Antonio hatte in seinem dritten Lehrjahr als Zerspanungstechniker kürzlich seinen ersten Betriebseinsatz und stellt fest: Mit dem bisher Gelernten ist der Sprung zum Facharbeiter nicht mehr groß. Er mag Herausforderungen und sürzt sich gern in neue Aufgaben. Bei den Dreharbeiten zu #OurFavoriteThings mitzumachen, lag für ihn daher auf der Hand.
Antonio ist sich seiner Verantwortung bewusst: Wenn er ein Metallbauteil zur Bearbeitung vor sich hat, haben andere Teams bereits intensiv daran gearbeitet. Wenn er als Zerspanungstechniker beim Drehen, Fräsen oder Bohren Fehler macht, startet ein oft monatelanger Prozess von vorne. Genau deshalb arbeitet er mit höchster Präzision, Konzentration und Koordination. Doch alles der Reihe nach.
Antonio ist Lehrling zum Zerspanungstechniker im dritten Lehrjahr bei der voestalpine BÖHLER Edelstahl, absolviert die Berufsschule, trainiert seine Kompetenzen in der Lehrwerkstatt und in immer häufiger werdenden Betriebseinsätzen . Was er dort produziert, ist für den Verkauf und den Einsatz bei den Kund:innen bestimmt. Anfangs war er natürlich nervös, aber durch die professionelle Ausbildung ist er gut vorbereitet und auch die Abläufe entsprechen denen in der Lehrwerkstatt: Morgenbesprechung mit Feedback zur Situation und Verbesserungsmöglichkeiten. Danach werden das Material und die Anlage kontrolliert. Erst dann geht es an das konzentrierte Drehen, Fräsen oder Bohren der Bauteile an der hochtechnologischen CNC-Anlage. Neben der genauen Arbeitsweise ist die Kommunikation mit den Kolleg:innen das Wichtigste.
Beste Lehre, beste Zukunft
Sein Onkel hat viel von seiner Arbeit bei uns erzählt, daher war das Interesse an einer Lehre groß. Antonio hat sich aber alle Ausbildungsmöglichkeiten in der Metalltechnik in unserem Ausbildungszentrum in Kapfenberg und in anderen Unternehmen angesehen. An drei Schnuppertagen direkt an den Arbeitsplätzen konnte er sich ein gutes Bild davon machen, welche metalltechnische Lehre er erlernen möchte. Seine Wahl fiel auf die Zerspanungstechnik und was ihm sein Onkel erzählt hat, das hat sich für ihn bereits bestätigt: Beste Lehre, beste Zukunft.
Glücksgefühle
An den Moment, in dem er im ersten Lehrjahr auf einer Welle ein 100stel-Maß perfekt gesetzt hat, erinnert er sich noch genau. „Das ist natürlich jetzt Standard, aber das erste Mal so präzise zu arbeiten, war schon etwas Besonderes“, erzählt er.
#OurFavoriteThings – Das begeistert Antonio:
» Kommunikation
» Wohlbefinden
» Keine Angst vor Fehlern
Die Arbeitskultur beschreibt er als „sehr organisiert“. Was das bedeutet? Im Team stimmt man sich gut ab und kommuniziert ständig über Anpassungen, Veränderungen und Verbesserungen. Das fördert den Zusammenhalt und der wiederum trägt zum Wohlbefinden aller bei.
„Es ist immer jemand da, der weiterhilft, wenn man den Faden verliert und der einen dann wieder auf die richtige Spur bringt.“
Überhaupt wird die Arbeitssicherheit und das Wohl der Facharbeiter:innen oft angesprochen. Dieses umsichtige Arbeitsumfeld und das wertschätzende Klima schätzt er sehr.
Keine Angst vor Fehlern
Antonio ist in Ausbildung. Da passieren natürlich Fehler, aber Angst vor Fehlern hat er schon lange nicht mehr. „Gleich zu Beginn der Ausbildung wurde uns klar gemacht: Fehler sind erlaubt“. Die Devise lautet: Lieber anpacken und Fehler machen, als nichts ausprobieren!
Antonios Ausgleich zur Präzisionsarbeit an den Dreh- und Fräszentren und für einen freien Kopf sind das runde Leder und Sport im Allgemeinen. Je nach Laune verbringt er seine Zeit mit der Familie oder mit Freunden: Essen gehen, Bowling, Dart. Einfach lachen.
Interessierten rät er: Viel schnuppern, alles anschauen und sich das aussuchen, wo man sich am wohlsten fühlt. Nicht schüchtern sein, Fragen stellen.
Energie, greentec steel, Ausbildung, Nachhaltigkeit und Innovation – und vor allem die Menschen: Das steht im Zentrum unserer neuen Markenkampagne. Weg vom technischen Datenblatt unserer Kompetenzen, hin zu den echten Geschichten gewährt die Kampagne Einblicke in die Welt der Mitarbeiter:innen – jenen Menschen, die als Teil des voestalpine-Teams maßgeblich am Erfolg beteiligt sind. Sie erzählen, was sie begeistert und bewegt – Our favorite things eben.