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voestalpine-Lehrlinge mit Nerven aus Stahl beim Konzernlehrlingstag

4. November 2014 | 

340 Lehrlinge aus Österreich und Deutschland treffen sich am 4. November in der Linzer Konzernzentrale zum bereits zweiten voestalpine Konzernlehrlingstag. Dieser bietet den künftigen Fachkräften neben einem abwechslungsreichen Programm die Möglichkeit, sich schon in jungen Jahren innerhalb der voestalpine-Gruppe mit Kollegen anderer Standorte zu vernetzen und die Identifikation mit dem Konzern zu stärken. Die voestalpine investiert rund 70.000 Euro pro Lehrling und ist für ihre Top-Ausbildung bekannt – erst kürzlich holte Oliver Anibas als bester Jungfacharbeiter Europas Gold für den Technologie- und Industriegüterkonzern.

Der voestalpine Konzernlehrlingstag bietet neben einen Wissenstransfer unter den internationalen Lehrlingen auch die Möglichkeit bei einer Podiumsdiskussion mit dem Gesamtvorstand der voestalpine AG die Zukunftsfragen des Konzerns zu erörtern. Bei der eigens für die Lehrlinge konzipierten interaktiven Challenge „Nerven aus Stahl“, müssen sich die Teilnehmer zudem spielerisch beweisen. Dabei knüpfen die Auszubildenden nicht nur viele neue Kontakte, sondern lernen auch das Unternehmen besser kennen. Die Gewinner der Challenge und des voestalpine Lehrlings-Video-Contests, bei dem die Lehrlinge aus Österreich und Deutschland im Vorfeld aufgerufen waren ein kurzes Video über die Ausbildung im Konzern zu drehen, werden prämiert. „Unter einer qualitativ hochwertigen Ausbildung verstehen wir nicht nur die Vermittlung von fachspezifischem Wissen, auch die persönliche Weiterentwicklung ist uns ein großes Anliegen. Vor diesem Hintergrund und mit dem Ziel, die Identifikation der Lehrlinge mit der voestalpine zu stärken, wurde der Konzernlehrlingstag ins Leben gerufen“, so Dr. Georg Reiser, Head of Corporate Human Resources bei der voestalpine.

Schon als Lehrlinge einen Schritt voraus

Die voestalpine investiert laufend in ihre Zukunft: Der stahlbasierte Technologie- und Industriegüterkonzern bildet aktuell alleine in Österreich 921 Lehrlinge in über 30 Lehrberufen an 16 verschiedenen Standorten aus. Mit Investitionen von knapp 70.000 Euro pro Lehrling und modernsten Ausbildungszentren gehört die Unternehmensgruppe zu den Top- Lehrlingsausbildnern des Landes. Erfreulicherweise begeistern sich auch immer mehr Mädchen für die Technik, aktuell sind rund 15 Prozent aller voestalpine-Lehrlinge weiblich.

Insgesamt absolvieren derzeit 1.405 Lehrlinge weltweit im Konzern ihre Ausbildung. Die voestalpine hat in den letzten 70 Jahren über 25.000 Lehrlinge in Österreich und Deutschland ausgebildet und stellt damit einen Großteil der Facharbeiter aus den eigenen Reihen. Zahlreiche Berufsweltmeister und -europameister aus dem Konzern zeigen, dass der voestalpine-Nachwuchs über die Grenzen hinaus zur Spitze zählt. Erst im Oktober 2014 verteidigte der Jungfacharbeiter Oliver Anibas den Europameistertitel in der Anlagenelektrik, zudem konnten zwei Mechatroniker die Bronzemedaille erringen.

Der voestalpine-Konzern

Die weltweit tätige voestalpine-Gruppe ist ein stahlbasierter Technologie- und Industriegüterkonzern. Die Unternehmensgruppe ist mit rund 500 Konzerngesellschaften und -standorten in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten, sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Der Konzern ist mit seinen qualitativ höchstwertigen Produkten einer der führenden Partner der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2013/14 bei einem Umsatz von 11,2 Mrd. Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,4 Mrd. Euro und beschäftigte weltweit rund 48.100 Mitarbeiter.