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voestalpine: Generationswechsel im Vorstandsteam der Metal Forming Division

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31. Januar 2019 | 

Von höchstfesten und ultraleichten Automobilkomponenten über Spezialrohre und -profile bis hin zu einbaufertigen Hochregallagern: Die weltweit tätige Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns mit Sitz in Krems beliefert mit ihren High-Tech-Produkten die namhaftesten Kunden rund um den Globus. Im Zuge eines seit Längerem geplanten Generationswechsels in der Division wurden nun zwei langjährige voestalpine-Manager für das von Peter Schwab geführte vierköpfige Vorstandsteam nominiert: Mit 1. Juli 2019 werden Jürgen Resch (52) als neuer Finanzvorstand und Leiter des Geschäftsbereiches „Warehouse and Rack Solutions“ sowie Harald Traxler (43) als Leiter des Geschäftsbereiches „Automotive Components“ in die Führungsmannschaft der Division aufsteigen. Die beiden übernehmen damit künftig die Agenden der bisherigen Vorstandsmitglieder Helmut Punz und Leander Ahorner, die im Sommer ihren wohlverdienten Ruhestand antreten werden. Unverändert bleiben die Positionen von Peter Schwab als Vorsitzender der Divisionsleitung und Günther Felderer als Leiter des Geschäftsbereiches „Tubes and Sections“.

Beim Thema Generationswechsel ist die voestalpine um ein hohes Maß an Stabilität bemüht und fixiert nun in diesem Sinne auch auf Vorstandsebene der Metal Forming Division frühzeitig das Nachfolgekonzept. „Ein höchst innovationsgetriebenes Umfeld, die breite internationale Aufstellung sowie das komplexe Produktportfolio der Metal Forming Division verlangen nach Führungskräften mit ausgeprägter Branchen-Expertise und gleichzeitig zukunftsorientiertem Technologieverständnis. Sowohl Jürgen Resch als auch Harald Traxler haben diese Eigenschaften in ihren bisherigen Managementfunktionen viele Jahre unter Beweis gestellt und sind damit bestens für das Vorstandsteam geeignet“, so Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der Metal Forming Division, die im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro erzielte und weltweit rund 12.000 Mitarbeiter zählt.

Internationale Erfahrung und breites Managementwissen

Der 52-jährige Oberösterreicher Jürgen Resch trat nach Abschluss seines Betriebswirtschaftsstudiums 1989 als Projektleiter im Bereich Industrial Services in den voestalpine-Konzern ein. Als Vertriebsleiter Mittlerer Osten und Afrika sammelte er in der Folge internationale Erfahrung, bevor er sich als Mitglied des konzerneigenen weltweiten Entwicklungsprogramms „High Mobility Pool“ für Projektleitungen in den Bereichen E-Commerce, Einkauf sowie Risikomanagement qualifizierte. Ab dem Jahr 2000 folgten Geschäftsführerfunktionen in der auf Präzisionsstahlrohre spezialisierten, weltweit tätigen voestalpine Rotec Gruppe. 2011 wurde er Mitglied der Geschäftsführung der heutigen voestalpine Automotive Components Linz GmbH, die unter seiner Führung zum weltgrößten Produktionsstandort für lasergeschweißte Platinen für die Automobilindustrie avancierte. 

Nach 30 Jahren im voestalpine-Konzern kenne ich die Herausforderungen und auch das große Potenzial unserer Geschäftsfelder sehr gut. In meiner neuen Funktion als CFO möchte ich die operative Performance und die Kostenstrukturen unserer Division noch weiter optimieren, damit wir auch in volatilen Zeiten auf der Erfolgsspur bleiben.

Jürgen Resch

Zudem wird er künftig die Geschicke des Geschäftsbereiches „Warehouse and Rack Solutions“ lenken, der unter anderem komplexe Lagersysteme vor allem für große internationale Handelshäuser herstellt.

Harald Traxler (43), ebenfalls Oberösterreicher, startete seine Karriere 2003 auch im „High-Mobility-Pool“ des voestalpine-Konzerns. Der Jurist war anschließend in der Konzernentwicklung tätig, bevor er zum Leiter des Bereiches M&A/Strategie der damaligen voestalpine Automotive Division bestellt wurde. Parallel dazu absolvierte Traxler ein Executive MBA Studium. Auf Projekt- sowie Vertriebsleitungsfunktionen im Automobil-Segment folgte 2009 die Bestellung zum Geschäftsführer der früheren voestalpine Polynorm GmbH & Co KG in Schwäbisch Gmünd, Deutschland. 2012 wechselte Traxler in die Geschäftsführung der heutigen voestalpine Automotive Components Cold Stamping Gruppe, die ebenfalls auf die Herstellung höchstqualitativer Automobilkomponenten spezialisiert ist. Im Zuge seiner beruflichen Laufbahn war Traxler wesentlich an der erfolgreichen Internationalisierung im Automotive-Bereich mit Werken in China, Südafrika und Mexiko beteiligt.

Harald Traxler

Ich freue mich in diesem Team die Zukunft der Automobilaktivitäten der Metal Forming Division aktiv mitgestalten zu dürfen. Gemeinsam werden wir unsere Strategie weiterhin konsequent umsetzen und die Entwicklung innovativer Top-Produkte weiter vorantreiben.

Harald Traxler

Die bisherigen Vorstandsmitglieder Helmut Punz und Leander Ahorner – beide haben sich große Verdienste um den Aufbau der Division erworben – werden mit 1. Juli 2019 ihre Berufslaufbahn beenden. Das neue vierköpfige Vorstandsteam der Metal Forming Division wird dann neben Leiter Peter Schwab aus Jürgen Resch, Harald Traxler und Günther Felderer bestehen.

Metal Forming Division

Die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns erreichte 2017/18 einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 325 Millionen Euro. Die Division beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter und ist für fast alle europäischen Automobilhersteller tätig. Sie ist das Kompetenzzentrum des voestalpine-Konzerns für hochentwickelte Profil-, Rohr- und Präzisionsbandstahlprodukte sowie einbaufertige Systemkomponenten aus Press-, Stanz- und rollprofilierten Teilen. Mit der branchenweit einzigartigen Verbindung von Werkstoffexpertise und Verarbeitungskompetenz sowie einer weltweiten Präsenz ist die Division der Partner erster Wahl für innovations- und qualitätsorientierte Kunden.

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2017/18 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von annähernd 13 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von knapp 2 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 51.600 Mitarbeiter.