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400 Besucher beim zweiten voestalpine Studentenabend in Leoben

7. März 2017 | 

Mit ihrer erfolgreichen Partnerschaft sind der voestalpine-Konzern und die Montanuniversität Leoben wesentliche Treiber von Forschung und Entwicklung in Österreich. Beim zweiten voestalpine-Studentenabend am 6. März an der Montanuniversität Leoben konnten sich zukünftige Absolventen selbst von der Innovationskraft des weltweit tätigen Technologie- und Industriegüterkonzerns überzeugen. Rund 400 Studierende nutzten die Gelegenheit, sich über die voestalpine zu informieren, mögliche berufliche Perspektiven auszuloten und sich mit den Vorstandsmitgliedern persönlich auszutauschen. 

Nach der erfolgreichen Erstausgabe im Jahr 2014 luden die sechs Vorstandsmitglieder der voestalpine AG gestern zum zweiten Mal zum voestalpine Studentenabend in den Erzherzog-Johann-Trakt der Montanuniversität Leoben, um angehenden Akademikern Einblick in ihr Unternehmen zu gewähren. Im Anschluss an die Vorträge standen Wolfgang Eder, Robert Ottel, Herbert Eibensteiner, Peter Schwab, Franz Kainersdorfer und Franz Rotter – die beiden letzteren selbst Absolventen der Montanuniversität – den Studierenden zu Fragen rund um Innovation, Internationalisierung, Zukunftsprojekte und Arbeitswelten Rede und Antwort.

Jahrzehntelange Forschungszusammenarbeit

Die voestalpine, forschungsintensivstes Unternehmen Österreichs mit einem Budget von über 150 Millionen Euro in diesem Bereich, und die Montanuniversität Leoben, in ihrem Sektor weltweit anerkannte Spitzenuniversität, verbindet eine langjährige erfolgreiche Partnerschaft. Allein im Verlauf der letzten Jahre investierte der voestalpine-Konzern mehrere Millionen Euro in die direkte Forschungszusammenarbeit mit der traditionsreichen Innovationsschmiede. Zahlreiche gemeinsame Projekte tragen nicht zuletzt dazu bei, den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig abzusichern. Darüber hinaus erteilt die voestalpine Forschungsaufträge, bezieht Laborleistungen und unterstützt Professuren, Exkursionen sowie eine Reihe von Projekten zur Förderung des Technik-Interesses bei jungen Menschen, wie die Metaldays oder SCHOOL@MUL.

Wolfgang Eder

Die Montanuniversität Leoben ist ein Garant für Forschung und Lehre auf höchstem Niveau. Wir profitieren einerseits durch einen Wissenstransfer in den Bereichen Prozessentwicklung und anwendungsorientierte Grundlagenforschung sowie andererseits im Personal-Recruiting durch top-ausgebildete Absolventen mit exzellentem Know-how in für uns zentralen Forschungsbereichen.

Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG

Auch Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben, freut sich über diese engen Beziehungen:

Ich sehe es als besondere Wertschätzung unserem Hause gegenüber,
dass sich der gesamte Vorstand der voestalpine die Zeit nimmt, sich als potenzieller Arbeitgeber
hier in Leoben zu präsentieren.

Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben

Absolventen sind im voestalpine-Konzern gefragt

Dass die voestalpine einer der Top-Arbeitgeber für Absolventen der Montanuniversität Leoben ist, zeigen die annähernd 500 Studienabgänger, die heute im Konzern beschäftigt sind. Der Weg zum Mitarbeiter von morgen führt häufig über ein Praktikum, die Tätigkeit als Werkstudent oder eine von voestalpine-Mitarbeitern betreute Diplomarbeit bzw. Dissertation. Da der Bedarf an hochqualifizierten Technikern weiter zunimmt, eröffnen sich Absolventen mit entsprechenden Kompetenzen gute Karriereaussichten im voestalpine-Konzern. Zukünftige Mitarbeiter erwartet ein spannendes und herausforderndes Arbeitsumfeld mit zeitgemäßen Arbeitsbedingungen und vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten – nicht nur in Österreich oder Europa, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt. Die voestalpine investiert in diesem Zusammenhang zur Sicherung ihrer Zukunft weltweit jährlich über 50 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.

voestalpine in der Steiermark

Drei von vier Divisionen des voestalpine-Konzerns – Metal Engineering Division, Metal Forming Division, Special Steel Division – leisten in der Steiermark mit dreizehn Produktionsgesellschaften und einer Holding an neun Standorten einen zentralen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Über 9.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015/16 einen Gesamtumsatz von 3,2 Mrd. Euro. Das Investitionsvolumen betrug in den letzten zehn Jahren deutlich über 3 Mrd. Euro, die durchschnittliche Exportquote belief sich auf annähernd 70 Prozent. In den Ausbildungsbetrieben der voestalpine finden in der Steiermark aktuell etwa 350 Lehrlinge in 16 Lehrberufen konkrete Zukunftsperspektiven.

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.500 Mitarbeiter, die auch mit 14,5 Prozent am Unternehmen beteiligt sind.