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Nach fünfmillionster Tonne am Standort Linz: voestalpine-Konzern vor neuer Rekord-Rohstahlproduktion

26. März 2007 | 

Am Sonntag, dem 25. März 2007, wurde im LD-Stahlwerk 3 am Standort Linz die fünfmillionste Tonne Rohstahl hergestellt. Damit wird der voestalpine-Konzern im Geschäftsjahr 2006/07 auch gleichzeitig eine neue Rekord-Rohstahlmenge produzieren.

  • Auswirkung des Investitionsprogrammes „Linz 2010“.
  • Für Gesamtgeschäftsjahr 2006/07 damit Steigerung der Rohstahlmenge in Linz um knapp 6 %.
  • Produktion erfolgt mit höchsten Umweltstandards und -aufwendungen der Unternehmensgeschichte.

Im Rahmen des Investitionsprogrammes „Linz 2010“, dessen 2. Stufe derzeit fertiggestellt wird, werden bzw. wurden rund 2 Mrd. EUR in den Ausbau und in die Modernisierung der Produktions- und Verarbeitungskapazitäten investiert. Die Erweiterung der Produktion erfolgt dabei unter den höchsten Umweltstandards in der Konzerngeschichte, sowohl was die Auflagen der für „Linz 2010“ erteilten Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) als auch die Gesamtinvestitionen und laufenden Betriebskosten entspricht.

 

Nach der im Herbst 2004 erfolgten Neuzustellung des Großhochofens A, in dem flüssiges Roheisen erschmolzen wird, und entsprechenden Erweiterungsinvestitionen in das Stahlwerk, in dem daraus Rohstahl hergestellt wird, wurde nunmehr die in einem Geschäftsjahr produzierte Marke von 5 Mio. Tonnen Rohstahl überschritten. Damit wird der voestalpine-Konzern im Geschäftsjahr 2006/07, das am 31. März zu Ende geht, auch zugleich eine neue Rekord-Rohstahlproduktion erzielen.

In Linz und Donawitz verfügt die voestalpine-Gruppe über zwei Produktionsstandorte, die im vergangenen Geschäftsjahr zusammen 6,23 Mio. Tonnen Rohstahl produzierten. Davon entfielen 4,82 Mio. Tonnen auf den Standort Linz. Die nunmehrige Erhöhung auf insgesamt etwa 5,1 Mio. Tonnen im Geschäftsjahr 2006/07 wird damit einer Produktionssteigerung um 5,8 % am größten Einzelstandort des voestalpine-Konzerns entsprechen.

Im Rahmen der geplanten Folgeinvestitionen nach Abschluss des Programmes „Linz 2010“ im vorgesehenen Ausmaß von nochmals etwa einer halben Milliarde Euro soll hier in den kommenden fünf Jahren ein weiterer Ausbau der Rohstahlkapazität auf rund 6 Mio. Tonnen erfolgen.