Nur wer Soziale Verantwortung auch lebt, hat die Zukunft in der Hand 3 Minuten Lesezeit
Soziale Verantwortung

Nur wer Soziale Verantwortung auch lebt, hat die Zukunft in der Hand

Christopher Eberl
Christopher Eberl ist redaktionell verantwortlich für die Themen am Blog sowie für die Lehrlingswebsite. Mit seinen Geschichten gewährt er tiefe Einblicke in die vielfältige Welt des voestalpine-Konzerns.

Für die voestalpine ist die Welt mehr als ein Markt. Dieses Verständnis verpflichtet dazu, bewusst Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen.

Wo, wie und womit fängt man als weltweit tätiger Konzern an, die Mitverantwortung für das große Ganze zu übernehmen? Die voestalpine setzt zunächst dort an, wo sie in aller Welt zuhause ist. Mit ressourcenschonenden Stahlherstellungsverfahren. Mit aktivem Klimaschutz und smartem Abfallmanagement. Und damit, gut für die Menschen an den vielen Standorten der voestalpine zu sorgen. Etwa mit einem offensiven Health & Safety Programm zur Vermeidung nicht bloß von Unfällen, sondern auch von Beinaheunfällen.

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Arbeitssicherheit wird im voestalpine-Konzern groß geschrieben.

Mut zur Veränderung!

Das ökologische und soziale Engagement der voestalpine macht aber nicht an den Grenzen der Firmenareale der Konzernholding und ihrer vielen Gesellschaften Halt. Und sie ist mehr als eine Managementpraxis, engagieren sich doch unzählige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf alle nur erdenklichen Arten ehrenamtlich für Gemeinwohl und Gemeinwesen. Bestärkt und ermutigt von ihrem Arbeitgeber, dessen CEO Wolfgang Eder bekräftigt:

"Mut zur Veränderung ist Voraussetzung für Fortschritt in allen Lebensbereichen. Dafür braucht es Menschen, die genau diesen Mut aufbringen. Ihn mit unserer Unternehmenskultur zu fördern, ist für uns als voestalpine unabdingbar."
CEO Wolfgang Eder

Hilfe ohne Grenzen

Wie man als Unternehmen selbst mit gutem Beispiel vorangeht und im Akutfall schnell und wirksam hilft – das hat die voestalpine etwa im Herbst 2015 gezeigt. Mit maßgeblicher finanzieller Unterstützung der voestalpine konnten die Ärzte ohne Grenzen den Opfern der Kriegskatastrophe in Syrien vieltausendfache Hilfe leisten – sowohl im Kampfgebiet selbst als auch in den Nachbarländern Libanon, Jordanien und Irak, wohin hunderttausende Syrer geflohen waren. Insgesamt 1,5 Millionen Euro hat der Konzern für die Unterstützung geflohener Menschen sowohl am Krisenschauplatz Naher Osten als auch im Konzernmutterland Österreich zur Verfügung gestellt:

„Als international tätiger Konzern sehen wir es als Teil unserer Verantwortung, in dieser Situation aktiv Hilfe zu leisten“, erklärt CEO Eder. Die aktive Soforthilfe schloss über die Krankenhäuser, Geburtenstationen und Mutter-Kinder-Zentren von „Ärzte ohne Grenzen“ hinaus auch die Unterstützung umfassender Bildungsangebote der Caritas ein, die den Betroffenen in Österreich vor Ort eine kleine Hoffnungsperspektive gaben.

Fotocredits: Caritas

Asylberechtigt und ausgebildet

Bildung und Ausbildung hat die voestalpine auch denen geboten, die auf der Flucht vor Not und Elend den sicheren Hafen Österreich erreicht haben. Indem das Unternehmen die psychologische Betreuung traumatisierter Gewaltopfer und Deutschkurse ebenso mitfinanziert hat wie Wohnplätze. Um die Integration der Neuankömmlinge zu fördern, hat die voestalpine aber nicht nur ihre Finanzkraft bemüht. Sondern auch ihre Tatkraft: In einem viermonatigen Basiskurs haben sich über 150 allein nach Österreich geflohene Jugendliche eine Basis für ihre Berufsausbildung erarbeitet; 16 Jugendliche mit Asylberechtigung haben im Herbst 2016 bei der voestalpine in Linz, Kapfenberg und Donawitz eine Lehre begonnen. Zwölf von ihnen arbeiten heute noch im Konzern.

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Knochenmark und Geld spenden

Häufig geht das soziale Engagement der voestalpine mit dem seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hand in Hand. Zum Beispiel dann, wenn die voestalpine Rotec in ihrem Einzugsgebiet in den USA die Vernetzung von Aktivisten und NGOs unterstützt, um in der Region eine nachhaltige Verbesserung in den Bereichen Bildung, Einkommen und Gesundheit zu ermöglichen. Wenn sich die Mitarbeiter der voestalpine Automotive Components in Schwäbisch Gmünd kollektiv als Knochenmarkspender typisieren lassen oder ihre Kollegen von der in Dettingen den Spendenaktionserlös vom Familienfest einer örtlichen Schule zukommen lassen. Oder wenn die Einkünfte der Weihnachtstombola der voestalpine Steel & Service Center-Belegschaft an die CliniClowns gehen, die mit Charme und Klamauk schwerkranke Kinder ihren Krankenhausalltag vergessen lassen.

 

Christopher Eberl