Die voestalpine steht zu ihrer Geschichte und pflegt diesbezüglich einen transparenten Umgang. Die umfassende Aufarbeitung und Bewertung der eigenen Unternehmensgeschichte ist für die voestalpine Krems auch eine Neupositionierung des historischen Selbstverständnisses der Gesellschaft. Daher hat die Geschäftsführung der voestalpine Krems die Unterlagen der Zwangsarbeiter, die zwischen 1939 und 1945 in der Schmidhütte gearbeitet haben, für die Aufarbeitung dieser an den Historiker Prof. Streibel übergeben. Daraus entstanden ist die Ausstellung „der zweite Blick“ im Rahmen des Viertelfestivals.
Wir danken Herrn Prof. Streibel für die Aufarbeitung dieser Unterlagen, die wieder der voestalpine übergeben werden. Wir akzeptieren diese Periode als eine wesentliche Zeit unserer Unternehmensgeschichte, denn zur geschichtlichen Wahrheit gibt es keine Alternative.