
Thomas Schöner gehört zu den Umweltschützern in der voestalpine. Als einer von vier Wasseranalytikern im Bereich Prüftechnik und Analytik, Abteilung Umwelt- und Betriebsanalytik der voestalpine Stahl GmbH prüft er täglich die Ab- und Grundwässer.
„Ich nehme Wasserproben und analysiere sie.“ Was sich so einfach anhört, ist ein hochkomplexer Vorgang und erfordert eine entsprechende Ausbildung. Auch Thomas Schöner hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt – in der voestalpine, am Standort Linz. Hier hat er 2012 seine Lehre als Chemielabortechniker begonnen und dreieinhalb Jahre später abgeschlossen. Zusätzlich zum Fachwissen hat er in dieser Zeit auch jede Menge Umweltbewusstsein mit auf den Weg bekommen.

„Als jungem Menschen sind einem die Themen Umwelt und Ökologie ja nicht egal. Schön, wenn man mit seinem Job etwas bewirken und was Sinnvolles machen kann“, ist der zwanzigjährige Thomas Schöner zufrieden.
Voneinander lernen
Thomas Schöner durchlief im Rahmen seiner Lehrjahre unterschiedliche Abteilungen im Konzern. „Man sieht verschiedene Labore, arbeitet mit vielen Kollegen zusammen und erkennt die Zusammenhänge. Das ist das Interessante in der voestalpine.“ Er weiß, dass er damit nicht nur fachlich bestens ausgebildet wurde, sondern auch zwischenmenschlich profitieren konnte. Die Kollegen teilten mit ihm ihre Erfahrungen und, je nach Abteilung und Tätigkeitsbereich, die unterschiedlichen Blickwinkel. „Man weiß so auch viel besser, was man macht und woher die Proben kommen, die man analysiert“, zieht er eine positive Bilanz.
"Wenn dich dein Aufgabenbereich interessiert, macht die Arbeit viel mehr Spaß."
Verantwortung übernehmen
„Wenn eine Probe kommt, wird´s spannend.“ Was könnte nicht alles drin sein in den Abwässern oder gar im Grundwasser: Ammonium, Nitrit, Sulfat, Nitrat, Cyanid … Natürlich darf nichts davon das Wasser belasten. Anders gesagt: Viele gesetzlich vorgegebene Grenzwerte und Verordnungen sind einzuhalten bzw. dürfen nicht überschritten werden.
Wer im betrieblichen Umweltschutz arbeitet, lernt Verantwortung zu übernehmen und mit den anderen Abteilungen eng zusammenzuarbeiten. Thomas Schöner mag es, wenn er dadurch Arbeiten auch abseits des Labors durchführen kann, z.B. um Brunnenproben zu entnehmen oder manche Messungen gleich vor Ort durchzuführen.
(Umwelt)bewusst in die Zukunft
Der junge Chemielabortechniker ist mit seinem Job hochzufrieden und freut sich auf die Zukunft: „Das Arbeitsklima passt, meine Kollegen sind schwer in Ordnung und das Geld stimmt auch. Natürlich möchte ich mich noch weiterentwickeln: Der Bereich Umweltmanagement ist zukunftssicher und auf meine Lehre lässt sich in einem Unternehmen wie der voestalpine gut aufbauen. Darauf freue ich mich schon.“