IN POLE-POSITION FÜR DIE BERUFLICHE ZUKUNFT: voestalpine
1.500 Schülerinnen und Schüler überzeugten sich auf der JobTech 2020 in Spielberg von den Top-Ausbildungsangeboten der voestalpine in der Steiermark.
Zwei Divisionen, 12 Gesellschaften, 15 HR-Verantwortliche und Lehrlinge, 8 Ausbildungsorte und 19 Lehrberufe. Geballte voestalpine-Lehrlingsausbildungspower präsentierte sich auf der Berufsorientierungsmesse in Spielberg und traf auf interessierte technikaffine Jugendliche. Was auffällt: Manche begeistern sich für Computer, Kabel, Knöpfe, Schalter, Zahnräder und Antriebe, einige schätzen den Körpereinsatz. Die einhellige Meinung lautet, dass Technik einfach faszinierend ist.
Ich möchte einmal im neuen Edelstahlwerk arbeiten.
- Schülerin der NMS Langenwang
„Von der voestalpine weiß ich, dass in Kindberg Rohre produziert werden“, lässt eine ihrer Kolleginnen aufhorchen. Michael von der NMS Pestalozzi Leoben möchte wissen, was man bei der Lehre zum Metalltechniker lernt und ein Schüler aus Zeltweg erkundigt sich ganz konkret, wie man sich für die Aufnahmeprüfung vorbereiten können.
Viel Interesse an Technik
Während Robert Suta von der voestalpine Schienen GmbH aus der Praxis erzählt, verteilen Markus Zündel von der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH und Andreas Steinberger, voestalpine Weichensysteme GmbH Zeltweg, Gewinncoupons, auf denen drei Fragen zu voestalpine zu beantworten sind, die die Jugendlichen durch aktives Informieren und aufmerksames Zuhören bei den Standbetreuerinnen und Standbetreuern erfahren konnten. Marcel von der NMS Pestalozzi erwähnt, dass er sich online auf der Website schon umgesehen und sich auch am Stand informiert hat, – das müsste für die richtige Beantwortung der Fragen ausreichen. Er gibt den ausgefüllten Coupon bei den beiden Lehrlingen Jasmin Rieberer und Michael Leitner zur Kontrolle ab – alles richtig beantwortet. Als er den Gewinn überreicht bekommt, macht sich ein Lächeln breit: eine VR-Brille!
Karriere mit voestalpine-Lehre
Im Keynote-Corner bereiten sich währenddessen abwechselnd Eva Seidl (HR voestalpine Tubulars GmbH) und Ulrike Schnitzer (HR voestalpine Wire Austria GmbH und voestalpine Wire Rod Austria GmbH) sowie die angehende Schweißtechnikerin Jennifer Sichau auf ihren Auftritt vor: Eva Seidl und Uli Schnitzer präsentieren alle Ausbildungs-Basics und Benefits, die voestalpine den Lehrlingen zu bieten hat. „Dass voestalpine pro Lehrling 70.000 Euro in die Ausbildung investiert, hätte ich mir nicht gedacht“, flüstert der HTL-Schüler in der 2. Reihe seinem Nachbarn zu.
Jennifer Sichau erzählt am Podium von ihrer Ausbildung: Warum sie sich nach der Matura nicht für ein Sprachenstudium, sondern für einen Lehrberuf entschieden hat, lässt so manche/n im jugendlichen Publikum aufhorchen: „Ich wollte am Ende des Tages ein Werkstück „in der Hand“ haben: Über die Internetrecherche bin ich dann aufs Schweißen gekommen und ich weiß jetzt, dass das genau das Richtige für mich ist“.
Blick hinter die Kulissen
Ein Hotspot ist der „Boxenerlebnisbereich“, wo Schülerinnen und Schüler „hinter die Kulissen blicken“ und selbst Hand anlegen konnten: eine Nachbildung des Red Bull Rings, wo die Schüler mit Spherobällen die Möglichkeit haben, mittels I-Pad Steuerung diese durch den Kurs zu lenken, ein UR 5 Roboter, frei kollaborierend, und ein selbst entwickelter Roboterarm sind von Lehrlingen der voestalpine Stahl Donawitz GmbH und der voestalpine Böhler Edelstahl GmbH aufgebaut worden. „Heute in der Früh haben wir noch die letzten Teile zusammengeschweißt, es war ein Wettlauf mit der Zeit“, hören wir von Markus Zündel.
Nach 15 Uhr erfolgt der 7. Auftritt der voestalpine-Repräsentanten auf der Vortragsbühne. „Jetzt ist es schon ganz locker“, schmunzelt Lehrling Jennifer Sichau rückblickend, „jetzt bin ich nicht mehr nervös“.
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