
Am 15. März 2017 fand erstmals der Fachkongress „FutureStandardsNow – Industrie 4.0“ in Wien statt. Markt- und Technologieführer diskutierten dabei über die Zukunftsthemen im Bereich Industrie 4.0 bzw. Smart Manufacturing.
Beim Fachkongress, der von Austrian Standards und der Plattform Industrie 4.0 Österreich durchgeführt wurde, stand vor allem der Wissenstransfer im Vordergrund. Forscher und Wissenschaftler führender Unternehmen wie Nokia, Magna International, voestalpine oder TTTech griffen Themen wie die Unterstützung neuer Geschäftsmodelle durch Standards oder die Erleichterung der Produktion durch die zunehmende Vernetzung auf. Bei der Tagung rückten vor allem die Rahmenbedingungen für Sicherheit der Kommunikation zwischen Anlagen und Computern in den Vordergrund.
Industrie 4.0 bei voestalpine
Bei voestalpine spielt Digitalisierung eine große Rolle bei Themen wie
- Smart Production
- Big Data sowie
- Predictive Maintenance.
Aktuell werden im voestalpine-Konzern bereits täglich tausende Prozess- sowie Qualitätsparameter mit ebenso vielen Materialeinheiten vernetzt. Walter Schickmaier, Supply Chain Management bei der voestalpine Stahl GmbH in Linz, gab bei „FutureStandardsNow“ einen Einblick über den konkreten Einsatz von smarten Industrie-4.0-Lösungen und deren Vorteile, die etwa in puncto Arbeitssicherheit daraus resultieren.

Walter Schickmaier (rechts) gibt Einblicke in Industrie 4.0 bei voestalpine. Copyright: Austrian Standards, Peter Tuma
"Unterstützungssysteme helfen den Mitarbeitern, schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen."
Die Experten waren sich bei der Tagung einig, dass Industrie 4.0 oder Smart Manufacturing zur Entstehung dynamischer, in Echtzeit optimierter, selbstorganisierender Wertschöpfungsketten führen wird.