Datendrang: IT-Fachkraft in der voestalpine 3 Minuten Lesezeit
Karriere

Datendrang: IT-Fachkraft in der voestalpine

Christopher Eberl
Christopher Eberl ist redaktionell verantwortlich für die Themen am Blog sowie für die Lehrlingswebsite. Mit seinen Geschichten gewährt er tiefe Einblicke in die vielfältige Welt des voestalpine-Konzerns.

Die voestalpine gehört zu Österreichs attraktivsten Arbeitgeber: Nicht nur in Sachen Technologie und Stahl, sondern auch wenn es um die Informationstechnologie geht. Julian Baki ist einer von vielen Spezialisten dafür. Seine Ausbildung hat er direkt im Konzern genossen.

In der hochdynamischen Welt der digitalen Informationstechnologien sind sieben Jahre eine halbe Ewigkeit. So eine halbe Ewigkeit ist der aufgeweckte junge IT-Profi Julian Baki bereits bei der voestalpine group-IT. Und fest entschlossen, noch eine Ewigkeit lang zu bleiben:

"Es gibt kaum Firmen, die IT-Fachkräften ein derart abwechslungsreiches und großes Arbeitsfeld und solche Weiterbildungsmöglichkeiten bieten können wie die voestalpine."
Julian Baki

Seinen Mitarbeiterausweis trägt Baki seit 2014. Jenem Jahr, in dem er der Informatik-HTL in Leonding nach drei Schuljahren leichten Herzens Lebewohl gesagt hat, um bei der voestalpine in die IT-Lehre zu gehen. „Mir ist klar geworden, dass meine Zukunft nicht im Programmieren liegt, sondern in der unmittelbaren technischen Arbeit mit Geräten, Netzwerken, Servern und Anwendungen“, erklärt Baki, der als Teenager unzählige Stunden mit der Konstruktion eines Superrechners Marke Eigenbau zugebracht hat.

Julian Baki, IT-Profi

Julian Baki, seit 2014 IT-Profi bei voestalpine in Linz.

Neustart für die Lehre

Aufgrund dieser wie auch der einschlägigen schulischen Vorbildung und seines unübersehbaren Talents bietet ihm die voestalpine gleich den Erlass eines Lehrjahres an. Doch Baki lehnt dankend ab: Er ist gekommen, um so umfassend wie möglich zu lernen und zieht die 3,5-jährige Ausbildung mit Elan in voller Länge durch. Was er von den dabei erworbenen Kenntnissen heute nicht unmittelbar im Job braucht, kommt ihm beim freizeitlichen IT-Support für Freundeskreis und Familie zugute.

Nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung bleibt Baki 2017 gleich im Thema Lehre – und setzt das konzerneigene Ausbildungsprogramm für IT-Lehrlinge gemeinsam mit seinem Vorgesetzten neu auf: Systematischer, in sich schlüssiger und mit mehreren unterschiedlichen Stationen wie zum Beispiel dem Modul Serverbetrieb. Das sorgt für noch mehr Abwechslung in der Ausbildung.

Hilferuf aus China

Über einen Mangel an Abwechslungsreichtum kann Baki, der nach einem längeren Gastspiel im Endgerätesupport dieser Tage im Mobile Device Management (MDM) der voestalpine AG arbeitet, nicht klagen: Wenn einer der voestalpine-Angestellten in China oder den USA oder sonst wo auf der Welt ein ernsthaftes Problem mit seinem mobilen Endgerät hat und den IT-Support anruft – dann stehen die Chancen gut, dass Julian Baki abhebt und aus der Ferne Abhilfe schafft. Rund 20% seiner Telefonate führt der Oberösterreicher auf Englisch, das ohnehin die Verkehrssprache seiner Branche ist.

Ein Mann, viele Aufgaben

Zu Bakis Agenden gehört auch die Wartung der globalen MDM-Server und der Dataguard Service der AG. Sowie das Mobile Device Management auf Shop-Floor-Ebene, wobei es Baki dann nicht mit Smartphones, Laptops und Tablets zu tun hat, sondern mit tragbarem Gerät etwa in Form von Bar Code Scannern. Und werden im Konzern IT-Projekte für den Standort Linz angeschoben, ist Baki häufig als Berater in anderen Abteilungen zu Gast – aktuell etwa beim Neuaufbau des Campus-Netzes der voestalpine.

Christopher Eberl

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