Navigation überspringen
Zurück zur Übersicht

voestalpine: Schwieriges Geschäftsjahr 2009/10 erfolgreich gemeistert

1. Juni 2010 | 

Der voestalpine-Konzern musste im Geschäftsjahr 2009/10 aufgrund der extrem herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenüber dem Vorjahr zwar deutliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge hinnehmen, weist aber dennoch in allen Ergebniskategorien weiterhin deutliche Gewinne aus.

  • 2009/10 härtestes und schwierigstes Geschäftsjahr seit Jahrzehnten.
  • Umsatz krisenbedingt um gut ein Viertel auf 8,6 Mrd. EUR zurückgegangen.
  • Alle Ergebniskategorien weiter klar positiv – EBITDA 1.004 Mio. EUR, Ergebnis nach Steuern 187 Mio. EUR.
  • Operatives Ergebnis im 4. Quartal mit 177 Mio. EUR gegenüber Vergleichswert des Vorjahres verfünffacht.
  • Freier Cashflow erstmals über 1 Mrd. EUR.
  • Gearing von 88 % auf 71 % gesenkt.
  • Dividendenvorschlag 0,50 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,05 EUR).
  • Ausblick: Trotz konjunktureller Unsicherheiten Ergebnisverbesserung

„Hinter dem voestalpine-Konzern liegt - so wie für viele andere Unternehmen auch - das härteste und schwierigste Geschäftsjahr seit vielen Jahrzehnten. Gleich zu Beginn mit einer wirtschaftlichen Situation konfrontiert, in der nicht einmal die Entwicklung der nächsten Wochen, ja Tage absehbar war, sind wir heute, zwölf Monate später, um viele Erfahrungen reicher und dankbar dafür, dass wir es gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Aktionären geschafft haben, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern.“

Dr. Wolfgang Eder, Vorsitzender des Vorstandes der voestalpine AG

Die Highlights des Geschäftsjahres 2009/10 im Überblick

  • Geschäftsjahr 2009/10 vom konjunkturellen Umfeld her das schwierigste seit Jahrzehnten. Seit Sommer 2009 schrittweise konjunkturelle Erholung, deren Ausmaß und Geschwindigkeit hinsichtlich Regionen und Branchen stark differiert.
  • Die Nachhaltigkeit des Aufschwunges wird maßgeblich von den Auswirkungen der angespannten Finanzsituation vieler Volkswirtschaften und der weiteren konjunkturellen Entwicklung der Emerging Markets – allen voran Chinas – abhängen.
  • Extrem herausforderndes wirtschaftliches Umfeld führt gegenüber 2008/09 zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 27,1 % von 11.724,9 Mio. EUR auf 8.550,0 Mio. EUR.
  • EBITDA und EBIT trotz Wirtschaftseinbruchs mit 1.004,3 Mio. EUR (- 41,3 %) bzw. 352,0 Mio. EUR (- 64,4 %) nach wie vor hoch positiv.
  • Konzern-EBIT nur im 1. Quartal mit -26,3 Mio. EUR leicht negativ, im Jahresverlauf massive Steigerung auf zuletzt 176,8 Mio. EUR (4. Quartal).
  • Durch Konjunktureinbruch auch Rückgang beim Ergebnis nach Steuern1 um 69,5 % von 611,6 Mio. EUR auf 186,8 Mio. EUR.
  • Ergebnis je Aktie mit 0,65 EUR deutlich unter dem Wert des Vorjahres (3,26 EUR je Aktie), aber weiterhin klar positiv.
  • Dividende von 1,05 EUR je Aktie auf 0,50 EUR je Aktie gesenkt (Vorschlag an die Hauptversammlung), dennoch Dividendenrendite von 2,2 % (gemessen am Geschäftsjahresdurchschnittskurs).
  • Mit 1.019,2 Mio. EUR höchster Free Cashflow seit Bestehen des Konzerns.
  • Massive Reduktion der Gearing Ratio von 88,2 % (31. März 2009) auf 71,3 % trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und Dividendenzahlung an die Aktionäre und Hybridkapitalbesitzer.
  • Breitflächiges und konsequent umgesetztes Krisenmanagement reduziert den „Break-even-Point“ sowohl für den Konzern als auch jede einzelne Division deutlich und führt im Geschäftsjahresverlauf 2009/10 zu überproportional starkem Ergebnisanstieg im Vergleich zur Umsatzentwicklung. EBITDA- und EBIT-Marge im 4. Quartal 2009/10 bereits wieder bei 15,1 % bzw. 7,8 %.
  • Konzernweite Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramme mit einem nachhaltigen Einsparungsziel von 600 Mio. EUR (2012/13) in Umsetzung.
  • Anzahl der Beschäftigten (Stammmitarbeiter und Leihpersonal, ohne Lehrlinge) gegenüber dem Beginn der Krise im September 2008 um 10,2 % von 47.182 auf 42.357 Mitarbeiter reduziert.
  • Die (rein buchtechnischen) Effekte der Purchase Price Allocation (PPA) aus der BÖHLER-UDDEHOLM-Akquisition belasten das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns bzw. der Division Edelstahl im Geschäftsjahr 2009/10 mit 116,4 Mio. EUR, sodass sich das EBIT vor PPA auf 468,4 Mio. EUR beläuft; dies entspricht einer EBIT-Marge vor PPA von 5,5 %.

1) Vor Abzug von Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen

Weitere Details zum Geschäftsverlauf im Überblick

Rohstahlproduktion um rund 11 % auf 6 Mio. Tonnen gesunken
Die Rohstahlproduktion der voestalpine-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2009/10 6,07 Mio. Tonnen und lag damit um 10,9 % unter dem Wert des Vorjahres (6,81 Mio. Tonnen). Die Division Stahl wies dabei mit einer Produktion von 4,36 Mio. Tonnen einen Rückgang um 5,0 %, die Division Bahnsysteme mit einer Erzeugungsmenge von 1,20 Mio. Tonnen eine Verringerung des Ausstoßes um 18,4 % aus; mit 32,0 % am deutlichsten (von 0,75 Mio. Tonnen auf 0,51 Mio. Tonnen) reduzierte die Division Edelstahl ihre Rohstahlproduktion.

Investitionen im Geschäftsjahr 2009/10 halbiert
Die Investitionen des voestalpine-Konzerns beliefen sich im Geschäftsjahr 2009/10 auf 542,5 Mio. EUR. Davon entfielen 524,9 Mio. EUR auf Sachanlagen, 14,7 Mio. EUR auf immaterielle Vermögensgegenstände und 2,9 Mio. EUR auf Beteiligungen. Die Halbierung des konzernalen Investitionsvolumens gegenüber dem Vorjahr (1.078,9 Mio. EUR) sowie die weitgehend einheitliche Reduzierung in allen fünf Divisionen sind ein wesentliches Ergebnis des raschen und konsequenten Liquiditäts- und Kostenmanagements unmittelbar nach Ausbruch der Krise im Herbst 2008.

Anzahl der Lehrlinge praktisch unverändert zum Vorjahresniveau
Der voestalpine-Konzern bildete zum Ende des Geschäftsjahres 2009/10 1.472 Lehrlinge aus. Davon entfällt mit 32,0 % bereits ein knappes Drittel (471 Jugendliche) auf internationale Standorte, 68,0 % (1.001 Lehrlinge) werden in Österreich ausgebildet. Die Zahl der konzernweit in Ausbildung stehenden Jugendlichen ist damit trotz Krise gegenüber dem Vorjahr (1.506) mit einem Rückgang um lediglich 2 % oder 34 Lehrlinge - auf sehr hohem Niveau - weitgehend unverändert geblieben.

Kurzarbeit läuft schrittweise bis zum Sommer aus
Das Instrument der Kurzarbeit wurde zum Höchststand im Juni 2009 von fast einem Drittel der Konzernbelegschaft in Anspruch genommen; seit Herbst 2009 hat sich die Beschäftigungslage allerdings so weit entspannt, dass die Zahl der in Kurzarbeit befindlichen Mitarbeiter bis Ende des Geschäftsjahres 2009/10 schrittweise auf nur noch 1.460 Personen (das entspricht 3,7 % der Belegschaft) verringert werden konnte. Bereits im April wurde die Kurzarbeit in Österreich gänzlich beendet und auch im Ausland auf nur noch 317 Mitarbeiter (0,8 % der Belegschaft) reduziert. Bis zum Sommer läuft die Kurzarbeit voraussichtlich konzernweit endgültig aus.

Keinerlei Akquisitionen, eine Devestition im Geschäftsjahr 2009/10
Im Geschäftsjahr 2009/10 hat der voestalpine-Konzern keine Akquisitionen getätigt, sondern sich vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise auf die Straffung und Konsolidierung seines Unternehmensportfolios fokussiert.

Mit Wirkung zum 1. April 2009 erfolgten in der Division Automotive die Veräußerung der in der Produktion lasergeschweißter Platinen tätigen italienischen Gesellschaft voestalpine Euroweld S.r.l. und die Schließung des britischen Standortes St. Helens, der bis dahin Teil der Kunststoffsparte der voestalpine-Polynorm-Gruppe war.

Die Verkaufsbemühungen für die beiden verblieben Gesellschaften im Bereich der automotiven Kunststoffaktivitäten in den Niederlanden sowie den französischen Pressteilehersteller Amstutz Levin & Cie führten aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen bislang zu keinem Erfolg. Diese zuletzt als „discontinued operations“ ausgewiesenen Gesellschaften wurden daher im Geschäftsjahr 2009/10 wieder in die fortgeführten Geschäftsbereiche und damit in die Division Automotive integriert und einem forcierten Restrukturierungsprozess unterzogen.

Forschungsaufwendungen trotz Wirtschaftskrise stabil auf hohem Niveau
Die Aufwendungen des voestalpine-Konzerns für Forschung und Entwicklung blieben – trotz Wirtschaftskrise – unverändert auf sehr hohem Niveau. Das F&E-Budget, das für das abgelaufene Geschäftsjahr bei 111,9 Mio. EUR lag (und damit exakt dem bisher höchsten Ist-Wert aus 2008/09 entsprach), wurde dank der kontinuierlichen Effizienzsteigerung auch dieses Bereiches jedoch nicht zur Gänze ausgeschöpft, sodass sich bei den tatsächlichen F&E-Aufwendungen mit 108,8 Mio. EUR ein leichter Rückgang um 2,8 % ergab. Die für das laufende Geschäftsjahr veranschlagten F&E-Mittel betragen 111 Mio. EUR, womit der voestalpine-Konzern seine Innovationsaufwendungen – nach einer Vervierfachung in den letzten zehn Jahren – nun selbst nach Ausbruch der Wirtschaftskrise bereits drei Jahre lang auf dem Niveau des All-time-High hält.

Hervorzuheben ist darüber hinaus die Entwicklung der Forschungsquote (Anteil der F&E-Aufwendungen am Gesamtumsatz), die sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von 0,96 % auf 1,27 % erhöhte, und des F&E-Koeffizienten (Mittel gemessen an der Wertschöpfung), der gegenüber dem Vorjahr nicht minder deutlich von 2,58 % auf 3,42 % erhöht werden konnte.

Weitere Steigerung bei voestalpine-Patenten
Ähnlich erfreulich stellt sich auch die Tendenz bei Patenten dar: Entgegen der weltweit krisenbedingt rückläufigen Entwicklung bei Neuanmeldungen2 im Kalenderjahr 2009 (global um mehr als 4 %, in Europa um über 8 %) konnte der voestalpine-Konzern die Anzahl seiner Patente sogar weiter erhöhen. Trotz einer umfassenden Bereinigung des Patentportfolios um etwa 260 Schutzrechte stieg deren Gesamtzahl im vergangenen Jahr um knapp 200 oder rund 6 % auf nunmehr 3.470 (erteilte und angemeldete) Patente an.

2) Quellen: nationale und internationale Patentbehörden

Erneut mehrere Auszeichnungen für Umweltinvestitionen
Die im internationalen Vergleich ebenfalls im Spitzenfeld liegenden Umweltstandards des Konzerns wurden im Geschäftsjahr 2009/10 auch erneut mit einer Reihe von Auszeichnungen honoriert. Beispielhaft dafür seien der Nachhaltigkeitspreis 2010, der vom Forum Rohstoffe und dem World Wildlife Fund (WWF) für die umweltschonende Umstellung der Abbauweise an das Kalkwerk Steyrling vergeben wurde, und der European EMAS Award 2009, mit dem die VAE Eisenbahnsysteme GmbH in der Kategorie „Großunternehmen“ für „green procurement“ ausgezeichnet wurde. Hervorzuheben ist, dass mit dieser Konzerngesellschaft, die 2009 überdies zum bereits vierten Mal auch den nationalen EMAS-Award erhielt, erstmalig ein österreichisches Unternehmen mit dieser europäischen Auszeichnung bedacht wurde.

Belastung durch Zukauf von Emissionsrechten von 50 Mio. EUR erwartet
Die Gesamtbelastung für den Zukauf von CO2-Zertifikaten in der zweiten „Kyoto“-Handelsperiode (2008 – 2012) wird sich aus heutiger Sicht auf rund 50 Mio. EUR belaufen. Der voestalpine-Konzern hat sich die notwendige Menge an Zertifikaten bereits gesichert und rund die Hälfte davon bereits erworben. Der Rest wird bis zum Ende der Periode zugekauft.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/11

Die globale Wirtschaftsentwicklung wird im Frühjahr 2010 fast ausschließlich durch makroökonomische Parameter geprägt. Die Entwicklung einzelner Unternehmen, ja zum Teil auch ganzer Wirtschaftssektoren wird von politischen sowie wirtschafts- und währungspolitischen Grundsatzdiskussionen und -entscheidungen überlagert und in den Hintergrund gedrängt. Selten waren in den vergangenen Jahrzehnten Strukturen und Positionen im globalen Wirtschafts- und Währungsgefüge derart in Frage gestellt wie in diesen Wochen und Monaten - von der Grundsatzthematik des Verhältnisses zwischen Politik und Wirtschaft generell über die Grenzen der Verschuldungsfähigkeit von Volkswirtschaften bis hin zur Frage der Regulierung von Kapital- und Finanzmärkten.

Vor diesem Hintergrund ist heute weniger als noch vor einigen Monaten abschätzbar, wie weit die Auswirkungen des stärksten Konjunktureinbruchs der letzten Jahrzehnte definitiv überwunden sind und ob für die nächsten Jahre von einer zumindest schrittweisen Erholung der Weltwirtschaft ausgegangen werden kann. Zusätzlich stellt sich im Lichte der progressiv zunehmenden Verschuldungssituation in einer Reihe von - nicht nur europäischen - Ländern die Frage, ob eine breitflächige Erholung der Weltkonjunktur in absehbarer Zeit überhaupt realistisch ist oder ob nicht nur von einem, möglicherweise auch bloß vorübergehenden Aufschwung in einzelnen Regionen ausgegangen werden sollte.

Die entscheidende Rolle zur Beantwortung dieser Frage wird der Konjunkturentwicklung in Asien, vor allem der Nachhaltigkeit des Aufschwungs in China zukommen. In diesem Zusammenhang gewinnt auch die chinesische Währungs- und Wechselkurspolitik eine immer größere Bedeutung für den künftigen Verlauf der globalen Handelsströme. Vor allem aus europäischer Sicht wird nicht zuletzt die weitere Entwicklung des Euro in Relation zu den anderen wesentlichen Währungen konjunkturbestimmend sein. Abgesehen von der kapitalmarktberuhigenden Wirkung einer möglichen Euro-Konsolidierung könnte das aktuelle Geschehen längerfristig für Europa aber auch positive Aspekte haben: Sollte es in Verbindung mit der Lösung der Verschuldungsprobleme einzelner europäischer Staaten zu einer stärkeren wirtschaftlichen Integration der Europäischen Union bzw. des Euro-Raums kommen, würde dies auf längere Sicht auch zu einer maßgeblichen Stärkung dieses Wirtschaftsraums im globalen Wettbewerb führen.

Neben diesen grundsätzlichen Unwägbarkeiten bleiben im Zusammenhang mit der Beurteilung der möglichen weiteren Entwicklung zusätzlich auch eine Reihe offener Fragen aus industriespezifischer Sicht: Welche Branchen werden sich rascher erholen, welche erst längerfristig? Wie lange wird es dauern, die aktuelle Verdoppelung der Rohstoffkosten über die gesamte Wertschöpfungskette der Stahlprodukte an den Markt weiterzugeben? Was bedeuten nach Jahrzehnten jährlicher Preisvereinbarungen erstmals quartalsweise Preisfestlegungen auf der Rohstoffseite für die Preisbildung gegenüber den Kunden?

Aber auch wenn vieles in Bezug auf die weitere Entwicklung offen und unsicher erscheint, so gibt es doch eine Reihe von Fakten, die zumindest für die nächsten Monate ein Anhalten der positiven Grundtendenz erwarten lassen: eine hervorragende Auslastungssituation in den Divisionen Stahl und Bahnsysteme sowie ein anhaltend positiver Trend in den Divisionen Edelstahl, Profilform und Automotive; eine stabil gute Nachfrage in den wichtigen Kundensegmenten Automobil- und Hausgeräteindustrie, Eisenbahninfrastruktur sowie Alternativenergien, eine steigende Nachfrage im konventionellen Energiebereich, im Maschinen- und Werkzeugbau sowie im Nutzfahrzeugbereich. Einzig die Sektoren Bau und Luftfahrt lassen bisher nur wenig Belebung erkennen. Zusätzlich unterstützend für ein Anhalten des positiven Trends wirken eine unverändert eher entspannte Importsituation in Europa im Stahlbereich, in allen Divisionen nach wie vor nicht über Normalniveau liegende Kundenläger sowie ein tendenziell steigendes Preisniveau.

Zusammenfassend gesehen ist damit, trotz eines aus den einleitend dargestellten Gründen sehr herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes, jedenfalls für die 1. Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 mit einer weiteren Verbesserung des Konzernergebnisses zu rechnen. Die 2. Jahreshälfte ist in ihrer Entwicklung aus heutiger Sicht kaum abschätzbar; im Hinblick auf das im Jahresverlauf zunehmende Wirksamwerden weiterer Kosteneinsparungsmaßnahmen ist aber auch im Gesamtgeschäftsjahr 2010/11 für den voestalpine-Konzern ein über dem Vorjahr liegendes Ergebnis absehbar.