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voestalpine Debüt als neuer Partner der Formel E beim Rennen in Berlin

19. Mai 2018 | 

Nur knapp zwei Wochen nach Bekanntgabe ihres neuen Engagements als künftiger Hauptsponsor der europäischen ABB FIA Formel E Rennen ist die voestalpine heute in Berlin erstmals beim E-Prix vertreten. voestalpine-CEO Wolfgang Eder gab vor Ort einen ersten Ausblick auf die Aktivitäten rund um die „voestalpine European Saison 2019“: Die erste vollelektrische Rennserie wird dann auf ihren spektakulären Innenstadt-Kursen in Metropolen wie Paris, Berlin, Rom oder Monte Carlo unter dem Titel „voestalpine European Races“ durchstarten. Für die zehn Teams und ihre Fahrer – darunter ehemalige Formel-1-Piloten wie Nick Heidfeld und Felipe Massa – bedeutet dies auch die Chance auf eine zusätzliche Trophäe in einer eigenen voestalpine-Wertung.

Der vierte Berlin E-Prix, der heute am Pfingstsamstag das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof unter Strom setzt, bietet einen spannungsgeladenen Auftakt für die Partnerschaft der voestalpine mit der ABB FIA Formel E. Die innovative Rennserie ist schon jetzt an der Spitze bei vollelektrisch angetriebenen Boliden – Formel-1-Champion Nico Rosberg stellt in Berlin auch den brandneuen Rennwagen für die kommende Saison vor. Im Rahmen der Präsentation des neuen E-Cars warf voestalpine-CEO Wolfgang Eder gemeinsam mit Gründer und CEO der Formel E, Alejandro Agag, einen Blick in die Zukunft der Elektromobilität.

Die voestalpine nimmt mit ihren Technologien sowie der konsequenten Ausrichtung auf Forschung und Entwicklung schon heute eine führende Position als globaler Innovationstreiber im dynamisch wachsenden Industriezweig der E-Mobility ein. Ob höchstfeste Karosseriekomponenten, zentrale Sicherheitssysteme im Batteriebereich oder intelligente Produktlösungen für Elektromotoren – der Konzern gestaltet mit seinem Know-how auch in diesem Bereich die Zukunft der Mobilität längst aktiv mit und kooperiert mit den weltweit anspruchsvollsten Automobilkunden.

Laut einer Studie des Handelsblatt Research Institutes* entsteht durch die Verbreitung der Elektromobilität insbesondere für den Werkstoff Stahl ein zunehmend interessanter Wachstumsmarkt: Allein für den Motor eines reinen Elektrofahrzeuges sind 40 bis 100 Kilogramm Elektroband erforderlich, für einen Hybridmotor werden zwischen zehn und 30 Kilogramm kalkuliert. Daraus ergibt sich in den kommenden Jahren ein zusätzlicher Bedarf an Elektrobändern allein für Europa im Milliarden-Euro-Bereich. Auch der Anteil an höchstfesten Stählen, die bei größtmöglicher Crashsicherheit wesentlich zur Gewichtseinsparung im Automobilbau beitragen, wird demnach kontinuierlich ansteigen.

* „Die Rolle von Stahl in der Elektromobilität“, Studie des Handelsblatt Research Institutes, Veröffentlichung im Sommer 2018

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2016/17 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,3 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,54 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 50.000 Mitarbeiter.