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Sechster voestalpine-Konzernlehrlingstag als Treffpunkt für engagierte Jungfachkräfte

13. Dezember 2018 | 

Am 4. Dezember erlebten rund 300 voestalpine-Lehrlinge im letzten Ausbildungsjahr aus Österreich, Deutschland und erstmals auch der Schweiz ein abwechslungsreiches Programm in der Konzernzentrale in Linz: Der voestalpine-Vorstand stand den jungen Fachkräften in einer Gesprächsrunde Rede und Antwort, whatchado-Gründer Ali Mahlodji motivierte die Jugendlichen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und dazwischen bot sich die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit Kollegen anderer Standorte. Im voestalpine-Konzern befinden sich aktuell 1.301 Jugendliche in 50 Berufen in Ausbildung, im Herbst 2018 wurden alleine in Österreich 310 Auszubildende neu aufgenommen.

Einen Blick über den eigenen Arbeitsplatz hinaus bietet der jährlich stattfindende Konzernlehrlingstag der voestalpine, zu dem heuer rund 300 Nachwuchsfachkräfte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in die voestalpine Stahlwelt nach Linz eingeladen wurden. Die Fachkräfteausbildung hat in der voestalpine seit jeher einen hohen Stellenwert: In den letzten 70 Jahren wurden über 25.000 Facharbeiter ausgebildet. Dass die Auszubildenden eine wesentliche Säule des langfristigen Erfolgs des gesamten Konzerns darstellen, machte der sechsköpfige voestalpine-Vorstand gemeinsam mit einem Vertreter des Konzernbetriebsrates in einer Gesprächsrunde beim Konzernlehrlingstag 2018 deutlich. 

Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG

Unsere jungen Fachkräfte leisten mit ihrem Engagement, ihren Ideen und ihrer Affinität für neue Technologien jeden Tag einen Beitrag zur erfolgreichen Zukunft des Unternehmens. Am jährlichen gemeinsamen Konzernlehrlingstag möchten wir Ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen und gleichzeitig neue Einblicke in die Welt der voestalpine eröffnen.

Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG

voestalpine-Lehrlinge zählen zu den Besten ihres Fachs

Mit insgesamt rund 800 Jugendlichen, die sich aktuell in Österreich in 30 Berufen in Ausbildung befinden, ist die voestalpine landesweit der größte industrielle Lehrlingsausbildner. Nicht nur im deutschsprachigen Raum ermöglicht der Konzern Jugendlichen attraktive Berufsperspektiven – auch an internationalen Standorten wie in England, den Niederlanden, den USA oder Brasilien werden bereits Ausbildungsmodelle nach österreichischem und deutschem Vorbild angeboten.

Rund 70.000 Euro fließen in die Ausbildung jedes einzelnen Lehrlings. Alleine im Geschäftsjahr 2017/18 investierte die voestalpine rund 31 Millionen Euro in die Ausbildung ihrer Lehrlinge und die dazugehörigen Ausbildungszentren. Das hohe Niveau der Berufsausbildung wird durch die zahlreichen Erfolge bei Berufswettbewerben deutlich: Erst im November wurde ein junger Mitarbeiter der voestalpine in Linz bei den AustrianSkills in Salzburg zum österreichischen Staatsmeister im Beruf Anlagenelektrik gekürt, zusätzlich erreichten voestalpine-Nachwuchsfachkräfte aus Linz und Donawitz jeweils einen dritten Platz in den Berufen Anlagenelektrik und Metallbau. Die Erfolgsquote bei Lehrabschlussprüfungen in Österreich und Deutschland lag im Geschäftsjahr 2017/18 bei 96,7 Prozent; rund 58 Prozent der österreichischen Lehrlinge schlossen sogar mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab. Das Arbeiten mit neuen Technologien, wie einem 3D-Drucker zu Lehrzwecken oder Schulungsrobotern, ist für Lehrlinge der voestalpine ebenso fixer Bestandteil ihrer Ausbildung wie die Förderung von sozialen Kompetenzen durch gemeinsame Aktivitäten wie Outdoor-Trainings, Exkursionen oder Auslandsaufenthalte.

Über 300 neue Lehrlinge in drei Bundesländern

Im heurigen September starteten 310 junge Fachkräfte ihre Ausbildung in Österreich, davon 154 an den voestalpine-Standorten in der Steiermark, 115 in Oberösterreich sowie 41 in Niederösterreich. Aktuell sind rund 17 Prozent der insgesamt 1.301 Lehrlinge weiblich, durch Maßnahmen wie dem Girl’s Day sollen vermehrt junge Mädchen für zukunftsweisende, technische Berufe im Konzern begeistert werden. Bei der Suche nach qualifiziertem Fachkräftenachwuchs setzt die voestalpine unter anderem auf einen so genannten Jobbot, einen virtuellen Jobsuch-Assistenten auf Facebook, der mittels weniger Stichworte nach den passenden Stellenausschreibungen innerhalb des Konzerns sucht.

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2017/18 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von annähernd 13 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von knapp 2 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 51.600 Mitarbeiter.