Preisgekröntes Mitarbeiterbeteiligungsmodell der voestalpine 2 Minuten Lesezeit
Arbeitswelten

Preisgekröntes Mitarbeiterbeteiligungsmodell der voestalpine

Mareike Felhofer
Mareike Felhofer war von 2013 bis 2019 im Team Internal Communications für die Mitarbeiterkommunikation verantwortlich. Für den Corporate Blog schrieb sie vorwiegend Artikel rund um die Themen health & safety, Corporate Responsibility, Umwelt und Energie oder Mitarbeiteraktionen und –events.

Die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung wurde im Jahr 2000 von Unternehmensführung und Betriebsräten ins Leben gerufen und ist weltweit einzigartig. Dieses Modell und die dahinterstehende Leistung wurden nun honoriert und am 23. November mit dem „Internationalen Preis für Sozialwirtschaft“ ausgezeichnet.

Die voestalpine nimmt hinsichtlich ihres Mitarbeiterbeteiligungsmodells eine Vorreiter-Rolle ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem eigenen Aktienbesitz am Erfolg der voestalpine beteiligen und nehmen damit die Rolle als zweitgrößter Aktionär des Konzerns ein. Außerdem leistet dieses Instrument einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Entwicklung und Sicherung des Unternehmens. Erstmals seit Bestehen durfte man sich über eine Auszeichnung des Beteiligungsmodells freuen.

Internationale Auszeichnung

Die Mitarbeiterbeteiligung wurde vor allem für das „einzigartige Beteiligungsmodell und die  dahinterstehende Philosophie“ ausgezeichnet. Der „Internationale Preis für Sozialwirtschaft“ wird seit 1991 durch die Organisation ASLE, einer Vereinigung der Arbeitsgesellschaften des Baskenlandes, vergeben.

Preisgekröntes Mitarbeiterbeteiligungsmodell der voestalpine

Max Stelzer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung, nahm den Preis gemeinsam mit Josef Gritz und Paul Felsberger in Bilbao entgegen.

Die Preisverleihung fand am 23. November in Bilbao (Spanien) statt. Max Stelzer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung und gleichzeitig Leiter des Konzernpersonalmanagements, nahm den Preis entgegen. Vor Ort waren auch Josef Gritz (Beiratsvorsitzender und Konzernbetriebsratsvorsitzender der Metal Engineering Division), Paul Felsberger (Beiratsmitglied und Leiter Human Resources der Metal Engineering Division), Johannes Pointner (seit September 2017 Leiter der Abteilung Mitarbeiterbeteiligung) sowie Kathrin Lutz, verantwortlich für die Weiterentwicklung des internationale Modells.

"Es freut uns sehr, dass unser spezielles Modell der Mitarbeiterbeteiligung International Anerkennung findet. Das Baskenland hat eine besondere Tradition für partizipierende Unternehmensführung, daher ehrt es uns ganz besonders gerade diese Anerkennung zu erhalten."
ZitatMax Stelzer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung und Leiter des Konzernpersonalmanagements

Mitarbeiterbeteiligung weltweit einzigartig

Die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung ist weltweit das einzige Modell, das die Stimmrechte bündelt. Aktuell halten 24.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 14,5 % der Stimmrechte. 18 % der Mitarbeiter sind im eigens entwickelten internationalen Modell beteiligt, das bereits 84 Gesellschaften in den folgenden neun Ländern umfasst (gereiht nach -Eintrittsdatum): Niederlande, Großbritannien, Deutschland, Polen, Belgien, Tschechien, Italien, Schweiz, Rumänien). Ziel ist es, die Mitarbeiterbeteiligung noch weiter auszubauen – man darf gespannt sein, welches Land als nächstes folgen wird.

Mareike Felhofer

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