
Wertschätzung ist in der voestalpine die Währung im Umgang miteinander und das stetige Lernen der Treibstoff aller Entwicklungen und Innovationen.
Der voestalpine-Konzern weiß ganz genau, wem der Unternehmemserfolg zu danken ist. „Es ist der Beitrag jedes Einzelnen“, bekräftigt Max Stelzer, Konzernpersonalchef der voestalpine AG. „Auch im größten Trubel wertschätzend miteinander umzugehen, gehört zu unseren Führungsgrundsätzen und Stärken“, sagt Max Stelzer. Wie dieser Grundsatz gelebt wird, stehe bei der voestalpine eben nicht auf einem anderen Papier. Dank unserer Mitarbeiterbefragung haben wir schwarz auf weiß, dass Wertschätzung ein integraler Bestandteil unseres Verhaltensrepertoires ist und nicht bloß ein Lippenbekenntnis.
"Auch im größten Trubel wertschätzend miteinander umzugehen, gehört zu unseren Führungsgrundsätzen und Stärken."
Mitarbeiterbefragung: Satte 77% nahmen teil
Mit der Mitarbeiterbefragung ist sich die voestalpine seit 2003 selbst die strengste Prüfungsinstanz, was die Zufriedenheit der globalen Belegschaft betrifft. Alle drei Jahre durchgeführt, datiert die letzte Erhebung aus dem Jahr 2016. Sage und schreibe 77% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen Linz und East London haben sich konzernweit daran beteiligt – selbstverständlich anonym. 79% von ihnen bestätigten ihre Überzeugung, mit ihrer Leistung zum Gesamterfolg des Unternehmens beizutragen. „Das unterstreicht, dass wir auf einem guten Weg sind – die Menschen in der voestalpine fühlen sich gesehen und gewürdigt“, freut sich Max Stelzer.
W hoch drei: Wertschätzung, Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit
Ein weiteres Highlight der Befragung: 78% der Teilnehmer gaben an, in ihrem persönlichen Arbeitsbereich permanent nach Verbesserungen zu streben. „Wir sehen daran, dass wir als Unternehmen über die Wertschätzung hinaus auch überall an unsere beiden anderen Führungskompetenzen arbeiten: Die Werte Wirksamkeit und die Wirtschaftlichkeit, die offensichtlich überall im Unternehmen angekommen sind“.
Lernen befähigt
Das Selbstbewusstsein und das Rüstzeug zum in der voestalpine allgegenwärtigen Streben nach Verbesserung gibt der Konzern den Seinen außer durch die Wertschätzung von menschlicher Leistung insbesondere auch durch reichlich Weiterbildung. Und zwar im Ausmaß von 791.589 Stunden im Jahr 2018 unter Einsatz eines Budgets von 54 Millionen Euro für Aus- und Weiterbildung. „In jedem Verbesserungsprozess steckt ein Lernprozess“, weiß Max Stelzer, der Lernen versteht wie folgt: Als „die Bereitschaft, sich für Neues zu begeistern sowie sich und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.“ Wie das individuell am besten möglich wird, ist Gegenstand des jährlichen Gesprächs zwischen jedem Mitarbeiter und seiner Führungskraft. Dabei wird besprochen, welche Weiterbildungs- und Entwicklungsschritte möglich und sinnvoll sind.
"In jedem Verbesserungsprozess steckt ein Lernprozess."
Die bunte Entwicklungslandkarte
„Auf dieser Basis erfolgt die Planung der jeweiligen Trainings oder die Einladung in eines unserer vielen hauseigenen Fachentwicklungsprogramme vom Meisterkurs bis zur Sales Academy“, erklärt Max Stelzer. Was für wen wo angeboten wird, ist auf der eigenen voestalpine Entwicklungslandkarte eingezeichnet. Zu den dort kartierten Lernorten gehört auch das value:program für (angehende) Führungskräfte. Schon Lehrlinge finden dort speziell für sie angelegte Lernrouten – etwa in Gestalt von Sprachreisen, Outdoor-Trainings oder der Teilnahme an Berufseuropa- und -weltmeisterschaften, bei denen sie regelmäßig Erfolge einfahren.