
Dieses wachsame Organ gehört Johannes Guttmann. Von der Prozessüberwachung über die Steuerung bis hin zur Überwachung der Transportanlagen bei der Entladung der Rohstoffe reichen seine vielfältigen Tätigkeiten bei der voestalpine Stahl Donawitz GmbH. Mehr über seine Hochofenarbeit erfährt ihr in diesem Beitrag.
„Mein Vater war auch im Unternehmen, und 1986 war voestalpine einer der bekanntesten Betriebe.“ Auch Johannes Guttmann hatte also guten Grund, seinem Vater beruflich nachzufolgen und eine Lehre zum Betriebselektriker zu absolvieren. Nach Beendigung der Lehre begann er als Ofenhelfer bei den Hochöfen 1 und 4, ab 1993 arbeitete er in der Sinteranlage: Zuerst als Möllerbandwärter, Dosierbandwärter und Sintermaschinist, bis er ab 2008 als eingeteilter Apparatewärter und Vorarbeiter in der Sinteranlage tätig sein konnte.
Mit Meisterschule einen Schritt voraus
„Zusammenhalt und Respekt sind mir wichtig“, betont Johannes Guttmann. Berufliches Weiterkommen auch, denn „Vor einigen Jahren habe ich die Meisterschule in Leoben absolviert“.
"Meine Wertschätzung und meinen Dank möchte ich meinen Mitarbeitern aussprechen, denn mit respektvollem Umgang und viel Zusammenhalt schaffen es unterschiedliche Charaktere und Altersgruppen auf der Schicht gemeinsam, die Arbeitsaufgaben erfolgreich zu bewältigen."

In der Freizeit geht er gern mit Retriever „Mexx“ spazieren!