
Mohammad Taregh Zadmard, tätig im Verkauf bei der voestalpine Stahl GmbH, bezeichnet Netzwerke bilden und von ihnen zu lernen als einen wichtigen Bestandteil seines Berufes.
„Der Arbeitstag beginnt immer recht bald, da man hier noch am besten Unterlagen abarbeiten kann, bevor es in den Vertriebsalltag mit vielen Telefonaten und Terminen geht“, erzählt Mohammad Taregh Zadmard vom Alltag eines Account Managers bei der voestalpine Stahl GmbH. Aber eigentlich hat er ja zwei Aufgaben zu erfüllen.

Mohammad Taregh Zadmard ist im Verkauf der voestalpine Stahl GmbH tätig.
Als Account Manager betreut er eigene Kunden, zum anderen ist er im operativen Verkauf für namhafte Automobil-Hersteller zuständig. Außerdem ist Zadmard diese Art von Flexibilität schon gewohnt: In den Vertrieb wechselte er nämlich im Mai 2018 zunächst nur zu 50 %, vollständig dann erst im Juli. Und selbst im Product Management & Segment Marketing, wo er bis dahin tätig war, erledigte er noch sein Master Studium nebenher.
"Die Kunden schätzen uns, weil wir pünktlich höchste Qualität liefern."
Kundenbeziehungen aufbauen
Der Wechsel in den Vertrieb, war jedoch immer sein Ziel, seit er 2016 in das Unternehmen eintrat. „Die Position, die ich damals bekommen habe, wollte ich aber natürlich auch kennen lernen. Außerdem ließ sich das Besser mit dem berufsbegleitenden Master Studium kombinieren.“ Im Vertrieb, so Mohammad Taregh Zadmard, wäre das wohl nur schwer möglich gewesen, denn Flexibilität ist im Vertrieb wichtiger: „Man muss flexibler und agiler sein als im Marketing, denn die Prioritäten werden anders gesetzt. Wenn der Kunde etwas braucht, dann hat das Vorrang. Im Marketing wird mehr geforscht und auf Studien gesetzt, im Vertrieb vertraut man mehr auf Personen und deren Einschätzung davon, wie sich die Dinge entwickeln.“ Man müsse Beziehungen aufbauen – das sei das reizvolle daran.
"Der Konzern ist so groß. Allein dadurch, dass man mit den Kollegen spricht und diese ihre Erfahrungen offen teilen, kann man schon nie auslernen."
Ziele erreichen
In der voestalpine sei es ganz ähnlich: „Dadurch, dass wir so ein großer Konzern sind, lernt man ständig neue Leute und neue Bereiche kennen“, so Zadmard. „Man redet sehr viel mit den Kollegen und kann durch deren Erfahrungen täglich dazulernen und eigentlich nie auslernen.“ Das Master-Studium im Bereich Global Sales & Marketing hat er mit dem Erhalt eines Leistungsstipendiums abgeschlossen, jetzt ist er auf der Suche nach neuen Wegen sich zu entwickeln. Selbst die voestalpine Verkaufsakademie mit ihren Weiterbildungsprogrammen für Mitarbeiter nimmt er darüber hinaus noch in Anspruch: „Man will ja auch was erreichen im und für das Unternehmen. Und das Schöne ist ja: Das Unternehmen ruft wirklich die Leistung der Mitarbeiter ab, aber umgekehrt kann man auch seine eigenen Ziele kommunizieren, und darauf wird geachtet.“