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voestalpine Hauptversammlung beschließt 0,50 Euro Dividende

7. Juli 2021 | 

Die voestalpine AG hat ihr Geschäftsjahr 2020/21 trotz Wirtschaftskrise mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen und kann damit im aktuellen Geschäftsjahr ihre Dividende wieder deutlich anheben: Konkret wurde heute im Rahmen der 29. ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2020/21 eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie beschlossen. Das entspricht einer Erhöhung von 0,30 Euro verglichen mit der Vorjahresdividende von 0,20 Euro je Aktie. Die Hauptversammlung, die auch in diesem Jahr virtuell ohne physische Präsenz der Aktionäre stattfand, folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Die Dividende gelangt am 19. Juli 2021 zur Auszahlung (Ex-Dividendentag: 15. Juli 2021).

Ausgehend von einem durchschnittlichen Börsenkurs der voestalpine-Aktie von 24,51 Euro im Geschäftsjahr 2020/21 bedeutet die Dividende für diese Periode eine Rendite von 2,0 Prozent (Vorjahreswert: 0,9 Prozent). Seit dem Börsengang im Jahr 1995 hat die voestalpine AG jedes Jahr eine Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet, in Summe (inklusive diesjähriger Dividendenzahlung) einen Betrag von 3,2 Mrd. Euro. Die jährliche Dividendenrendite über den Gesamtzeitraum der Börsennotierung beläuft sich auf 3,5 Prozent.

Ermächtigung des Vorstandes zum Rückerwerb eigener Aktien

Die Hauptversammlung hat den Vorstand zudem zum Rückerwerb eigener Aktien im Ausmaß von höchstens 10 % des Grundkapitals der voestalpine AG ermächtigt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine Erneuerung der bereits auch im Jahr 2019 erteilten Rückkaufermächtigung, die unter anderem zum Ausbau des Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes oder zur Bedienung allfälliger Wandelanleihen vorgesehen ist. Die Geltungsdauer der Rückkaufermächtigung beträgt 30 Monate. In diesem Zusammenhang wurde der Vorstand der voestalpine auch zu einer anderen Art der Veräußerung eigener Aktien als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot sowie auch zur Einziehung eigener Aktien und somit zur Herabsetzung des Grundkapitals ermächtigt.

20 Jahre voestalpine-Mitarbeiterbeteiligung: Europaweites Vorzeigemodell feiert 20-jähriges Jubiläum

Die Mitarbeiterbeteiligung der voestalpine AG – sowohl nach Stimmprozenten als auch gemessen am Aktienwert größte Mitarbeiterbeteiligung in Österreich – feiert heuer ihr 20-jähriges Jubiläum. Weltweit sind mehr als 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Aktionäre des Stahl- und Technologiekonzerns und vertreten insgesamt 14,8 Prozent der Stimmrechte des Unternehmens.

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Im Geschäftsjahr 2020/21 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,3 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,1 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.700 Mitarbeiter.