehmen
Von dort nehmen sich die jungen Leute erfahrungsgemäß immer etwas Konkretes mit. So wie die Schülerinnen und Schüler von ihrem Zwischenstopp bei der voestalpine Automotive Components auf ihrer Berufsorientierungstour: Ein unter fachkundiger Anleitung selbst gefertigtes Schlüsselschild, das sie zusammen mit einer klaren Vorstellung von der Arbeit eines Werkzeugmechanikers mit nach Hause nehmen konnten.
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IN POLE-POSITION FÜR DIE BERUFLICHE ZUKUNFT: voestalpine
1.500 Schülerinnen und Schüler überzeugten sich auf der JobTech 2020 in Spielberg von den Top-Ausbildungsangeboten der voestalpine in der Steiermark.
Zwei Divisionen, 12 Gesellschaften, 15 HR-Verantwortliche und Lehrlinge, 8 Ausbildungsorte und 19 Lehrberufe. Geballte voestalpine-Lehrlingsausbildungspower präsentierte sich auf der Berufsorientierungsmesse in Spielberg und traf auf interessierte technikaffine Jugendliche. Was auffällt: Manche begeistern sich für Computer, Kabel, Knöpfe, Schalter, Zahnräder und Antriebe, einige schätzen den Körpereinsatz. Die einhellige Meinung lautet, dass Technik einfach faszinierend ist.
Ich möchte einmal im neuen Edelstahlwerk arbeiten.
- Schülerin der NMS Langenwang
„Von der voestalpine weiß ich, dass in Kindberg Rohre produziert werden“, lässt eine ihrer Kolleginnen aufhorchen. Michael von der NMS Pestalozzi Leoben möchte wissen, was man bei der Lehre zum Metalltechniker lernt und ein Schüler aus Zeltweg erkundigt sich ganz konkret, wie man sich für die Aufnahmeprüfung vorbereiten können.

Viel Interesse an Technik
Während Robert Suta von der voestalpine Schienen GmbH aus der Praxis erzählt, verteilen Markus Zündel von der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH und Andreas Steinberger, voestalpine Weichensysteme GmbH Zeltweg, Gewinncoupons, auf denen drei Fragen zu voestalpine zu beantworten sind, die die Jugendlichen durch aktives Informieren und aufmerksames Zuhören bei den Standbetreuerinnen und Standbetreuern erfahren konnten. Marcel von der NMS Pestalozzi erwähnt, dass er sich online auf der Website schon umgesehen und sich auch am Stand informiert hat, – das müsste für die richtige Beantwortung der Fragen ausreichen. Er gibt den ausgefüllten Coupon bei den beiden Lehrlingen Jasmin Rieberer und Michael Leitner zur Kontrolle ab – alles richtig beantwortet. Als er den Gewinn überreicht bekommt, macht sich ein Lächeln breit: eine VR-Brille!
Karriere mit voestalpine-Lehre
Im Keynote-Corner bereiten sich währenddessen abwechselnd Eva Seidl (HR voestalpine Tubulars GmbH) und Ulrike Schnitzer (HR voestalpine Wire Austria GmbH und voestalpine Wire Rod Austria GmbH) sowie die angehende Schweißtechnikerin Jennifer Sichau auf ihren Auftritt vor: Eva Seidl und Uli Schnitzer präsentieren alle Ausbildungs-Basics und Benefits, die voestalpine den Lehrlingen zu bieten hat. „Dass voestalpine pro Lehrling 70.000 Euro in die Ausbildung investiert, hätte ich mir nicht gedacht“, flüstert der HTL-Schüler in der 2. Reihe seinem Nachbarn zu.
Jennifer Sichau erzählt am Podium von ihrer Ausbildung: Warum sie sich nach der Matura nicht für ein Sprachenstudium, sondern für einen Lehrberuf entschieden hat, lässt so manche/n im jugendlichen Publikum aufhorchen: „Ich wollte am Ende des Tages ein Werkstück „in der Hand“ haben: Über die Internetrecherche bin ich dann aufs Schweißen gekommen und ich weiß jetzt, dass das genau das Richtige für mich ist“.

Blick hinter die Kulissen

Ein Hotspot ist der „Boxenerlebnisbereich“, wo Schülerinnen und Schüler „hinter die Kulissen blicken“ und selbst Hand anlegen konnten: eine Nachbildung des Red Bull Rings, wo die Schüler mit Spherobällen die Möglichkeit haben, mittels I-Pad Steuerung diese durch den Kurs zu lenken, ein UR 5 Roboter, frei kollaborierend, und ein selbst entwickelter Roboterarm sind von Lehrlingen der voestalpine Stahl Donawitz GmbH und der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH aufgebaut worden. „Heute in der Früh haben wir noch die letzten Teile zusammengeschweißt, es war ein Wettlauf mit der Zeit“, hören wir von Markus Zündel.

Nach 15 Uhr erfolgt der 7. Auftritt der voestalpine-Repräsentanten auf der Vortragsbühne. „Jetzt ist es schon ganz locker“, schmunzelt Lehrling Jennifer Sichau rückblickend, „jetzt bin ich nicht mehr nervös“.


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Der Blick ins Ausbildungszentrum
Voll digital! So sahen rund 1.000 steirische Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer die Perspektiven im voestalpine-Ausbildungszentrum in Kapfenberg. Der Tag der offenen Tür am 23. Jänner erlaubte ihnen den Blick auf modernste Lehreinrichtungen mit 3D-Druckern, Schweißsimulatoren und Bearbeitungssystemen mit Robotik.
Da war Begeisterung im Spiel. Die voestalpine-Lehrlinge des Ausbildungszentrums Kapfenberg erwiesen sich als echte Profis bei der Präsentation ihrer Kenntnisse. Zum Tag der offenen Tür 2020 führten sie durch Ausbildungsstationen und boten den rund 1.000 interessierten steirischen Schülerinnen und Schülern, Lehrern und Eltern einen Einblick in ihren spannenden Ausbildungsalltag.

Innovationsschau „Tag der offenen Tür“
Robotik, Digitalisierung, Automatisierung; so modern wie die Berufsaussichten bei voestalpine zeigte sich das innovative Ausbildungszentrum in Kapfenberg. Pünktlich zum Beginn des aktuellen Lehrjahres wurde hier ein weiteres Investitionsprojekt umgesetzt: Das Bearbeitungssystem mit Robotik, speziell zum Thema Digitalisierung in der Lehrlingsausbildung. Es wurde für Berufe mit den Schwerpunkten Zerspanungstechnik und Automatisierung eingerichtet, deren Ausbildungsinhalte bei der CNC-Maschinenprogrammierung und bei Robotik-Systemen liegen.
„Mit unserem Digitaltechnik-Labor und den modernsten Bearbeitungssystemen für die Lehrlingsausbildung bietet das voestalpine-Ausbildungszentrum eine einzigartige Ausstattung.“ Richard Vadlja, Leiter der Lehrlingsausbildung
Das neue Edelstahlwerk von voestalpine
Spannende Herausforderungen für Lehrlinge und junge Facharbeiter der voestalpine wachsen beinahe in Sichtweite des Ausbildungszentrums in Kapfenberg: Das neue, volldigitalisierte Edelstahlwerk wird ab 2021 jährlich mehr als 200.000 t Stähle für höchste Anforderungen, etwa in der Luftfahrt- und Autoindustrie, produzieren. Neben der Stammbelegschaft erarbeiten sich langfristig auch Auszubildende die notwendigen Fähigkeiten für das Programmieren und Betreuen der neuen Anlagen; auch deshalb gewinnen Digitalisierung und Automatisierung in der 3 bis 4 Jahre dauernden Lehre immer mehr an Bedeutung. voestalpine Böhler Edelstahl bildet als größter steirischer Lehrlingsausbildner im Bundesland insgesamt 260 Lehrlinge in 14 Lehrberufen aus.

Ausbildungsberufe ab September 2020
Wer beim nächsten Tag der offenen Tür in Kapfenberg Gäste von seinem Ausbildungsberuf begeistern möchte, kann sich ab sofort für folgende Berufe bewerben:
- Metallurgie- und Umformtechnik,
- Maschinenbautechnik,
- Zerspanungstechnik,
- Schmiedetechnik,
- Elektrotechnik – Anlagen- und Betriebstechnik,
- Elektrotechnik – Anlagen- und Betriebstechnik/Prozessleittechnik,
- Mechatronik – Automatisierungstechnik/Robotik,
- Werkstofftechnik – Werkstoffprüfung
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Ein neues Labor bietet Lehre
Volle Power für einen Beruf mit Zukunft: Elektrotechnik-Lehrlinge der voestalpine Krems GmbH freuen sich seit September 2019 über ein nagelneues Elektrolabor.
Im neuen Elektrolabor in der Lehrwerkstätte in Krems können Elektrotechnik Lehrlinge nun ihre komplette zweijährige Grundausbildung verbringen und hier an modernen Labortischen ausgiebig Stromkreisläufe basteln, Schaltungen simulieren, Steuerungen bauen u. v. m.
„Das neue Elektrolabor spielt alle Stücke. Hier können wir uns den Lehrlingen noch besser als früher widmen. Wir haben seit heuer auch einen zusätzlichen Ausbildner“, freut sich Robert Krach, der Leiter der Lehrlingsausbildung.

Elektrotechniker sind gefragt
Der zusätzliche Meister wird in der Tat gebraucht: Während früher immer nur ein neuer Elektrotechnik-Lehrling pro Jahr aufgenommen wurde, waren es diesen September zwei.
„Kommenden Herbst könnten es sogar drei sein, wenn es nach uns geht. Der Bedarf ist da. Die Voraussetzung ist, dass sich genug gute Leute bewerben“, weiß Robert Krach.
Fix ist jedenfalls: In Zukunft werden Elektrotechniker in Krems mehr denn je gefragt sein – der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung im Werk sei Dank.
Ein Lehrberuf mit Power
Elektrotechnik ist übrigens ein Modullehrberuf. Die Lehre umfasst eine zweijährige Grundausbildung sowie eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Module: Anlagen- und Betriebstechnik, Automatisierungs- und Prozessleittechnik, Elektro- und Gebäudetechnik sowie Energietechnik. Bei der voestalpine Krems GmbH steht das Modul Anlagen- und Betriebstechnik auf dem Lehrplan, allerdings bekommen die Lehrlinge auch einige Inhalte aus den anderen drei Modulen vermittelt und erhalten so das Rüstzeug für die späteren Aufgaben.


Ein weites Feld an Möglichkeiten
verschiedene Möglichkeiten offen, sowohl an den Anlagen als auch in der Gebäude-, System- und Energietechnik.
„Nach der Grundausbildung im Labor, wenn sie nach und nach die verschiedenen Abteilungen im Betrieb kennenlernen, können sich die Lehrlinge spezialisieren, je nachdem, wo ihre persönlichen Interessen liegen“, so Robert Krach.
Was die voestalpine alles bietet
Die spannenden Jobperspektiven sind das eine, darüber hinaus bietet die voestalpine ihren Lehrlingen so einige Besonderheiten: Neben der soliden und modernen Ausbildung und diversen Prämien bei Erfolgen steht auch das eine oder andere Zusatzangebot auf dem Plan – von Persönlichkeitsbildung über Englischkurse bis hin zu einem Auslandspraktikum bei einem Schwesterunternehmen in England oder in Belgien.
„Das bietet nicht jedes Unternehmen, das muss man ganz klar sagen“, so Robert Krach.
„Eine hochwertige Lehrlingsausbildung ist mehr denn je ein entscheidender Faktor für unsere Zukunftssicherung als Produzent von höchst anspruchsvollen Produkten. Entsprechend investieren wir laufend in unsere Lehrlingsausbildung.“ Josef Lamplmayr, Geschäftsführer der voestalpine Krems GmbH
„Voriges Jahr waren wir noch in der Elektrowerkstätte im Betrieb. Dort konnten wir zwar den Kollegen über die Schulter schauen, aber hier im neuen Labor ist es viel besser: Wir können hier in Ruhe lernen und üben. Ich hab’ grundsätzlich den Eindruck, dass in der voestalpine Wert auf die Ausbildung gelegt wird, mehr noch als in anderen, kleineren Unternehmen.“
Simon Stradinger, Elektrotechnik-Lehrling im 2. Lehrjahr
„Wir haben hier im Labor viele Möglichkeiten, um zu lernen. Vier Labortische, Regale voll mit Relais, Kabeln und allem, was wir brauchen. Technik hat mich immer schon fasziniert, ich hab’ immer schon gern gebastelt, an meinen Computern zum Beispiel. Was ich später einmal machen werde, weiß ich jetzt noch nicht genau, aber es gibt hier im Werk viele Möglichkeiten für Elektrotechniker, das ist fix.“
Brian Schmied, Elektrotechnik-Lehrling im 1. Lehrjahr
„Das Elektrolabor kann was. Wir haben hier alles, was wir brauchen, zum Üben, Simulieren und Messen. Mich hat das schon immer interessiert, mein Vater war auch Elektriker, von dem hab’ ich das übernommen. Ich bin froh, dass ich mich für die Lehre hier entschieden hab’ und ich freu mich auf die Arbeit draußen im Betrieb – die voestalpine Krems ist groß, da gibt es viele Einsatzbereiche.“
Patrick Graf, Elektrotechnik-Lehrling im 1. Lehrjahr

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Am Konzernlehrlingstag viel
Vorstand vor Ort


Clever und kreativ
- Benito De Cesco (voestalpine BWG),
- Michael Haider (voestalpine Stahl),
- Heiko Machacek (voestalpine BÖHLER Edelstahl),
- Simon Prantner (voestalpine Stahl),
- Tim Pröhl (voestalpine Automotive Components Schmölln) und
- Manuel Wilding (voestalpine Weichensysteme).
„Ich freue mich, heute hier sein zu können und wünsche mir einen Einblick in den Standort Linz.“
- Nadja Fuhrer, voestalpine High Performance Metals Schweiz GmbH, Wallisellen, lernt Kauffrau.
Per Idee zum voestalpine European Race nach London
Neugier ist der Treibstoff für Innovationen. Und von dieser Materie war auf dem Konzernlehrlingstag der voestalpine sehr viel zu spüren. Etwa bei Markus Link und Mario Markic. Die beiden Mechatronik-Auszubildenden der voestalpine Automotive Components Dettingen gewannen mit ihrem Prototypen der „Future Kiste“ das „Race to London“.

Ausbildung ohne Abstriche
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voestalpine BÖHLER PROFIL SETZT VERSTÄRKT AUF PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
Über den Tellerrand geschaut


Auszubildende gesucht
Schau vorbei!
Traditionsbetrieb mit Zukunft
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voestalpine BEGRÜßT ÜBER 300 NEUE
Auch dieses Jahr starteten im September wieder mehrere Hundert Lehrlinge ihre Ausbildung im voestalpine-Konzern. Davon sind rund 140 Lehrlinge in der Steiermark, 125 in Linz und 40 in Niederösterreich beschäftigt. Sie erhalten die Möglichkeit, eine qualitative Ausbildung inklusive vielfältiger Karrierechancen in einem internationalen Technologiekonzern zu absolvieren.
Derzeit beschäftigen voestalpine-Gesellschaften konzernweit 1.310 Jugendliche in 50 Berufen und bieten ihnen konkrete Zukunftsperspektiven. Davon sind rund 800 Lehrlinge in Österreich tätig, was die voestalpine landesweit zu einem der größten industriellen Lehrlingsausbildner macht. Am 2. September begannen rund 400 Lehrlinge in Österreich und Deutschland ihre Ausbildung bei der voestalpine.
Derzeit beschäftigen voestalpine-Gesellschaften konzernweit 1.310 Jugendliche in 50 Berufen und bieten ihnen konkrete Zukunftsperspektiven. Davon sind rund 800 Lehrlinge in Österreich tätig, was die voestalpine landesweit zu einem der größten industriellen Lehrlingsausbildner macht. Am 2. September begannen rund 400 Lehrlinge in Österreich und Deutschland ihre Ausbildung bei der voestalpine.
Für sie bedeutet dies nicht nur den Einstieg in ihre berufliche Laufbahn, sondern auch vielfältige Karrierechancen. Denn heute wirken ehemalige Lehrlinge im gesamten Konzern zum Beispiel als Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder Prozessverantwortliche mit.

47 neue Lehrlinge in Donawitz

76 neue Lehrlinge in Kapfenberg.
Vorbereitung auf die digitale Welt
Um der zunehmend digitalen Arbeitswelt gewachsen zu sein, werden vermehrt – zusätzlich zu den bereits bestehenden Ausbildungsangeboten – neue digitale Module angeboten. Dabei können sich Lehrlinge mithilfe des Einsatzes von Virtual Reality Brillen und Tablets mit den Lerninhalten auseinandersetzen. In Kapfenberg haben Lehrlinge die Möglichkeit, den Bau einer digitalen Miniaturfabrik selbst zu planen, zu bauen und in Betrieb zu nehmen.
Im Ausbildungszentrum am Standort Linz können die Nachwuchskräfte bei einer Modell-Produktionsanlage die Programmierung zur Fehlerbehebung simulieren.
Wir haben in den letzten Jahren kräftig in die Ausstattung unseres Ausbildungszentrums mit modernsten Technologien investiert – darunter ein neues Elektrotechnik- und Automatisierungslabor, 3D-Drucker oder Schulungsroboter, um unsere Jungfachkräfte bestmöglich auf die zukünftigen Arbeitsplätze vorzubereiten.
- Franz Rotter, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der High Performance Metals Division
Schwerpunkt auf fachlichen und sozialen Fähigkeiten
In der Lehrausbildung wird nicht nur auf die umfangreiche Vermittlung von technischem Know-how gesetzt, auch die Förderung von „Social Skills“ wird vermehrt forciert. Den Lehrlingen stehen Aktivitäten außerhalb des Lehrplanes wie Outdoor-Trainings, Exkursionen oder Auslandsaufenthalte zur Auswahl.
Die voestalpine legt viel Wert auf eine Ausbildung mit hohen Standards und investiert rund 70.000 Euro in die Ausbildung eines jeden Lehrlings. Dies spiegelt sich in der hohen Erfolgsquote der Lehrabschlussprüfungen wider.

125 neue Lehrlinge in Linz.

12 neue Lehrlinge in Krems.
Im Geschäftsjahr 2018/19 schlossen sagenhafte knapp 99 % der Lehrabsolventen ihre Prüfung positiv ab und knapp 63 % hatten sogar einen ausgezeichneten oder guten Erfolg vorzuweisen. Regelmäßige Top-Platzierungen bei Lehrlingswettbewerben sind auch keine Seltenheit.

21 neue Lehrlinge in Böhlerwerk.
Angesichts der extrem hohen Nachfrage nach hochqualifizierten Facharbeitern fühlen wir uns umso mehr darin bestärkt, weiterhin intensiv in die Lehrlingsausbildung zu investieren. Rund 70.000 Euro fließen bei uns in die Ausbildung jedes einzelnen Lehrlings.
- Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der in Krems ansässigen Metal Forming Division.
Wir heißen unsere neuen Lehrlinge im voestalpine-Konzern willkommen und wünschen euch viel Erfolg!

17 neue Lehrlinge in Zeltweg.
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SPRACHTRAINING FÜR voestalpine-LEHRLINGE
Wussten Sie, dass man bei Schokoladeverkostungen Englisch lernen kann? Und dass Cricket sehr kompliziert ist, aber so ähnlich wie Baseball. Und was ist bitte ein „Demolition Derby“? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen bekamen die 16 Lehrlinge der voestalpine Stahl Donawitz GmbH anlässlich der Englandwoche 2019.
Es ist das Highlight der Lehrlingsausbildung der voestalpine am Standort Donawitz: der Sprachaufenthalt im südenglischen Küstenstädtchen Seaford. Während am Vormittag „die Schulbank gedrückt“ wird, erleben die Youngsters am Nachmittag ein Besichtigungsprogramm, das sich sehen lassen kann: vom Buckingham Palace zur Downing Street. Von Eastbourne zu den Klippen von „Beachy Head“ und zu den „Seven Sisters“ von Seaford.
Von Victoria Station zum Leicester Square und zur Oxford Street. Und last but not least stand ein Besuch von Windsor Castle auf dem Programm. „Unser Schrittzähler am Handy zeigte 150 km am Ende der Woche“, schmunzelt Lehrlingsverantwortlicher Markus Heuratschek rückblickend.

Saturday 6th July
Departure day, and the group had some time in Windsor on their way to the airport. It was the same day as the christening of baby Alfie, so they got the chance to share the same space as the blue blooded and the famous! 🙂

Fremdsprachen-fit fürs Berufsleben
Alle Aktivitäten anzuführen, würde den Rahmen sprengen, aber der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch sportlich viele neue Eindrücke gesammelt werden konnten: beim Football-Match, beim Beachvolleyball und beim Cricket-Spiel.
Es geht um das Leben und Lernen in einem anderen Land – diese Sprachwoche gibt es bereits seit 11 Jahren, um den Lehrlingen Englischunterricht durch Natives zu ermöglichen. Sprachkenntnisse sind essentiell in unserem Unternehmen, wir wollen, dass die Jugendlichen Freude am Erlernen und Praktizieren einer Fremdsprache haben – gleichzeitig gibt es ein attraktives Rahmenprogramm, bei dem viel Konversation trainiert wird – untergebracht sind die Lehrlinge bei Gasteltern, dadurch werden die Kenntnisse noch weiter vertieft.
- Paul Felsberger, Head of Human Resources, Metal Engineering Division des voestalpine-Konzerns

Über den Unterricht – jeweils immer an den Vormittagen – war von den Lehrlingen im Übrigen zu hören, dass er „abwechslungsreich, lustig und mit Überraschungen“ garniert gewesen sei. Als nicht ganz alltäglich wurde wohl empfunden, dass man mit Schokolade-Blind-Verkostungen das Vokabular erweitern kann. „Wir haben so viel dazugelernt“, freut sich Lisa Frühauf, die bei der voestalpine Stahl Donawitz GmbH eine Lehre zur Chemielaborantin macht.
„Student of the Week“
Am Ende der Woche kürte man von Seiten der Sprachschule pro Gruppe einen „Student of the Week“ – laut den Englisch-Trainern Dean und Chloe sind das jene Lehrlinge, die sich beim Unterricht besonders engagiert zeigten. In diesem Jahr bekamen Ursula Valenta und David Konrad das Zertifikat. Im Rahmen des Sprachkurses wurde von den Lehrlingen auch ein Blog über den Aufenthalt geschrieben. Von „unvergesslichen Tagen“, einem spannenden „Car-Race“ und einer „aufregenden Woche“ finden sich dort nur Superlative. Über das Beachvolleyball-Match in Brighton schrieben die Lehrlinge, es sei „a great end of the day“ gewesen.

Mir hat der Unterricht extrem gut gefallen – wir haben interessante Gespräche geführt zu unterschiedlichen Themen und dabei soviel dazugelernt! Bei der Schokoladeblindverkostung mussten wir beschreiben, wie die Sorten schmecken, z. B. ob sie crunchy sind oder nicht. Kreuzworträtsel haben wir auf Englisch gelöst und überhaupt sind die Vormittage wie im Nu vergangen. Meine Gasteltern waren auch sehr nett. Was das Essen betrifft, haben mir Fish & Chips geschmeckt, das Barbecue Chicken war super und einmal gab’s Spaghetti mit Fleischbällchen.
- Lisa Frühauf, 2. Lehrjahr
… bei Madame Tussauds sahen wir Cristiano Ronaldo, Rocky und noch viele andere. Ein unvergesslicher Tag!
- David Konrad
Super war alles, – Chillen im Hyde Park, Shoppen in der Oxford Street, Football und das Banger Racing!
- Marcus Kienbink und Kenan Custo
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Arbeitsplatz der Zukunft: In Kapfenberg bauten Lehrlinge
Wie schon 2017 und 2018 planten und bauten über 60 Lehrlinge des Ausbildungszentrums Kapfenberg eine vollautomatisierte Miniaturfabrik. Erstmals nahmen im Zuge eines Austauschprojektes auch 5 Auszubildende aus Wetzlar, Deutschland, an diesem Zukunftsprojekt teil.
„Die digitale Transformation aktiv mitgestalten.“ Dieses Motto setzt man sich bei voestalpine Böhler Edelstahl in Kapfenberg: Sei es beim Bau des neuen Edelstahlwerkes oder im hochmodernen Ausbildungszentrum. Denn die Berufswelt ist im Wandel und neue Arbeitsformen entstehen. Mit Projekten wie der Digitalen Lernfabrik bereiten sich die künftigen Jungfacharbeiter schon heute auf den Arbeitsplatz 4.0 vor.


Vorbereitung & Training für das neue Edelstahlwerk
Wenn im Jahr 2021 im weltweit modernsten und vollautomatisierten Edelstahlwerk der Betrieb startet, werden viele Teilnehmer der Digitalen Lernfabrik und zu diesem Zeitpunkt bestens ausgebildete Facharbeiter jährlich rund 205.000 Tonnen an anspruchsvollsten Hochleistungsstählen produzieren. Mit Sicherheit werden sie dann öfters an ihre Lehrzeit zurückdenken und Parallelen erkennen.
Eine digitalisierte Miniaturfabrik in nur 8 Tagen
Gemeinsam mit 6 Coaches der FH Technikum Wien und 2 voestalpine-Ausbildern tüftelten insgesamt 66 Lehrlinge acht Tage lang an der Lernfabrik. In kleinen Teams spezialisierte man sich auf einzelne Aufgabenbereiche wie Planung, Konstruktion, Steuerung, Robotik und Antriebe. Auch die benötigten Produktkomponenten wurden direkt und vor Ort mit dem hauseigenen 3D-Drucker gefertigt. Neu war in diesem Jahr der Einsatz von ‚Augmented Reality‘, also zu Deutsch die ‚erweiterte Realität‘.
Der hauseigene UR5-Roboter durfte natürlich auch nicht fehlen und fungierte dieses Mal als automatische Beschriftungsstation. Als besonders herausfordernd gestaltete sich der Einbau der Sensorik-Techniken, wie zum Beispiel die Sicherheitslichtschranken.


Teamgeist und Ehrgeiz = voestalpine
Gemeinsam und vor allem dank großartigem Teamgeist baute man die einzelnen Teile zu einer funktionierenden Miniaturfabrik zusammen. Vom reibungslosen Start und Ablauf dieser Produktionsanlage überzeugte sich am 12. Juli Claus Mittendorfer persönlich, kfm. Geschäftsführer der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG. Gestartet wurde die Anlage via Handy-App (GSM-Modem) und am Ende verließ zur Freude aller Beteiligten ein verpackter „Fidget Gear“ die Produktionsstraße. Freude und Stolz war spätestens zu diesem Zeitpunkt in jedem einzelnen Gesicht erkennbar!

Vom reibungslosen Start und Ablauf dieser Produktionsanlage überzeugte sich Claus Mittendorfer persönlich.

Austauschprojekt mit Buderus Edelstahl
Dieser Moment war vor allem für die 5 Ausbildenden der voestalpine-Tochter Buderus Edelstahl aus Wetzlar ein besonderer. Im Zuge eines Austauschprojektes durften sie insgesamt 3 Wochen den Betrieb kennenlernen und an der digitalen Miniaturfabrik mitarbeiten. Dieser Teamspirit, die Freude an Spitzenleistungen und die steirische Gastfreundschaft motivierte und inspirierte die Azubis. Das neu gewonnene Know-how können sie nun weitertragen und für ihre berufliche Zukunft nutzen. Schön, dass ihr dabei wart!
Jetzt bewerben & deinen Arbeitsplatz der Zukunft sichern!
Im September 2019 starten wieder über 70 Lehrlinge ihre Ausbildung bei voestalpine in Kapfenberg. Letztes Jahr eröffnete hier außerdem ein neues Elektrotechnik- und Automatisierungstechnik-Labor seine Pforten, das die besten Rahmenbedingungen für eine innovative und zukunftsweisende Berufsausbildung bietet. Es gibt noch freie Lehrberufe, jetzt schnell bewerben:

Vom reibungslosen Start und Ablauf dieser Produktionsanlage überzeugte sich Claus Mittendorfer persönlich.
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Gute Arbeit, gutes Geld
Wie viele ihrer Altersgenossen schwärmen auch Richard Klaus und Toni Winterberg für Heavy Metal. Allerdings in Form der Maschinen der voestalpine Automotive Components Schmölln. Dort steuern die beiden auf den Abschluss ihrer Ausbildung zum Werkzeugmechaniker zu.
Ein knappes Jahr haben Toni Winterberg und Richard Klaus noch bis zum Prüfungsfinale ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Werkzeugmechaniker vor sich. Zeit, die schnell verfliegen wird, denn die Werkshallen der voestalpine Automotive Components in der prosperierenden Kleinstadt Schmölln in Thüringen sind ein Eldorado für Maschinenwartungsspezialisten: Mit einer Armada an Pressen sowie Schweiß- und Montagezentren versorgen 800 Mitarbeiter die Automobilhersteller dieser Welt mit einbaufertigen Stanz- und Umformteilen, komplexen Baugruppen sowie Sicherheits- und Aufprallschutzkomponenten.
Wo so viele Maschinen auf Hochtouren laufen, gibt es immer was zu tun.
- Toni Winterberg
Routiniertes Nachschärfen
Wie sein Kollege Richard Klaus gehört der junge Mann aus Gera zum Werkzeugserviceteam. Vierzig Köpfe zählt es. Und achtzig flinke Hände, die häufig mit dem Nachschärfen der Schneidstempel der Pressen beschäftigt sind. Eine Routineaufgabe, die Klaus und Winterberg als Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr längst selbstständig durchzuführen gelernt haben. Geschicklichkeit ist dabei ebenso gefragt wie Geschwindigkeit: „Wenn wir gerufen werden, kommen wir innerhalb von Minuten und beheben das Problem sofort“, erzählt Klaus, „denn unsere Mission ist es, Maschinenstillstände zu vermeiden beziehungsweise so kurz wie möglich zu halten.“
Handwerk hat technischen Boden
Dementsprechend ist das dynamische Duo nur fallweise an seinen Arbeitstischen in der Serviceabteilung anzutreffen. Wenn die zwei nicht gerade einer Maschine den notwendigen Service angedeihen oder sich von Ausbildungsleiter Ronny Thurau in die Feinheiten des Berufs einweihen lassen, trainieren sie regelmäßig beim Aus- und Weiterbildungsverbund Altenburg, mit dem die voestalpine Automotive Components Schmölln zusammenarbeitet. Oder sie drücken die Berufsschulbank in Jena. In Altenburg haben die Auszubildenden mit dem Feilen und Schweißen wesentliche technische Grundlagen des Werkzeugmechanikerhandwerks erlernt.
Natürlich bringen wir unseren Auszubildenden auch bei, wie man CNC-Maschinen steuert und wartet, aber wir legen großen Wert darauf, dass die jungen Kollegen auch handwerklich und auf herkömmlichen Maschinen fit sind.
- Ronny Thurau, Ausbildungsleiter
Lerngruppeweise im Wohnheim
In Jena steht hingegen die Theorie im Vordergrund und auf dem Ausbildungsplan. Von ihrem hohen praktischen Wert braucht man Toni Winterberg und Richard Klaus nicht mehr zu überzeugen: „Du kannst eine Maschine nur dann gut warten, wenn du über die Fertigungstechnik Bescheid weißt“, sagt Winterberg. „… und dazu muss man die Werkstoffe kennen und Materialkunde büffeln“, ergänzt sein Kollege Richard Klaus. Dazu organisieren die Auszubildenden mit ihren Fach- und Alterskollegen Lerngruppen, in denen sie sich gegenseitig unter die Arme greifen – einer der Vorteile des Lebens im Wohnheim, in dem Klaus und Winterberg während der Berufsschulzeit logieren.
Gute Arbeit, gutes Geld
Dass sie beim Feierabendbier mit den anderen nicht jeden Cent zweimal umdrehen müssen, liegt am überdurchschnittlich hohen Lohn, der dem Arbeitgeber voestalpine Automotive Components das Engagement seiner Auszubildenden Wert ist: Schon im ersten Ausbildungsjahr fließen monatlich über 1.000 Euro aufs Konto der Azubis. Und mit der Lehrabschlussprüfung ist der nächste Gehaltssprung schon in Sicht.
Es ist einfach super, wenn du dich beruflich richtig entschieden hast und dann auch noch richtig gut verdienst.
-Richard Klaus & Toni Winterberg
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VOLL KREATIV: voestalpine-LEHRLINGE SCHMIEDETEN SONNE
Beim voestalpine Schülerwettbewerb „Mein Arbeitsplatz der Zukunft“ zeigten steirische Schülerinnen und Schüler in Kurzvideos ihre kreativen und unterhaltsamen Visionen der zukünftigen Arbeitswelt.
Smart Factories, Roboter, Drohnen, Virtual Reality – wo geht die (berufliche) Reise hin? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des voestalpine Schülerwettbewerbes zum Thema „Arbeitsplatz der Zukunft“ beschäftigten sich kreativ mit diesem Thema und verpackten ihre Ideen und Erwartungen an ihren zukünftigen Arbeitsplatz in unterhaltsame Kurzvideos.
1. Sonja Tropper
2. Demander Loric
3. Adriel Ondas
Die voestalpine bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!
Sichere dir jetzt deinen Arbeitsplatz der Zukunft & starte eine Lehre!
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Künftige Jungfacharbeiter werden in Linz bestens auf die Arbeitswelt
Der Lehrberuf Metalltechnik – Schmiedetechnik, der im voestalpine Ausbildungszentrum in Kapfenberg angeboten wird, ist vielfältig. Erlernt werden dabei sowohl Wissen über metallische Werkstoffe als auch der praktische Umgang damit. Im Betrieb werden die Ausgebildeten unter anderem bei den großen Schmiedemaschinen eingesetzt, wie etwa der neuen Schnellschmiedeanlage, die Produkte für anspruchsvollste Kundensegmente wie die Luftfahrt oder die Öl&Gas-Industrie herstellt. Neben den technischen und mathematischen Fächern des Lehrplans Metalltechnik-Schmiedetechnik ist das Kunstschmieden ein beliebter und wichtiger Teil des Lehrplans. Erst kürzlich überreichten Lehrlinge vom voestalpine Ausbildungszentrum ihre rund zwei Meter große, kunstvoll handgeschmiedete Sonne dem Kindergarten Redfeld.
Wer dreieinhalb Jahre lang den Beruf Metalltechnik-Schmiedetechnik im voestalpine Ausbildungszentrum in Kapfenberg lernt, eignet sich umfangreiches Wissen über metallische Werkstoffe und den Umgang damit an. Bei der sogenannten trialen Ausbildung bekommen die Lehrlinge zusätzlich zur praktischen Ausbildung und der jährlich zweieinhalb Monate dauernden Landesberufsschule, einmal wöchentlich theoretischen Unterricht – beispielsweise in Mathematik oder Fachzeichnen.
Werkstoffwissen in Praxis und Theorie
Zu Beginn ihrer Lehrzeit erwartet alle das Grundmodul Metalltechnik. Dabei trainieren die Jugendlichen etwa beim Feilen, Sägen, Meißeln, Bohren, Nieten oder Gewinde schneiden ihre motorischen Fähigkeiten. Erst danach beginnen die Lehrlinge mit dem Grundlehrgang Schmieden.

Auch das bei den Jugendlichen beliebte Kunstschmieden ist Teil des Berufsbildes. In der Ausbildung werden dabei verschiedenste Werkstücke vom Kerzenständer bis zur Figur, traditionell am Ambos, gefertigt. Ebenso wird das Freiformschmieden mit dem Federhammer und dem Lufthammer trainiert. Nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung kann der Schmiedetechniker in den Betrieben, zum Beispiel bei der Langschmiede oder innerhalb der neuen Schnellschmiedelinie am voestalpine-Standort in Kapfenberg, eingesetzt werden. „Gewissenhaftes, genaues und zuverlässiges Arbeiten, das sind die Voraussetzungen des Schmiedetechnikers. Hitze, Lärm und Vibrationen als mögliche Begleiter eines Schmiedetechnikers oder -technikerin stehen dank vieler Investitionen und Sicherheitsvorschriften bei weitem nicht mehr so im Vordergrund wie früher“, betont Richard Vadlja, Leiter des voestalpine Ausbildungszentrums.
Gewissenhaftes Arbeiten im Team
„Die Schmiedetechnik-Lehrlinge brauchen natürlich auch eine gewisse körperliche Kondition. Allerdings spielt Kraft dabei keine so große Rolle mehr, sondern viel mehr die richtige Technik, die wir ihnen auch vermitteln“, ist Richard Vadlja überzeugt. Dieser Umstand macht das Berufsbild auch für Mädchen interessant. „Derzeit haben wir 17 Lehrlinge in Ausbildung, darunter immerhin ein Mädchen. Und natürlich wäre es schön, noch mehr Mädchen, aber auch Burschen, in diesem Lehrberuf, wo es um viel Teamarbeit geht, begrüßen zu dürfen.“ Der Bedarf ist steigend und das Berufsbild vielfältig. Später in den Betrieben warten abwechslungsreiche Tätigkeiten. Denn: „Drei Monate die gleiche Arbeit, das gibt’s nicht. Speziell was das Freiformschmieden betrifft, so werden für Kunden auch Einzelstücke angefertigt. Hier ist bei unterschiedlichen Herausforderungen auch Kreativität gefragt – wenn auch in einem anderen Ausmaß wie beim Kunstschmieden“, erklärt Ausbilder Christian Kalbschädl.
Die geschmiedete Sonne lacht
Spannung im voestalpine Ausbildungszentrum ist auch schon für die Kleinsten garantiert: So werden die Schulanfänger aller sieben Kindergärten in Kapfenberg einmal im Jahr eingeladen, um erste Einblicke in die voestalpine Böhlerwelt zu bekommen. Ein Magnet für die jungen Gäste ist hier stets die Schmiede. Fasziniert sind sie von den vielen Werkstücken – und allen voran von der geschmiedeten Sonne, die seit vielen Jahren im Lichthof des voestalpine Ausbildungszentrum steht. Beim Sommerfest des Kindergarten Redfeld konnten sich die Kinder nun besonders freuen: Ihnen wurde eine ähnliche, rund zwei Meter große, handgeschmiedete Sonne der Lehrlinge Lukas Flacher, Leo Emberger (beide Lehrlinge der voestalpine BÖHLER Aerospace) und Thomas Zündel (Lehrling der voestalpine Böhler Welding), alle erst im ersten Lehrjahr, als Geschenk überreicht.

Die handgeschmiedete Sonne der Lehrlinge vom voestalpine Ausbildungszentrum lachte am 14. Juni erstmals alle Besucher freundlich an. Sie wurde dem Kindergarten Redfeld bei ihrem heurigen Sommerfest feierlich überreicht.
„Die handgeschmiedete Sonne war wieder eine voll kreative und tolle Herausforderung für uns“, sind sich die Lehrlinge einig. „Schon beim Projektgespräch mit unserem Ausbilder Markus Zündel konnten wir unsere eigenen Ideen einbringen. So haben wir uns sicherheitshalber für Kugeln an den Enden der Sonnenstrahlen entschieden, die ideal für die kleinen Kinder passen“ – ein gelungenes erstes großes Werkstück für die Lehrlinge.
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Und wieder einmal eine
Am 14. Juni 2018 wurden im Linzer Design Center die Sieger der OÖ. Lehrlingswettbewerbe gekürt – darunter auch 13 voestalpine-Lehrlinge. Sarah Lachmayr, 19, aus Sippbachzell, war eine der „Ausgezeichneten“.
Gratulation, Sarah zum dritten Platz in der Kategorie „Mädchen in der Technik“. Wie hast du den Lehrlingswettbewerb im letzten Jahr erlebt?
Es war schon einiges zu tun in den sechs Stunden, aber ich bin gut zurechtgekommen mit der Zeit. Unsere Meister haben uns super vorbereitet. Als ich dann erfahren habe, dass ich unter den Siegern bin, war ich schon ein wenig überrascht. Es haben immerhin 170 Mädchen teilgenommen in meiner Kategorie, da ist man dann schon stolz.

Warum hast du dich eigentlich für eine Lehre entschieden?
Ich bin in die Elektrotechnik-HTL gegangen und die Schule hat mir einfach keinen Spaß mehr gemacht, das war der Grund. Ich wollte einen Beruf erlernen und mein erstes eigenes Geld verdienen.

Wie bist du dann auf die und zur voestalpine gekommen?
Meine Mama hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die voestalpine in Linz Lehrlinge sucht und ich habe schon von ein paar Bekannten gehört, dass eine Lehre in der voestalpine eine tolle Sache ist. Daraufhin habe ich mich hier beworben und sie haben mich wirklich genommen (lacht). Beim Einstellungsgespräch hat mich dann Ausbildungskoordinator Werner Grubmüller auf den Lehrberuf Prozesstechnik aufmerksam gemacht, das hat sich interessant angehört und seit 2016 lerne ich diesen Beruf.
Was macht den Lehrberuf Prozesstechnik aus? Was lernst du?
Ich lerne alles, was ich brauche, um später Anlagen bedienen und steuern zu können. Technik hat mich schon immer interessiert.
"Deshalb bin ich auch in die HTL gegangen und nicht etwa in die Kindergartenschule."
Welche Fähigkeiten sollte jemand mitbringen, der Prozesstechnik lernen will?
Ein gewisses technisches Interesse ist natürlich nicht schlecht. Mit dem Computer muss man auch umgehen können, Prozesstechniker arbeiten ja später oft im Steuerstand einer Anlage, und müssen darüber hinaus auch selbst Hand anlegen an der Anlage, für kleine Reparaturen etwa. Ein wenig Geschick sollte man also auch mitbringen, und genau muss man sein.
Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Rund ein Jahr habe ich noch, dann habe ich ausgelernt. Jetzt schau ich mir schon unterschiedliche Bereiche an und bin gespannt, wo ich letztendlich landen werde. Mit dem Lernen werde ich aber sicher nicht aufhören, ich habe vor, die Abend-Matura zu machen.
Was unterscheidet eine Lehre in der voestalpine von einer Lehre in anderen Unternehmen?
Sie schauen hier schon sehr auf uns. Und vor allem das Ausbildungszentrum ist besonders. So eine wie hier gibt es in anderen Betrieben selten. Hier wird uns von Grund auf alles ordentlich erklärt, die Meister nehmen sich Zeit für uns.
Bist du das einzige Mädchen in deinem Jahrgang?
Nein, wir sind fünf Mädchen in meiner Gruppe und elf Burschen. Bei Prozesstechnik sind generell mehr Mädchen, habe ich den Eindruck – ich weiß aber nicht, woran das liegt. Es ist einfach ein cooler Job, das entdecken auch immer mehr Mädchen.
Jetzt bewerben & KollegIn von Sarah werden!
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Erfolgreiche Lehrabschlüsse: Eine Generation neuer Facharbeiter
Die Lehrabschlussprüfung markiert den letzten und wichtigsten Meilenstein, wenn es um den erfolgreichen Abschluss seiner Berufsausbildung geht. Jahr für Jahr schaffen hunderte voestalpine-Lehrlinge diese mit Bravour oder Auszeichnung. So wie heuer wieder in Kapfenberg, Krems und Donawitz.
Diese Erfolge lassen sich messen. Im Geschäftsjahr 2017/18 haben 96,7 % der Auszubildenden in Österreich und Deutschland die Lehrabschlussprüfung auf Anhieb bestanden. 58,1 % der österreichischen Absolventinnen und Absolventen legten die Prüfung sogar mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab! Auch im aktuellen Jahr sind wir wieder auf Rekordkurs:
In Donawitz freut man sich über das beste Ergebnis
Wenn die angehenden Facharbeiter in Leoben zur Lehrabschlussprüfung antreten gibt es stets hervorragende Leistungen zu verbuchen. In diesem Jahr konnte man sich nochmals deutlich steigern und das beste Ergebnis überhaupt erzielt werden.

In den Berufen Maschinenbau, Metallurgie und Umformtechnik, Prozesstechnik, Schweißtechnik, Zerspanungstechnik und Werkstofftechnik gab es folgende Erfolge zu feiern:
- 12 x Ausgezeichneter Erfolg
- 10 x Guter Erfolg
- 4 x Bestanden
Der Anspruch und Wille immer „einen Schritt voraus“ sein zu wollen, treibt die Kolleginnen und Kollegen zu Höchstleistungen an. Ein starkes Ausbilderteam und dessen Leidenschaft sorgt für die Tatsache, dass Jahr für Jahr die Besten ihre Facharbeiter-Karriere bei voestalpine starten!
Größter Lehrlingsausbilder in der Steiermark glänzt mit Ergebnissen & Innovationen
Das hochmoderne Ausbildungszentrum in Kapfenberg wurde 2017 mit dem Staatspreis für den „besten Lehrbetrieb“ ausgezeichnet. Als größter Lehrlingsausbilder der Steiermark investiert man immer wieder in die Infrastruktur. Die jüngste Investition sind das Elektrotechnik- und Digitalisierungstechniklabor, die sich auf die Schwerpunkte Maschinenprogrammierung und Robotik konzentriert. Die hohe Ausbildungsqualität spiegelt sich auch in den Ergebnissen bei den Lehrabschlussprüfungen wieder:
- 16 x Ausgezeichneter Erfolg
- 26 x Guter Erfolg
- 18 x Bestanden

Mit dem modernsten Edelstahlwerk der Welt, das bis 2021 in Kapfenberg entsteht, verändert sich die Arbeitswelt nachhaltig und das eröffnet neue berufliche Perspektiven. Im Ausbildungszentrum Kapfenberg wird man heute schon zukunftsfit gemacht und verfügt über gute Jobaussichten.
Drei Abschlüsse mit Diplom in Krems
Am voestalpine-Standort Krems haben alle 10 angetretenen Jungfachkräfte ihre Lehrabschlussprüfung bestanden. Drei von ihnen sogar mit Auszeichnung oder gutem Erfolg! Besonders erwähnenswert sind die Abschlüsse mit Diplom von Altindas Aziz, Ismajli Besir und Pennerstorfer Daniel. Dies bedeutet, dass alle 4 Berufsschulklassen mit ausgezeichnetem Erfolg und die letzte Klasse nur mit „Einsern“ abgeschlossen wurden.
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Jobtech 2019 in Spielberg: Berufsinformation
Mehr als 1.000 Jugendliche interessierten sich am voestalpine-Stand für digitale und technische Top-Ausbildungen anlässlich der Jobtech 2019 am Red Bull Ring in Spielberg. Acht Tochtergesellschaften hatten dafür ein spannendes Programm zusammengestellt.
Die diesjährige Jobtech am Red Bull Ring in Spielberg ermöglichte Interessierten einen umfangreichen Blick hinter die Kulissen der voestalpine-Lehrausbildung. „Ich hab zum ersten Mal einen Roboter programmiert! Und es ist gar nicht schwer!“ Das Mädchen, dem Martin Lenger, Mechatronik-Lehrling im 2. Lehrjahr (voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG) Einblicke ins Programmieren vermittelt hat, zeigt sich erstaunt, dass man Grundzüge des Programmierens schon nach ein paar Minuten Einführung erlernen kann.
Dass man beim Thema Digitalisierung einen Gang zulegen muss, wenn man auf der Karriereleiter ganz nach oben kommen will, weiß auch Martin Lenger:
"Ich würde nach der Lehrabschlussprüfung gern im neuen Edelstahlwerk in Kapfenberg arbeiten. Dort wird zum Beispiel Robotik sehr wichtig sein."
- Martin Lenger

Martin Lenger, Mechatronik-Lehrling bei voestalpine Böhler-Edelstahl, 2. Lehrjahr: „Es macht Spaß, wenn man anderen beibringen kann, dass Programmieren gar nicht schwer ist. Wir haben auch einen Roboter in der Lehrwerkstätte zum Üben. Mir gefällt mein Beruf so richtig.

Zukunftsweisende Lehrberufe bei voestalpine in der Steiermark
Während sich beim Schulungsroboter immer mehr Jugendliche anstellen, erklärt die Maschinenbautechnikerin Michelle Gober Schülerinnen und Schülern den Schweißsimulator. Schutzhelm aufsetzen, konzentrieren: eine Kehlnaht soll angebracht werden. Je nachdem, wie genau man gearbeitet hat, werden Punkte vergeben. Worauf es ankommt? „Man muss ganz bei der Sache sein, die richtige Position einhalten, man braucht eine ruhige Hand‘, und die Geschwindigkeit ist wesentlich, damit die Schweißnaht optimal ist.“
Vorzeige-Ausbildung mit abwechslungsreichem Lehrplan
Der Location-Wechsel in den voestalpine wing zeigt, dass sich auch dort am fast 11 Meter langen voestalpine-Stand die Schülerinnen und Schüler drängen. „Welche Lehrberufe stehen zur Auswahl? Welche Verdienstmöglichkeiten hat man? Und was wird zusätzlich noch angeboten?“ Johanna Kislick und Kerstin Scheipl, beide Maschinenbautechnik-Lehrlinge der voestalpine Stahl Donawitz GmbH, beantworten alle Fragen, erzählen aus ihrem Alltag und erwähnen voller Begeisterung den Sprachaufenthalt in England, der den beiden noch in bester Erinnerung ist. „Das war das absolute Highlight“, schwärmt Kerstin Scheipl vor Schülern aus Leoben, „am Vormittag hatten wir Sprachunterricht in Seaford, und am Nachmittag waren wir immer unterwegs; Cricket spielen, ein Ausflug nach Brighton, London haben wir uns angesehen, auf den Spuren von Harry Potter waren wir auch – ich war zum 1. Mal in England – eine super Erfahrung, die uns durch das Unternehmen geboten wurde.“

Lehrlinge der voestalpine Stahl Donawitz GmbH berichteten anlässlich der Jobtech 2019 über ihre Erfahrungen im Rahmen der Ausbildung: Johanna Kislick und Kerstin Scheipl.

Lehrlinge aus Leidenschaft
Johanna Kislick schaut auf die Uhr. In ein paar Minuten wird sie auf der Bühne über die Lehrlingsausbildung der voestalpine berichten. Während andere Unternehmen den Part ihren HR-Verantwortlichen allein überlassen, hat sich Johanna spontan bereiterklärt, gemeinsam mit den HR Managerinnen Eva Seidl und Ulrike Mayerdorfer, vor hunderten Jugendlichen das Wort zu ergreifen und ein Statement abzugeben. Man sieht, wie die Schülerinnen und Schüler im Publikum binnen Kürze aufhorchen, als sie im blauen voestalpine-Polo-Shirt die Bühne betritt.
Die ehemalige Profi-Fußballerin spricht davon, dass ihr im Rahmen der Ausbildung viel geboten wird, dass man aber auch selbst aufgefordert ist, Engagement zu zeigen. Sie will weiterkommen im Berufsleben und die Angebote nutzen. „Technik ist Zukunft! Informiert euch bei uns am Stand, was alles bei uns möglich ist!“, fordert sie die Jugendlichen auf. Sie bekommt viel Applaus.
Unter insgesamt 31 steirischen Unternehmen präsentierten sich diesmal acht voestalpine-Gesellschaften auf der Jobtech 2019. 1.000 Schülerinnen und Schülern wurden Einblicke in die vielen Karriereperspektiven der voestalpine gewährt.

Teilnehmende voestalpine-Gesellschaften @Jobtech 2019
Deine Lehrstelle in der Steiermark (mit Klick zu den freien Plätzen):
- voestalpine Weichensysteme GmbH & voestalpine SIGNALING Zeltweg GmbH, Zeltweg
- voestalpine Stahl Donawitz GmbH, Donawitz
- voestalpine Wire Austria GmbH, Bruck an der Mur
- voestalpine Tubulars GmbH, Kindberg
- voestalpine BÖHLER Edelstahl GmbH & Co KG, Kapfenberg
- voestalpine BÖHLER Aerospace GmbH & Co KG, Kapfenberg
- voestalpine Böhler Welding Austria GmbH, Kapfenberg
Weitere Fotos von der Jobtech in Spielberg
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Leistungsträger Lehrling
Im voestalpine-Konzern zählen auch die Auszubildenden bereits zu den Leistungsträgern. So wie Loris Petrelli in Dettingen, der ein Scherenhebensystem für reibungslosen Stahlbandeinzug konstruiert hat. Oder seine Altersgenossen in der voestalpine Krems, die eigenhändig Schaltschränke gebaut haben.
Man braucht keine Lehrabschlussprüfung, um sich über lästige Alltagsprobleme zu ärgern und über Lösungen dafür nachzudenken. Ein Problem wie jenes im Automotive-Components-Werk der voestalpine in Dettingen, wo der Bandeinzug vom Stahlblechcoil in kleinere Werkzeuge oft bis zum Boden durchhing. Das hatte, wie auch der angehende Werkzeugmechaniker Loris Petrelli allzu gut wusste, wiederholt verbogenes Blech zur Folge. Die zur Abhilfe schnell aus Paletten oder Kisten improvisierten Hilfskonstruktionen machten die Sache oft schlimmer statt besser, weil sie das Material mitunter bis zur Unbrauchbarkeit zerkratzten und verschmutzten. „Da muss eine professionelle Lösung her“, dachte sich der junge Mann im dritten Ausbildungsjahr und – schlug ein höhenverstellbares Scherenhebesystem mit Förderband als solche vor.
Tüfteln nach Feierabend
Mit Unterstützung des erfahrenen Konstrukteurs Georgio Pappas tüftelte Petrelli die Sache zunächst auf dem Papier aus, um die Zeichnung dann mit Hilfe von Frank Petermann als Prototyp Gestalt annehmen zu lassen. Den Testlauf bestand das Einlaufsystem mit Bravour, was seinem Erfinder gleich einen Auftrag für drei weitere Systeme eintrug. „Das ganze Projekt neben meiner täglichen Arbeit und neben der Schule umzusetzen, war nicht immer einfach“, blickt der junge Problemlöser zurück, „aber ich habe jede freie Minute genutzt, um das System zu bauen. Ich bin stolz, dass das Scherenhebesystem so gut ankommt und nun umgesetzt wird.“




voestLasst die Lehrlinge ran!
Mit Petrelli teilen Simon Stradinger, Bastian Koller, Bryan Paul Schmied und Patrick Graf in Krems das freudige-stolze Gefühl, von eigener Hand etwas Nützliches für den Produktionsalltag geschaffen zu haben. Im Fall der Elektrotechniklehrlinge der voestalpine Krems sind das neue Messtechnik-Schaltkästen für die im Zuge zweier Verbesserungsprojekte modifizierte Anlagen, in denen Emulsionen und Korrosionsschutz aufbereitet werden. Statt den Auftrag extern zu vergeben, entschloss man sich in Krems dazu, die jüngsten Mitarbeiter mit der anspruchsvollen Aufgabe zu betrauen.
Zunächst befasste sich das Lehrlingsquartett in Workshops mit dem Aufbau eines Schaltschranks ebenso wie mit der Programmierung und Automatisierung der Messtechnik und ihrer Digitalisierung in Form einer Visualisierung der Messungen für die Kontrollbildschirme und die Smartphones der zuständigen Kollegen.
Bauen, Montieren, Programmieren
Zum offiziellen Projektstart bekamen die Elektrotechniker in spe dann Pläne, Zeichnungen und Material in die Hand gedrückt. Unter Anleitung ihres Ausbilders bauten die Vier in der Lehrwerkstatt zuerst die vier beauftragten Schaltschränke für Rohr- und Sonderrohrwerk, Profilwerk sowie die Weiterverarbeitung. Darauf folgte die Montage von Messgeräten, Transmittern und Schränken direkt auf den Anlagen, wobei das junge Team auf Rat und Tat von erfahrenen Kollegen zurückgreifen konnten. Vor der Inbetriebnahme waren noch die Automatisierung und SPS-Programmierung sowie die Visualisierung der neuen Messtechnikvorrichtungen zu bewältigen. „Wir Lehrlinge haben viel Neues kennengelernt“, zieht Bastian Koller sein Resümee. „Auch das Programmieren war eine neue Erfahrung, die wir sicher noch gebrauchen können. Und es ist aufregend, die von uns gemachten Sachen in Betrieb zu sehen.“
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Lehrlinge aus Krems mit Auslandspraktikum
Zwei angehende Jungfacharbeiter aus Krems durften für fast drei Wochen am belgischen voestalpine-Standort ein lehrreiches Auslandspraktikum absolvieren. Ihre Eindrücke und Erlebnisse in Belgien schildern sie im folgenden Beitrag.
Die in der Region Flandern beheimatete voestalpine Sadef nv gilt als Spezialist für Kaltprofile. Für Sebastian Sommer (voestalpine Krems GmbH) und Daniel Pennerstorfer (voestalpine Krems Finaltechnik GmbH) eröffnete sich so während dem Auslandspraktikum ein spannendes und lehrreiches Arbeitsumfeld.
Wissensaustausch und Sprachförderung
Nach einer herzlichen Begrüßung folgte gleich ein spannender und informativer Rundgang durch das Werk. „Goede dag!“ Die belgischen Arbeitskollegen begrüßten beim Zusammentreffen die Kremser Auszubildenden so als wären sie schon längere Zeit Teil des Unternehmens.
Bei einem Mittagessen lernten die Beiden ihre Kontaktpersonen Kristof, Martin und Sem kennen. In den knapp drei Wochen entstanden hier wahre Freundschaften! Nach dem ersten Kennenlernen begann am zweiten Tag auch schon die Arbeit! In der ersten Woche wurde Sebastian Sommer im Bereich des Vorrüstens und an der Profilieranlage eingesetzt. Die beiden Wochen darauf folgten Unterstützung in den Bereichen Matrizen, Neubau und mechanische Werkstatt. Es konnte viele Erfahrungen ausgetauscht werden und vor allem auch Englisch wieder aufgefrischt werden.


Belgien kennengelernt
Sem, Kristof und Martin zeigten abseits der Arbeit den Beiden die Region rund um Gits und ließen sich ganz besondere Highlights einfallen. So fuhren sie alle gemeinsam zu einem Fußballspiel der belgischen Nationalmannschaft. Aber auch kulturell wurde man verwöhnt, so besuchten sie die sehenswerte Altstadt von Brügge und das lokale Museum. Was den Jungs aus Krems sicherlich in Erinnerung bleiben wird ist die Gastfreundschaft der belgischen Kollegen und der Abschiedsabend: nette Leute, gutes Essen, Billard, Darts und gute Unterhaltungen. Sebastian Sommer und Daniel Pennerstorfer bedanken sich nochmals herzlich bei den Kollegen der voestalpine Sadef für die unvergessliche Zeit!
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Gemeinsamer Blick in die Zukunft
Das war ihr Tag: Rund 300 Auszubildende aus Österreich, Deutschland und auch erstmals der Schweiz und ihre Ausbilder trafen sich am 4. Dezember zum sechsten Konzernlehrlingstag in der voestalpine Stahlwelt in Linz. Begrüßt wurden die künftigen Jungfacharbeiter vom gesamten Vorstand und Personalchef der voestalpine AG – ein Zeichen der Wertschätzung, die die voestalpine ihren Facharbeitern von morgen entgegenbringt.
Es gibt Tage, die vergisst man nicht so schnell wieder. Der Konzernlehrlingstag ist mit Sicherheit so einer. Kein Wunder, denn für die allermeisten Lehrlinge und Azubis ist es das erste Mal, dass sie die Konzernzentrale der voestalpine in Linz zu Gesicht bekommen. Die Dimension des Linzer Stammsitzes lässt so manchen jungen Kollegen staunen, so war das auch heuer wieder im Rahmen der Werksführung, nahe an die Anlagen heran.
Ich bin das erste Mal hier in Linz, auf die Werksführung freue ich mich besonders. Und man sieht ganz viele neue Gesichter und lernt ganz viele Lehrlinge aus den anderen Firmen kennen, das ist ziemlich cool.
- Jaqueline Böhm, voestalpine Rotec, lernt Werkzeugbautechnik
Wertschätzung auf höchster Ebene
Auf der Bühne des großen Saals der voestalpine Stahlwelt erwartete die Lehrlinge und Azubis ein Bild, das sie nicht oft zu sehen bekommen: Der gesamte Vorstand der voestalpine AG und der Stellvertreter des Konzernbetriebsrates waren anwesend, um die jungen Mitarbeiter zu begrüßen und sich der einen oder anderen Frage zu stellen. Ein Zeichen der Wertschätzung auf höchster Ebene.

Die hochkarätige Ausbildung junger Fachkräfte hat im voestalpine-Konzern oberste Priorität. Die jungen Menschen sind die Zukunft unseres Unternehmens, sie werden die nächsten Jahrzehnte der voestalpine wesentlich mitgestalten und mit ihrem Einsatz sicherstellen, dass das Unternehmen auch künftig erfolgreich sein wird. Unsere Lehrlinge sind sehr engagiert und auch in internationalen Wettbewerben sehr erfolgreich, da mache ich mir keine Sorgen um die Zukunft der voestalpine. Heute wollen wir unseren Auszubildenden einen tieferen Einblick in den Konzern bieten und uns damit auch für ihren täglichen Einsatz bedanken.
- Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG

Tradition und Zukunft
Der Konzernlehrlingstag hat mittlerweile Tradition: Zum sechsten Mal waren heuer Lehrlinge und Azubis im letzten Ausbildungsjahr samt ihren Ausbildern nach Linz eingeladen und rund 300 folgten auch der Einladung. Viele nahmen dafür auch eine weite Anreise aus Österreich, Deutschland und – erstmals – aus der Schweiz in Kauf. Und trotzdem war an diesem Tag nicht die Tradition, sondern viel mehr die Zukunft spürbar. Denn die Auszubildenden von heute sind – in absehbarer Zeit – die Fachkräfte von morgen, soviel ist fix.
voestalpine-Spirit schnuppern
Umso wichtiger ist es, dass die jungen Menschen nicht nur fachlich Top ausgebildet werden, sondern auch ein Gespür dafür bekommen, was den voestalpine-Konzern und den voestalpine-Spirit ausmacht – auch das ist Sinn und Zweck des jährlichen Konzernlehrlingstags – neben dem Kennenlernen der vielen jungen Kolleginnen und Kollegen aus den anderen voestalpine-Gesellschaften.
Es ist erstaunlich, wie viele Azubis heute hier sind. Und es ist cool, dass die Firma so etwas macht und sich so für uns interessiert, das muss man schon sagen.
- Julia Knopp, voestalpine SIGNALING Sainerholz, lernt Elektronik für Geräte und Systeme
Aktiv in die Zukunft
Zukunftshoffnungen, wo immer sie im voestalpine-Konzern auch tätig sind, haben eines gemeinsam: Sie gestalten aktiv die Zukunft mit. Ali Mahlodji, Gründer von whatchado und EU-Jugendbotschafter, machte in seinem Impulsvortrag auf der Bühne noch einmal so richtig Lust, aktiv zu sein und die Dinge in die Hand zu nehmen.

Ihr seid die Zukunft. Ihr habt keine Ausrede mehr, warum etwas nicht geht. Geht aufrecht, macht euren Weg und arbeitet jeden Tag an eurer Weiterentwicklung.
– Ali Mahlodji, Keynote-Speaker Tweet
Get and work together
Ihr persönliches Aktiv-Sein konnten die Auszubildenden auch gleich am Konzernlehrlingstag unter Beweis stellen. In gemischten Teams beantworteten sie nicht nur die gefinkelten voestalpine-Quiz-Fragen, sie gestalteten auch gemeinsam kreative Instagram-Storys im Rahmen der #voestalpineIdeaFactory.
Die besten Stories sowie Fotos wurden mittels „Applausometer“ gleich vor Ort im Saal ermittelt. Die besten „Storyteller“ und die Siegerteams des voestalpine-Quiz wurden mit Preisen beehrt. Reich beschenkt waren am Ende dieses Tages aber alle, die dabei waren – mit Eindrücken, Begegnungen und der guten Gewissheit, dass die Zukunft der voestalpine in guten Händen ist.
Ich bin heute hier, um den Betrieb in Linz kennenzulernen. Ich habe schon gehört, dass es cool ist hier, aber dass es so cool ist, hätte ich nicht gedacht. Wir sehen heute auch alle Vorstände live, ansonsten liest man ja nur immer, was sie sagen.
– Alexander Semlitsch, voestalpine Böhler Edelstahl, lernt Betriebselektrik
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TOP-PLATZIERUNGEN FÜR voestalpine LEHRLINGE BEI
Der Fachkräftenachwuchs der voestalpine räumte bei den österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe AustrianSkills von 22. bis 25. November 2018 in Salzburg drei Stockerlplätze ab – inklusive eines Staatsmeistertitels in der Kategorie Anlagenelektrik für den Oberösterreicher Alex Mayrhofer.
400 Lehrlinge, 39 unterschiedliche Berufe, drei Tage und unzählige Herausforderungen: Für die Staatsmeisterschaften der Berufe braucht es Motivation, starke Nerven und vor allem Top-Leistungen auf Knopfdruck. Auch der voestalpine Konzern war beim diesjährigen beruflichen Kräftemessen in der Messehalle Salzburg mit sechs TeilnehmerInnen vertreten.
Alex Mayrhofer, Elektrotechniker im vierten Lehrjahr der Steel Division am voestalpine-Standort Linz, ließ beim Bewerb in Salzburg von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, wer in der Kategorie Anlagenelektrik die Nase vorne hat. Die Anstrengungen wurden mit dem Staatsmeistertitel in Anlagenelektrik belohnt und auch sein Kollege Julian Stopper, ebenso bei der voestalpine in Linz beschäftigt, holte den 3. Platz in dieser Kategorie. Rund einen Monat lang haben sich die beiden Teilnehmer intensiv auf die konkreten Wettbewerbsbedingungen bei den Staatsmeisterschaften vorbereitet. Im Februar 2019 wartet dann bereits die nächste Herausforderung auf die Preisträger, wenn sie zur Lehrabschlussprüfung antreten. Vom Ausbildungszentrum in Kapfenberg sind in diesem Beruf auch Daniel Bräuer und Marco Binder bei den AustrianSkills angetreten.
„Es ist schon ein tolles Gefühl, sich Staatsmeister in seinem Beruf nennen zu können und es freut mich, dass sich das intensive Training gelohnt hat“, so der frisch gebackene Staatsmeister, Alex Mayrhofer. Mit seinem Sieg darf sich Mayrhofer auch über ein Ticket bei den Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2019 in Kazan/Russland freuen.
3. Platz für Metallbautechniker aus Donawitz
Acht Titel machten die Steiermark insgesamt zum erfolgreichsten Bundesland bei AustrianSkills – ein Stockerlplatz ging dabei auch an die voestalpine. Lukas Karpf, Lehrling bei der voestalpine Metal Engineering Division am Standort Donawitz, erkämpfte sich den 3. Platz im Beruf Metallbau. Er trainierte rund zwei Monate lang gemeinsam mit seinem Cousin Bernhard Karpf, der ebenfalls in Salzburg am Start war, unter anderem Schweißtechniken und Geschwindigkeit sowie individuelle Problemlösungskompetenzen.


Beste Ausbildung für die besten Fachkräfte
Die Erfolge bei den diesjährigen Staatsmeisterschaften machen das hohe Niveau der Fachkräfteausbildung im voestalpine-Konzern einmal mehr sichtbar. Insgesamt fließen rund 70.000 Euro in die Ausbildung jedes einzelnen voestalpine-Lehrlings. Events und Vernetzungsmöglichkeiten wie der Konzernlehrlingstag, bei dem rund 400 Lehrlinge aus 40 voestalpine-Gesellschaften aus Deutschland und Österreich zusammenkommen, motivieren die Lehrlinge zusätzlich. Kein Wunder, dass die Erfolgsquote bei Lehrabschlussprüfungen bei rund 96,7 Prozent liegt – 87 Prozent schaffen die Lehrabschlussprüfung auf Anhieb und 58,7 Prozent schließen mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab.
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voestalpine-LEHRLINGE AUS KREMS MIT HERVORRAGENDER LEISTUNG BEIM LANDESLEHRLINGSWETTBEWERB
Die besten niederösterreichischen Nachwuchskräfte wurden im Rahmen des diesjährigen Lehrlingswettbewerbs ausgezeichnet – darunter zwei Lehrlinge (aus dem dritten Lehrjahr) der voestalpine in Krems.
Prozesstechniker Daniel Pennerstorfer triumphierte mit Platz 1, einen hervorragenden dritten Platz erzielte Metalltechniker Fabian Schlager. Insgesamt nahmen 109 Lehrlinge aus 33 Industrieunternehmen am 10. Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer Niederösterreich teil.
Eine Lehrausbildung mit Zukunftsperspektiven
In Niederösterreich bietet die voestalpine im Geschäftsjahr 2017/18 rund 100 Lehrlingen in 15 Lehrberufen konkrete Zukunftsperspektiven. Alleine am Standort Krems wurden in den letzten Jahren bereits über 1.000 Lehrlinge ausgebildet. Die hohe Qualität der Fachkräfteausbildung zeigt sich bei den Ergebnissen der jährlichen stattfinden Landeslehrlingswettbewerbe: In diesem Jahr erreichte Daniel Pennerstorfer von der voestalpine Krems Finaltechnik in der Kategorie Prozesstechnik die höchste Punktezahl und sicherte sich damit den Gesamtsieg in seinem Beruf.


Über den hervorragenden dritten Platz in der Kategorie Metalltechnik/Maschinenbautechnik freute sich Fabian Schlager aus Krems.
Für die Teilnahme galt es, ein vielfältiges Aufgabengebiet zu bewältigen: Neben Drehen, Fräsen und Bohren mussten die angehenden Jungfachkräfte auch eine pneumatische Aufgabe lösen. Damit setzt sich die Erfolgsserie der Lehrlinge aus Krems fort: auch im Vorjahr gingen zwei Stockerlplätze an Lehrlinge der voestalpine in Krems.
voestalpine als erstklassiger Lehrlingsausbilder
Die voestalpine bildet zurzeit 1.301 Lehrlinge aus. Für 2018 sind in Österreich und Deutschland 400 neue Lehrstellen geplant. In die Ausbildung jedes einzelnen Lehrlings fließen rund 70.000 Euro. Im letzten Geschäftsjahr wurden insgesamt 31 Mio. Euro investiert. Der hohe Ausbildungsstandard zeigt sich auch in der Erfolgsquote bei Lehrabschlussprüfungen, die bei rund 96,7 Prozent liegt.
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Leidenschaft für Technik: Lehrausbildung nach
Leidenschaft für Technik: Lehrausbildung nach erfolgreicher Matura
Elke Weninger entschied sich nach ihrer Matura am BORG Kindberg zusätzlich für eine technische Berufsausbildung in Kapfenberg. Sie hat ihre Chance genützt und die Lehre als Elektrotechnikerin mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.
Die gebürtige Kapfenbergerin Elke Weninger war schon immer technisch interessiert und hat nun ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie entschied sich für die Lehre als Elektrotechnikerin mit Spezialisierung auf Anlagen- und Betriebstechnik.
Technisches Geschick und Ehrgeiz
Im Gymnasium war Elke Weninger vor allem vom Informatikzweig angetan. Aber es fehlte ihr das konkrete und praxisorientierte Anwendungsgebiet. Deshalb entschied sie sich, wie bereits viele junge Menschen, nach der Matura noch eine konkrete Berufsausbildung zu absolvieren. Speziell das Fachgebiet Anlagen- und Betriebstechnik war für sie spannend, aber auch anfangs neu und anspruchsvoll. Doch das Nachwuchstalent meisterte alle Herausforderungen mit Bravour und unterstrich ihr technisches Geschick vor allem beim Lehrlingswettbewerb „AustrianSkills“ in der Disziplin Anlagenbau und Programmierung.


Weitere Ausbildungsmöglichkeiten
Im Frühjahr legte die engagierte Facharbeiterin die Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ab und baut bereits ihr erworbenes technisches Know-how im Unternehmen ein.
Ich arbeite mit tollen Kolleginnen und Kollegen im Technikcenter der voestalpine BÖHLER Edelstahl in Kapfenberg zusammen. Zukünftig möchte ich mich in den Bereichen Automatisierungstechnik und Robotik weiterbilden, worauf ich mich schon sehr freue!
-Elke Weninger
Die voestalpine BÖHLER Edelstahl bietet seinen Lehrlingen im Ausbildungszentrum in Kapfenberg eine Topausbildung in zahlreichen technischen Lehrberufen. Erst 2017 wurde man dafür mit dem Staatspreis „Beste Lehrbetriebe“ ausgezeichnet.
Starte jetzt deine Karriere bei voestalpine und bewirb dich!
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13 MEDAILLEN FÜR voestalpine-LEHRLINGE BEIM OÖ
Am 14. Juni wurden im Linzer Design Center die Sieger der OÖ. Lehrlingswettbewerbe gekürt – darunter auch 13 voestalpine-Lehrlinge.
Für die Fachkräfte von morgen ist das ein großer Erfolg – und auch für das Unternehmen. Denn mit den 13 Spitzenplatzierungen ist die voestalpine (wieder einmal) die erfolgreichste aller 105 am Lehrlingsaward teilnehmenden Firmen. Das Spitzenergebnis „seiner“ Lehrlinge freut auch Ausbildungskoordinator Werner Grubmüller: „Ich bin stolz auf diese Erfolge und die sind wirklich nicht ohne: Die jungen Leute müssen im Bewerb quasi auf Knopfdruck ihre Leistungen abrufen, diesen Druck muss man erst einmal aushalten.“
Wichtige Leistungsschau
Der Award ist eine alljährliche Leistungsschau der namhaftesten Unternehmen des Landes: 770 Lehrlinge von 34 Lehrberufen haben heuer teilgenommen, an 22 Austragungsplätzen traten sie unter den strengen Blicken der 92 Jurymitglieder gegeneinander an. Für die Lehrlinge, die alle am Ende des zweiten Lehrjahres sind, sei der Award laut Grubmüller zudem eine gute Generalprobe für die Lehrabschlussprüfung: „Sie wissen jetzt, dass sie gut unterwegs sind!“. Und wie gut sie unterwegs sind! Fünf erste Plätze, fünf zweite und drei dritte sprechen für sich – und natürlich für die voestalpine-Lehrlinge der Steel Division.
Stockerlplatz | Name Lehrling | Lehrberuf/th> |
---|---|---|
1 | Elias Trescher | Anlagen- und Betriebstechnik, Automatisierungs- und Prozessleittechnik |
2 | Stefan Priglinger | Anlagen- und Betriebstechnik |
1 | Jens Matzenberger | Zerspanungstechnik |
3 | Marcel Blöchl-Traxler | Zerspanungstechnik |
2 | Stefan Breitenberger | Prozesstechnik |
1 | Tobias Rafetseder | |
2 | Marco Hennerbichler | Schweißtechnik |
3 | Jesse Etlinger | Schweißtechnik |
1 | Tobias Aichhorn | Stahlbautechik – Schweißtechnik |
2 | Gregor Stadlbauer | Stahlbautechik – Schweißtechnik |
1 | Selina Pehamberger | Industriekauffrau |
2 | Alexandra Leimer | Industriekauffrau |
3 | Sarah Lachmayr | Prozesstechnik |

„Ich habe mich sehr gefreut! Es steckt schon viel Arbeit dahinter, das ganze Üben und die ganze Vorbereitung. Man weiß jetzt auch gut, wo man steht, nach diesem Wettbewerb. Das ist schon ein tolles Gefühl.“
-Jens Matzenberger 1. Rang Zerspanungstechnik
Heute Linz und morgen Budapest
Besonders hervorzuheben: Beim Schweißen konnten die voestalpine-Lehrlinge wieder alle drei Stockerlplätze erringen. Jens Matzenberger erreichte als einziger Teilnehmer des Bewerbs 100 % auf sein Werkstück. Außerdem stammt auch der zweitbeste Lehrling in der Gesamtwertung und die drittbeste „Frau in der Technik“ aus der voestalpine. Nach der Preisverleihung, bei der auch Vorstandsmitglied Pauline Seidermann als Laudatorin auf der Bühne anwesend war, klang die Veranstaltung im Design Center gemütlich mit einem Buffet aus. Eine kleine Stärkung ist auch angesagt, denn bald wird man sich wieder mit den Besten messen können – Ende September starten die EuroSkills 2018 in Budapest, natürlich nicht ohne von der Steel Division ausgebildete Lehrlinge aus Linz!

„Ich war sehr überrascht, als ich es erfahren hab. Wir waren sieben Burschen von der voestalpine und alle waren wirklich gut drauf. Man muss schon sagen: Wir werden in unserer Lehre extrem gut ausgebildet und unterstützt. Die Ausbilder sind alle sehr freundlich und wir verstehen uns auch untereinander super.“
-Stefan Priglinger 2. Rang Elektrotechnik
Die Basis des Erfolgs
Der Erfolg der voestalpine-Lehrlinge hat viele Väter. „Ihre Ausbilder vermitteln ihnen alles, was sie für ihre spätere Arbeit brauchen“, so Werner Grubmüller. Die Lehre genießt in der voestalpine einen hohen Stellenwert, die besondere Qualität und Praxisnähe ist weit über die Grenzen des Unternehmens bekannt. Mehr als 13.000 Facharbeiterinnen und Facharbeiter in 22 Lehrberufen wurden bis dato im Ausbildungszentrum in Linz ausgebildet.

„In den sechs Stunden des Wettbewerbs mussten wir einiges machen, aber ich bin gut zurande gekommen mit der Zeit. Wir wurden wirklich gut vorbereitet – wir haben ja auch super Ausbilder, das ist das A und O.“
-Selina Maria Pehamberger 1. Rang Kaufmännische Berufe
10 freie Lehrstellen
Spannende technische Aufgaben, eine hervorragende Ausbildung, tolle Entwicklungsmöglichkeiten und attraktive Zusatzleistungen – das alles erwartet Lehrlinge bei der Steel Division des voestalpine-Konzerns. Noch gibt es übrigens zehn freie Lehrstellen zu ergattern! Haben Sie in Ihrer Familie oder im Bekanntenkreis mögliche Kandidaten? Erzählen Sie ihnen davon, dass die voestalpine noch technisch oder handwerklich interessierte, lern- und leistungswillige junge Menschen für folgende Lehrberufe sucht: Gießereitechnik, Gleisbautechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Zerspanungstechnik, Prozesstechnik und Werkstofftechnik.
Jetzt noch schnell für eine Lehrstelle in Linz bewerben!
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voestalpine-LEHRLING AUS KAPFENBERG BEI LANDESLEHRLINGSWETTBEWERB
Dennis Hartensteiner aus Krieglach sicherte sich beim steirischen Landeslehrlingswettbewerb der Elektrobetriebstechniker einen Platz am Siegerpodest.
Die besten steirischen Lehrlinge in den Bereichen Mechatronik und Elektrobetriebstechnik haben ihr Können beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb in Eibiswald am 12. Juni unter Beweis gestellt.
Drittbester Elektrobetriebstechniker der Steiermark
Mit dabei war auch der gebürtige Krieglacher Dennis Hartensteiner, Auszubildender im dritten Lehrjahr bei voestalpine BÖHLER Edelstahl in Kapfenberg, der als Elektrobetriebstechniker unter 13 Teilnehmern erfolgreich den dritten Platz erzielen konnte.
Dank intensiver Vorbereitung und der hohen Ausbildungsqualität im Kapfenberger Ausbildungszentrum konnte sich der junge Steirer gegen die starke Konkurrenz behaupten. Wir freuen uns und gratulieren Dennis ganz herzlich zu diesem Erfolg!

Du willst auch zu den Besten in deinem Beruf gehören? Dann starte eine Lehre bei uns!
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