
Der voestalpine-Konzern unterstützt mit einer Spende von insgesamt 1,25 Millionen Euro Betroffene des Ukraine-Krieges, insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Familien. Mit der Spende werden zahlreiche Hilfsorganisationen wie UNICEF unterstützt, die mit ihren „Blue Dot“-Familienzentren eine wichtige Anlaufstelle für flüchtende Frauen und Kinder sind.
„Es die sind Kinder und Jugendlichen, die am meisten unter Krisen und Kriegen leiden. UNICEF kann nur dank starker Partner wie voestalpine an der Seite der Mädchen und Buben bleiben. Besonders auf der Flucht sind Kinder großen Gefahren ausgesetzt. Wir bedanken uns bei der voestalpine für die Unterstützung, sei es für unsere Arbeit für die Menschen in der Ukraine oder für auf der Flucht. Es ist Hilfe, die Hoffnung gibt“, so UNICEF Österreich-Geschäftsführer Christoph Jünger.

Bild mit zwei kleinen Kindern: © UNICEF/UNI330922/Filippov
Hilfsgüter für die Ukraine
Hunderte Tonnen Hilfsgüter sind bereits in der Ukraine eingetroffen, darunter medizinisches Equipment und Medikamente, vor allem für Krankenhäuser und Entbindungsstationen. Zusätzlich versorgt UNICEF die Menschen in der Ukraine mit sauberem Wasser, Hygieneartikeln, wie zum Beispiel Windeln. Neben der Hilfe für die Menschen in der Ukraine, bildet die Unterstützung für Menschen auf der Flucht einen weiteren Schwerpunkt.

Bild zu Blue Dots: © UNICEF/UN0599522/Vockel
Blue Dot: Anlaufstelle für junge Familien und Jugendliche
Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Blue Dot“-Familienzentren. Diese Zentren auf den Fluchtrouten fungieren als erste Anlaufstelle und versorgen junge Familien sowie Kinder und Jugendliche nicht nur mit dem Allernotwendigsten, sondern auch mit wertvollen Informationen und praktischer Unterstützung, um ihnen bei der Weiterreise zu helfen. Für Kinder sind sie auch ein sicherer Raum, in dem sie sich ausruhen können. Zusätzlich bekommen sie und ihre Eltern psychosoziale Unterstützung, medizinische Erste Hilfe, dringend benötigte Hilfsgüter und Beratung.
In einem Video zeigt UNICEF wie in den Blue Dot Centren geholfen wird.
Video: © UNICEF 2022