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voestalpine gewinnt den Sponsoringpreis Maecenas

25. November 2010 | 

Zum 22. Mal wurde am Donnerstag, 25. November 2010 der Österreichische Kunstsponsoringpreis "Maecenas" verliehen. Die undotierte Auszeichnung wird vom Komitee "Initiativen Wirtschaft für Kunst" (IWK) gemeinsam mit dem ORF in drei Kategorien vergeben.

Es bewarben sich heuer 174 Unternehmen mit insgesamt 208 Projekten. Der „Maecenas“ wurde 2010 in folgenden Kategorien vergeben: Bestes Kunstsponsoring

  • „Klein- und Mittelbetriebe“,
  • „Konzept/Großunternehmen“ und
  • „Langfristiges Sponsoringengagement“.

Die voestalpine AG erhielt den Preis in der Kategorie "Langfristiges Sponsoringmanagement" für das Engagement beim Prix Ars Electronica.

Der Prix Ars Electronica wird seit 1987 vergeben und stellt eine interdisziplinäre Plattform für alle dar, die den Computer als universelles Gestaltungsmedium in ihrer künstlerischen Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft einsetzen. In der Überzeugung, dass gerade an den Schnittstellen zukünftige Entwicklungen entstehen, unterstützt die voestalpine diesen mit 117.500 Euro dotierten Preis für Computerkunst, der bislang 42.245 Einreichungen hatte. Im Rahmen der Preises wird jährlich von voestalpine und Ars Electronica ein „[the next idea] voestalpine Art and Technology Grant“ Stipendium ausgeschrieben, das inspirierende, neue und ungewöhnliche Ideen für die Zukunft auszeichnet und deren Weiterentwicklung fördert. Dabei sind künstlerische und soziale Innovationen genauso gefragt, wie technologische und wissenschaftliche Ansätze, sofern sie Dinge weiterentwickeln. Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält ein Stipendium in der Höhe von 7.500,- Euro und wird eingeladen, 3 Monate als Artist/Scientist-in-Residence im Ars Electronica Linz zu absolvieren. Darüber hinaus fördert die voestalpine AG auch den Austausch zwischen Preisträgern und eigenen Mitarbeitern. Das prämierte Projekt/Konzept wird im “CyberArts”-Katalog des Prix Ars Electronica und im Rahmen des Festival Ars Electronica des jeweiligen Wettbewerbjahres präsentiert.

Neben der Unterstützung des Prix Ars Electronica, inklusive eigener Kategorie, gibt es eine konstante Kooperation mit der Ars Electronica, die in den letzten Jahren laufend um große und kleinere Projekte, wie bspw. das Projekt 80plus1 im Rahmen der Kulturhauptstadt Linz 2009, bereichert wird. Des Weiteren ist es im Sinne des Unternehmens, die bestehenden Aktivitäten und das Engagement rund um den Prix Ars Electronica mit neuen Ideen zu verstärken um diese zu vermitteln und medial zu verbreiten.